Pumpkin Spice Latte
Shownotes
Was sagt Papa zum Schwesties-Podcast? Celine nutzt die Herbstzeit, um ihr Zimmer neu zu gestalten. Jenny entdeckt Pumpkin Spice Latte und weitere Inspirationen von Martha Beck. Außerdem: Wie stehen die Schwesties zu Stille und wer oder was prägt eigentlich Glaubenssätze?
Schwesties auf Instagram: www.instagram.com/schwesties_
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00:00:05: Willkommen bei Schwestes.
00:00:06: Dem Podcast aus der Schwester.mwg mit Jenny und Selin.
00:00:12: Hey Gigi, guten Abend.
00:00:15: Hallo.
00:00:16: Bist du bereit?
00:00:17: Ja.
00:00:17: Ja, es wird anwesend.
00:00:19: Fehlst
00:00:19: du dich noch Filt?
00:00:20: Ja, das ist doch doch geil.
00:00:22: Fiddle
00:00:22: nach Acht.
00:00:23: Ja, es hat stockdumpel draußen.
00:00:25: Ja, ich habe das Gefühl, es ist Mitternacht.
00:00:27: Es ist Dienstagabend, Fiddle nach Acht.
00:00:31: Wir sitzen hier wieder beinsammelt.
00:00:33: Ich hab gedacht, es ist ein bisschen ähnlich zu letzter Woche, weil ich hab wieder ein Brot im Ofen.
00:00:38: Wow.
00:00:39: Ja, und du hast dir ein Glas Weinblas eingeschickt.
00:00:43: Das ist mal aber zum Glück nicht mit Rotweiz, sondern aber mit Traubensab.
00:00:47: Süß, ne?
00:00:48: Ja, weil ich hab gemerkt, as we all noticed, dass gestern, ach nee, letzte Woche, mir der Rotweier krass zu Kopf gestiegen ist.
00:00:56: Und ich fand aber die Ästhetik sehr schön und den Stil.
00:01:00: Und deswegen ist es jetzt dieses Mal auch ein Weinglas geworden, aber mit dem Inhalt Traubensaft, ja.
00:01:07: Schön.
00:01:08: Oder?
00:01:08: Ja.
00:01:09: Ja.
00:01:10: Hey, ich habe direkt meine Einstiegsfrage.
00:01:12: Gut.
00:01:13: Die ist mir nämlich heute gekommen.
00:01:16: Wie gut erträgst du stille?
00:01:20: Gut.
00:01:22: Wirklich gut.
00:01:23: Also es sei denn,
00:01:25: ich weiß, dass irgendwas im Busch ist.
00:01:26: Man schweigt sich so an, weil es irgendwie eine unangenehme, weil keiner das Wort ergreift oder so.
00:01:32: Aber eigentlich weiß man, wir müssten hier gerade eigentlich was besprechen.
00:01:37: Aber
00:01:37: wenn so alles gut ist und man keine Ahnung, einfach beim Autofahren aus einem Fenster
00:01:42: guckt
00:01:43: und alle schweigen mal kurz, das kann ich richtig gut aushalten.
00:01:46: Ich mag das sogar gerne.
00:01:47: Und du kannst das gar nicht.
00:01:48: Genau, spannend.
00:01:50: Ja, ich kann das gar nicht gut, weil ich im Zwischenmenschlichen schnell denke, oh, irgendwas stimmt nicht.
00:01:57: Oder ist jetzt irgendwie der Gesprächsfluss abgebrochen oder haben wir keine Themen mehr, wissen wir nicht mehr, was wir besprechen wollen, wie auch immer.
00:02:07: Ich finde, das kommt halt sehr auf die Situation an.
00:02:09: Also, wenn man sich, keine Ahnung, mit einer Freundin im Café trifft und nach fünf Minuten geht einem schon die Themen aus, man speichert sich an,
00:02:17: dann komme
00:02:17: ich vielleicht auch uns ein bisschen... Unbehagen.
00:02:20: Aber wenn wir hier zu Hause sind und keine Ahnung, ob auf der Couch sitzen, dann kann ich sehr gut auch einfach mal zehn Minuten nicht sagen.
00:02:27: Auch wenn sonst keinerlei Geräusche vorhanden sind.
00:02:30: Kein Fernseher, kein Radio, kein Podcast, gar nichts.
00:02:33: Naja, wenn wir vielleicht was lesen.
00:02:35: Ja, okay.
00:02:36: Ja, okay.
00:02:37: Aber was ist das für eine Situation?
00:02:39: Das wäre einfach schweigend, ohne dass irgendwas ist im Wohnzimmer sitzen.
00:02:43: Das ist richtig creepy.
00:02:46: Ja, okay.
00:02:47: Aber weißt du, meine Frage, zählt du eigentlich auch darauf ab, wenn du alleine bist, inwiefern du dann Stille gut genießen kannst oder getragen kannst.
00:02:55: Hast
00:02:56: du nicht jedem Schweigen gesagt?
00:02:57: Nee, echt?
00:02:59: Ich wollte da auf Stille hinaus.
00:03:01: Vielleicht ist es Schweigen geworden.
00:03:03: Hören wir nochmal nach.
00:03:05: Egal.
00:03:06: Wie gefällt die Stille?
00:03:07: Stille
00:03:07: kann ich nicht so gut.
00:03:10: Also ich habe schon gerne irgendwie ein paar Hintergrundgeräusche.
00:03:14: Wenn ich alleine besser bin.
00:03:15: Also keine Ahnung, wenn ich im Homeoffice bin oder so, hab ich schon irgendwie einen Podcast oder WDF hier oder Notruf Hafen kannte.
00:03:26: So was im Hintergrund laufen.
00:03:28: Ja, ne?
00:03:29: Weil ich hab das neulich gelernt, das fand ich sehr spannend und da hab ich dann selber auch drüber nachgedacht, dass wenn du einfach viele Reize um dich herum hast, sei es auf der Arbeit oder mit Freunden unterwegs bist, wie auch immer, dann braucht das Nervensystem eigentlich auch irgendwann mal so ein Reset, wo du einfach keine Reize aktiv konsumierst.
00:03:47: Also keine Musik, kein Handy-Scrolling, kein Fernseher im Hintergrund, also wo du einfach ... eine Sache machst, aber dich auch wirklich auf diese eine Sache konzentrierst, also beispielsweise kochen, zum Beispiel Wäsche aufhängen, so.
00:04:03: Dass das eigentlich für den Körper, also für das Nervensystem wichtig ist, um einfach auch mal in so eine Pause zu kommen, weil wir ja eigentlich sonst permanent dabei sind, Dinge aufzunehmen und Reize zu filtern und so weiter.
00:04:16: Und da ist mir so aufgefallen, ich habe nie wirkliche Stille, also schon mal gar nicht, wenn ich alleine bin aus dem Auto.
00:04:25: Ich hab ja immer irgendwas an, sei es Podcast oder Musik, Radio.
00:04:29: Das hab ich super, super wenig.
00:04:31: Und das kann ich tatsächlich inzwischen auch englisch schwer aushalten.
00:04:35: Von bei dir und deinem Job, wo es für Dauer Beschallung ist.
00:04:38: Wer ist wahrscheinlich auch für wichtig, mal so aktive Ruhe pausen zu haben.
00:04:41: Voll, weil ich bin noch nicht auch mit dem Auto von der Arbeit zurückgefallen nach Hause.
00:04:45: Es sind so, so, twenty bis dreißig Minuten.
00:04:48: Und ich war so fertig, ich hätte eigentlich easy, einfach so diesen Tag ein bisschen gedanklich nachgehen können.
00:04:55: Und so ein bisschen diese Ruhe im Auto auch genießen können.
00:04:58: Aber ich konnte es gar nicht ertragen.
00:05:00: Ich habe mir dann irgendwie Musik angemacht.
00:05:02: Die war eigentlich auch viel zu anstrengend.
00:05:04: Und da ich ein Podcast angemacht, was aber auch anstrengend war, wieder Leuten zuzuhören.
00:05:08: Und eher, aber ich konnte es nicht abschalten.
00:05:11: Ja, komisch, ne?
00:05:14: Da will ich jetzt ran.
00:05:15: Ja, wie?
00:05:16: Einmal Meditation, morgens und oder abends.
00:05:20: zumindest zehn Minuten, einfach mal sich auf die Atmung konzentrieren, auf die Gedanken gucken und die Beobachten, die kommen und abends nicht mehr Social Media vom unmittelbaren Schlafen gehen, sondern hat was lesen.
00:05:36: Und auch mal, das muss ja nicht die ganze Autofahrt beispielsweise sein, aber vielleicht mal zehn Minuten eine Sache wirklich machen können und sich auf diese Sache konzentrieren, wie dann in dem Beispiel Autofahren.
00:05:48: Ja, ne?
00:05:50: Ja,
00:05:50: es gibt ja auch so richtige Achtsamkeitsübungen.
00:05:54: Ja, so weit bin ich denn noch nicht.
00:05:56: Aber da kann man hinkommen.
00:05:57: Und
00:05:58: so eine bestimmte Artentechnik,
00:06:00: irgendwie ... Hypnopresing?
00:06:02: Nee, es ist so ... die Zahlen sind falsch, aber sieben Sekunden einatmen, fünf Sekunden ausatmen oder so.
00:06:10: Das wird auch gut sein, weil dann irgendwas macht das mit dem Körper.
00:06:14: Ja, aber ich finde, da muss man irgendwie auch begleitet oder ... Bewusst ran gehen, weil ich hab das mal versucht.
00:06:21: Wie hieß das denn?
00:06:22: War das so ein Hypno-Presilienkanal, so ein ähnliches Konzept?
00:06:25: Da wurde mir immer ein bisschen schwindelig.
00:06:27: Weil das war auch dieses sieben Sekunden einatmen, dann irgendwie Luft anhalten, richtig scary.
00:06:33: Ja okay.
00:06:33: Das war irgendwie rimm, rimm, rimm.
00:06:36: Wobei?
00:06:37: Das ist ein Nord-Norweger, der irgendwie auch solche Sachen macht.
00:06:41: Der ist ganz bekannt.
00:06:42: Naja, anyways.
00:06:44: Und ähm... Genau, da wird erst mal
00:06:46: mit ein oder außeratmen.
00:06:47: Ja, genau.
00:06:48: Im Luftanhalten ist vielleicht der nächste Lager.
00:06:51: Ja.
00:06:53: Oh, und auch topaktuell.
00:06:55: Wir haben, finally, Folge zehn.
00:06:59: Congratulations, girl.
00:07:01: Und damit auch Vatan's Feedback.
00:07:04: Und zwar haben wir zwei Kritikpunkte, an die wir uns beide nicht halten werden.
00:07:09: Der erste ist, wir sollen weniger Gackern.
00:07:12: Wir sind Halbern.
00:07:13: Ja, wir sind ein bisschen albern.
00:07:15: Der Zweite ist, wir sollen nicht so viel Privatespreis geben.
00:07:19: Das hat er bei Minow über dich gesagt.
00:07:21: Echt?
00:07:21: Dass ich zu viel Privatespreis gebe?
00:07:23: Echt, ja.
00:07:24: Oha.
00:07:26: Vor mir hat er gesagt, wir... Ich
00:07:27: bin ein verschlossenes Buch.
00:07:28: Hat er gesagt, quatsch.
00:07:30: Nein,
00:07:30: das war meine Interpretation.
00:07:33: Ich glaube, für Papa ist es wahrscheinlich ein bisschen komisch, über diesen Podcast von meinen Dating-Stories zu hören, unter anderem.
00:07:40: oder dass dir Tampons beim Jumping herausflutscht.
00:07:42: Ja, genau.
00:07:43: So was.
00:07:44: So der jetzt nicht so die Klassiker-Stories, die man seinen Papa erzählt.
00:07:48: Also ich zumindest nicht.
00:07:49: Irgendwie erstaunt, dass sie jede Folge hören, ehrlicherweise.
00:07:51: Das ist doch
00:07:52: krass.
00:07:52: Habe ich auch ein bisschen gerührt.
00:07:54: Aber ist auch so ein bisschen uiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiuiui.
00:08:09: Was davon umgesetzt wird?
00:08:10: Genau.
00:08:11: Schauen wir dann.
00:08:13: Ja, und das ist ja auch eigentlich cool, weil es öffnet ja, was ich auch irgendwann mal erzählt habe mit Oma, diesen Raum ein Thema vielleicht freier anzusprechen, als wenn das so verschwiegen ist, weißt du?
00:08:28: Ist dann sehr offen.
00:08:30: Sehr offen, ja.
00:08:32: Apropos Dating, deine Props.
00:08:35: Ich habe mich ja... Dezenterweise über jemanden beschwert, auch in diesem Podcast, der nach fünf oder sechs Treffen sich randomly nicht mehr gemeldet hat, mit der Begründung Quadra Life Crisis Stress, zu viel zu tun.
00:08:48: Whatsoever.
00:08:50: Und hat mich dann ja auch zwei Monate ge-ghosted.
00:08:52: Ich nenne das schon, ghosten, er hat's denied, whatever.
00:08:56: Aber... Wieso reden
00:08:57: wir so viel Englisch?
00:08:58: Ja, nervt, ne?
00:08:59: Sorry.
00:08:59: Entschuldigung.
00:09:02: Nein, jedenfalls.
00:09:05: Er hielt dich letzte Woche irgendwann die Nachricht, dass er nochmal klarstellen wollte, dass er eine schöne Zeit mit mir hatte und dass er mich gut findet oder gut fand, wie auch immer.
00:09:15: Egal.
00:09:17: Aber ja, das hat tatsächlich noch an der Ex hängt.
00:09:20: Grüße.
00:09:21: Aber voll okay.
00:09:24: Voll okay.
00:09:25: Ja, komplett.
00:09:26: Das ist jetzt zwei Monate her.
00:09:27: Ich habe damit auch komplett abgeschlossen.
00:09:30: Also no worries.
00:09:33: Aber irgendwie fand es interessant, dass da anscheinend doch nochmal seinerseits das Bedürfnis war, das irgendwie klarzustellen oder seinen Gewissen nochmal reinzuwaschen, war interessant auf jeden Fall.
00:09:45: Und das war aber für mich sehr schön zu spüren, dass ich wirklich da sehr im Frieden abgeschlossen habe.
00:09:52: Ich konnte ihm dann noch alles Gute wünschen und mit Ernst gemeint, dass wenn das ein Szenario sein könnte, mit der Ex wieder zusammenzukommen, dass ich ihm das auch wirklich von Herzen wünsche.
00:10:04: Und ja, alles Gute.
00:10:07: Ja.
00:10:07: Ja, spannend eigentlich, ne?
00:10:10: Also, wenn man so für sich selber auch einen gewissen Prozess durchgemacht hat, um dann zu merken, okay, da stehe ich jetzt.
00:10:16: Und dann von diesem Stammpunkt auch, ja, gut auf dann Nachrichten oder was auch immer reagieren zu können, ohne dass das plötzlich irgendwas wieder sonst, wie Wachhutte oder wie auch immer, sondern dann zu merken, okay, ne.
00:10:28: Ich bin weitergezogen.
00:10:29: Ja, ein Kamel in der Wüste.
00:10:31: So
00:10:31: lange ging das ja mit euch dann noch nicht.
00:10:33: Nee, ging gar nicht lange.
00:10:33: Es war ja irgendwie nur fünf Treffen.
00:10:35: Aber es war trotzdem ein langer Prozess.
00:10:37: Der Mann wird jetzt hier im
00:10:38: Podcast gerostet.
00:10:39: Es geht nicht um Rosten im Gegenteil.
00:10:41: Es geht mir eher darum, zu sagen, ey, okay, da war nochmal das Bedürfnis, Dinge klarzustellen oder nochmal eine Begründung zu geben.
00:10:49: Ja, das ist auch wirklich irrenvoll.
00:10:50: Genau, das sind gar keine Rosten.
00:10:52: Das sind Probs.
00:10:53: Ja,
00:10:53: ja.
00:10:54: Er rostet vielleicht aus falsche Worte, aber er hat hier relativ viel Aufmerksamkeit bekommen.
00:10:57: die letzten Wochen.
00:11:01: Naja, also ja, das ist jetzt glaube ich zwei Monate her, das war auf jeden Fall irgendwann im großen Sommer und das ist jetzt aber easy-peasy zwei Monate her und ja, it's all good.
00:11:13: Gut, ne?
00:11:14: Gut, ja.
00:11:15: Weiter geht's.
00:11:15: Ja,
00:11:16: richtig gut.
00:11:16: Im Leben.
00:11:17: So, jetzt.
00:11:18: So,
00:11:19: wir sind ja nicht mal ein Notizbüchlein hier aufgeklappt.
00:11:22: Ach so, da was drin steht für die Folge?
00:11:23: Nö.
00:11:24: Ich hab ein Pik.
00:11:26: Soll ich sagen?
00:11:31: Ja, gerne.
00:11:32: Gerne.
00:11:35: Ich bin jetzt stolz zur Besitzerin eines Persateppichs.
00:11:39: Also wirklich wertet mein Zimmer immens auf, würde ich sagen.
00:11:43: Ja,
00:11:44: doch.
00:11:46: Das würde ich jetzt gleich noch gleichzeitig als mein Pit nehmen, da ich das jetzt ein bisschen nicht Fußball spielen darf, muss ich mir sozusagen einen neuen Lebensinhalt suchen.
00:11:57: eine neue Beschäftigung auch vor allem und das minst sich, glaube ich, gerade in der Hinsicht aus, dass ich eine konsumlaune gerate oder in Umstrukturierungen, umdekorierungen und so weiterlaune.
00:12:09: Das gefällt mir auch gerade ehrlicherweise richtig
00:12:11: gut.
00:12:12: Aber es ist für mein Geldbeutel sehr problematisch, weil ich jetzt in den letzten Tagen schon viel gekauft habe.
00:12:19: und morgens check ich jetzt ungefähr als erstes e-mail klein anzeigen, ob irgendwas cooles Neues reingekommen ist.
00:12:24: Oh.
00:12:25: Aber was war jetzt die nächste Investition, ob die Blüster hätte?
00:12:28: Blüster.
00:12:29: Echt, ja?
00:12:30: Was denn noch?
00:12:30: Hier gehört dann noch so ein Hocker.
00:12:33: Und meine Pflanze.
00:12:34: Ein Hocker für die Pflanze.
00:12:36: Damit sie da wirklich vorsitzen kann.
00:12:38: Nee, ja, halt so ein... Damit
00:12:40: sie sich dahin pflanzen kann.
00:12:45: Ja,
00:12:46: nee, so ein Hocker halt.
00:12:51: Ja, hier im Wohnzimmer ist nach wie vor viel Bedarf.
00:12:54: Würde ich mal behaupten.
00:12:55: Mhm.
00:12:57: Aber ich dachte, ich fang erst mal bei mir an.
00:13:00: Ja, na klar.
00:13:01: Ja.
00:13:01: Aber wir können ja auch sagen, wir waren jetzt gerade bei IKEA, um damit anzufangen, unser Wohnzimmer aufzurüsten.
00:13:08: Und zwar haben wir jetzt drei frische neue Kissenbezüge und eine schicke gelbe Wohnzimmerdecke.
00:13:14: Und servierten.
00:13:15: Und servierten.
00:13:16: Also, und zwei Veggie-Hotels haben wir dann noch.
00:13:19: Gidos Dekopqueen wäre mir recht stolz, dass wir hier auf die Beine gestellt haben.
00:13:23: Ja, also wir sind da ja im Prozess.
00:13:26: Absolut.
00:13:27: Ja, aber ich verstehe das.
00:13:28: Es ist leider auch einfach super einfach Geld auszugeben, ne?
00:13:30: Komplett.
00:13:31: Ja.
00:13:31: Und es macht schon, es löst irgendwelche Endorphine in einem aus.
00:13:36: Also immer ist es auch schön, aber heute Morgen, als ich dann meinen Persateppich von kleinen Zeigen abgeholt habe und hier ausgebracht habe und es auch einfach ohne, dass ich es ausgemessen hatte, wirklich perfekt von den Maßen passte,
00:13:48: Du hast es gar nicht ausgemessen?
00:13:49: Nee.
00:13:50: Ach krass.
00:13:51: Also ich wusste, wie groß der Teppich ist, aber ich wusste nicht, wie lange die Strecke ist, wo er liegen wird.
00:13:57: Und das ist wirklich, es ist wie Maas geschneidert.
00:13:59: Und das bereitet mir richtig Freude, wenn ich durch die Tür komme und das liegen sehe, denke ich mir, wow.
00:14:04: Schön.
00:14:05: Ja, aber es ist natürlich gefährlich.
00:14:07: Jetzt will ich mehr.
00:14:08: Ja, ich finde, manchmal haben ja auch diese Flaschs von... Das hätte ich jetzt gern verändert, das muss neu.
00:14:14: Und dann erschrickt man sich ein bisschen über sich selber, weil ich denke dann so krass diesen Gedanken hatte ich gestern noch gar nicht.
00:14:20: Gestern war für mich beispielsweise dieses Zimmer total perfekt.
00:14:23: Und plötzlich kommt so eine Idee von, nee, ich brauche jetzt irgendwas Neues wie auch immer.
00:14:28: Ja.
00:14:28: Und dann ist das so präsent im Kopf.
00:14:30: Aber zum Beispiel löst.
00:14:32: Ja.
00:14:32: Aber am Sonntag war ich auf einem Antik, Antik-Flowmarkt oder wie das heißt.
00:14:38: Ja.
00:14:40: In Köln.
00:14:41: Und das hat mich auch schon wirklich
00:14:43: gut gefällt.
00:14:43: Ich habe
00:14:44: ein bisschen rüberzustellen, da habe ich dann auch so eine schöne kleine... Was ist das richtige Worte für Dose?
00:14:50: Eine Dose?
00:14:52: Eine Holzschatulle.
00:14:54: So würde ich es nehmen.
00:14:55: Gekauft.
00:14:56: Super.
00:14:57: Okay, was tust du da rein?
00:14:59: Bisher ist sie noch leer.
00:15:01: Aber
00:15:02: ich denke mal so...
00:15:03: Schmuck.
00:15:05: Schmuck.
00:15:05: Das ist eine Paar Ohren irgendwie, was ich besitze.
00:15:09: Zwei Ohren.
00:15:10: Ja, du hast es schon
00:15:12: gefüllt.
00:15:13: Das
00:15:15: geht um die Deko, das Ambiente, den Wohlfühlfaktor.
00:15:19: Voll.
00:15:20: Ja.
00:15:21: Ja.
00:15:21: Und du so?
00:15:23: Meinen Pit und Peaks.
00:15:24: Also, mein Peak, Moment.
00:15:29: Ich muss überlegen, tatsächlich, weil... Hast
00:15:31: du das alles aufgeschrieben für heute oder ist das chitchi biti?
00:15:34: Das ist ein Chatchapity, das sind tatsächlich meine Gehirnnotizen.
00:15:37: Aber das kann alles für die Folge.
00:15:39: Ich habe viele Fragen an Dächer gern.
00:15:41: Also, mein Peak war, ich erzähle jetzt einfach immer wieder von Pferden.
00:15:46: Ich will ja auch penetrantes Pferdemädchen etablieren.
00:15:49: Nein, Quatsch, aber wir waren am Samstag oder wann das war, weiß ich gar nicht mehr genau, egal.
00:15:54: Ausreiten und das war so richtig, es hat geregnet, es war windig.
00:15:58: Und wir sind dann da in unserem coolen Cowboy-Menteln mit den Pferden durch den Wald gestriffen.
00:16:04: Sag mal, hast du gezogen?
00:16:06: Und das
00:16:07: ist ein richtig cooles Cowgirl-Feeling.
00:16:09: Und da habe ich wieder diese Energie gespürt, die ich nur spüre, wenn ich echt... bei Pferden bin.
00:16:17: und dann war mir so im Wald und das Wetter und dieses Unterwegssein, das war so schön, das hat mir so viel Kraft gegeben und so viel Freude bereitet.
00:16:25: Obwohl man jetzt ja erst sagen könnte, naja, bei dem Wetter will ja keiner raus, aber wie schön es ist, sich dann doch zu motivieren und das zu genießen.
00:16:36: Und genau, unabhängig auch tatsächlich von Pferden, ich finde den Wald Gerade sowieso, also immer, aber auch gerade mit dem Herbstlaub, so unfassbar schön.
00:16:46: Es ist echt, es ist echt so ein Waldbaden.
00:16:49: Wenn du mal eine halbe Stunde durch den Wald läufst, ohne Reize und Podcast, etc.
00:16:54: Ey, es ist so krass.
00:16:55: Das ist die beste, also für mich die angenehmste Meditation.
00:16:59: Ich bin ja auch nicht so Teamwald.
00:17:01: Ich
00:17:01: gruselte schnell.
00:17:02: Aber warum denn?
00:17:04: Ich glaub, du hast zu viele Tatorts geguckt, wo die erste Szene ist
00:17:08: wie... Tatorts, oder?
00:17:09: Tatorte.
00:17:10: Ja, schon.
00:17:11: Wie jemand im Wald rennt, die Kamera ist nur auf dieser Person und man hört nur so das Atmen und das Knacken der Äste.
00:17:18: Nie.
00:17:18: Doch, das ist die Szene im Tatort, die ganz aufgekehrt
00:17:20: wird.
00:17:20: Ja, aber mich hat drei Fragezeichen und das Hexen-Handy, glaube ich, längerfristig traumatisiert.
00:17:24: Ja, okay, das ist krass.
00:17:25: Wo
00:17:26: Kinder von der Hexe entführt und im Käfig im Wald eingesperrt werden.
00:17:30: Kurzer Kontext, ich glaube, die drei Fragezeichen kennen jeder.
00:17:33: Und ja, das ist echt eine ganz gruselige Folge, die wir wirklich ja auch als Kinder mit klaren.
00:17:37: Zehn.
00:17:38: Die ist immer noch gruselig heute.
00:17:40: Genau, aber wie krass es auch gewesen sein muss als Kind.
00:17:43: Also irgendwie kommt ein Handy auf den Markt, das wie ein Hexen-Handy aufgebaut ist und auch so kirchende Klingeltöne hat.
00:17:52: Und als Marketing-Gag oder nee.
00:17:54: Gibt's eigentlich Herewaltitäten?
00:17:56: Irgendwas ist da doch das Problem.
00:17:58: Ja, es ist auf jeden Fall im Ende jetzt nicht so eine Auflösung von, oh das haben die sich nur ausgedacht oder das ist gar nicht so.
00:18:02: Nee.
00:18:03: Das ist schon so, das geht, die passiert ohne irrer Typ.
00:18:06: Ja, hat irgendwie was gegen den Geschäftsführer oder
00:18:09: so.
00:18:09: Stimmt, ja.
00:18:10: Genau, und wollte das irgendwie wieder schlecht machen, weil das ja über seine Marketingsensation war und dann sollte das quasi wieder ein negatives Licht gerückt werden.
00:18:18: Naja, ziemlich gruselig, ja okay.
00:18:20: Aber das ist ja, da kann ja der Wald nichts für.
00:18:22: Doch.
00:18:23: Nee.
00:18:24: Also, wenn da in dem Wald böse Dinge passieren.
00:18:28: Ja, aber in dem Wald ist einfach ein sehr günstiger Ort für.
00:18:31: Na ja.
00:18:32: Würde
00:18:32: ich sagen.
00:18:33: Na ja.
00:18:33: Für die
00:18:33: Parkruse liege irgendwie.
00:18:35: Ja, mag ich auch nicht so gerne.
00:18:36: Also, nicht nachts.
00:18:37: Kinder für ich und sehe ich im Park.
00:18:39: Wie weit kem ich alleine in New York?
00:18:45: Oh
00:18:46: ja, stimmt.
00:18:47: Ist immer so leid.
00:18:49: Das ist so drillig.
00:18:49: Ich glaube, das ist, weil ich habe eben noch Lavis Blind geguckt.
00:18:53: Auf Englisch, die neue Staffel.
00:18:55: Das
00:18:55: schwitzt du ja so über, ne?
00:18:56: Ja, und dann ziehe ich mich auch direkt wie einer von denen, genau.
00:19:01: Ja, das schwappt
00:19:03: auf mich.
00:19:05: Wir haben eben schon festgestellt, wir haben jetzt irgendwie relativ lange keine Zeit mehr miteinander verursacht.
00:19:09: Das stimmt so nicht.
00:19:11: Doch, wann haben wir denn das letzte Mal so richtig was zusammengemacht?
00:19:14: Was ist denn so zusammengemacht?
00:19:15: Na ja, also entweder wir haben letzte Woche hier schon mal Podcast aufgenommen.
00:19:17: Genau, das war letzte Woche Montag, also es war eine Woche her.
00:19:21: Heute ist Dienstag.
00:19:22: Hier kriege ich das für, wenn du mal arbeitest.
00:19:25: Ja, bei Gefühlen sehen wir es gerade wenig.
00:19:27: Sonntagabend
00:19:28: haben wir hier den Abend zusammen verbracht.
00:19:30: Das war vorgestern.
00:19:32: Ja, aber noch mit einer Freundin.
00:19:34: Also Zweisamkeit hatten wir jetzt lange nicht mehr.
00:19:37: Weiß auch keine Kritik ist, aber worauf ich hinaus will, dass ich glaube, du entwöhntest dich schnell von mir.
00:19:44: Und dann, wenn du mich ein paar Tage nicht hattest.
00:19:47: dann fällt dir auf, was für ein anstrengender Mensch ich bin und dann bist du schnell genervt.
00:19:51: Ja,
00:19:52: ne?
00:19:52: Wie wir beim Thema Ruhe und Stille sind und so.
00:19:54: Ja, das ist
00:19:55: gar nicht...
00:19:56: Konsequenz ist viel mehr zum
00:19:58: Memor.
00:20:00: Ja, aber ich glaube, der Match ist ein Gewöhnungstil.
00:20:03: Gewohnheitstil.
00:20:04: Ich habe auch heute echt die Besprachwöhnungsstörungen.
00:20:07: Aber wenn du jetzt jeden Tag in dieser Intensität mit mir Zeit verringen würdest...
00:20:12: Würden wir nicht mehr gemeinsam hier wohnen, dann?
00:20:15: Würde es dir nicht so auffallen.
00:20:17: Jetzt bist du einfach zu sensibel geworden.
00:20:19: Naja,
00:20:21: weiß ich nicht.
00:20:22: Naja, hol mal unsere Tees.
00:20:24: Nee, ich habe ja hier noch meinen Traum rotwein.
00:20:26: Das
00:20:27: ist die Süßwurzel.
00:20:29: Ja,
00:20:29: das ist Süßholzwurzel.
00:20:30: Ja,
00:20:31: Süßwurzel.
00:20:32: Ja.
00:20:33: Wie heißt
00:20:34: das?
00:20:35: Süßholzwurzel.
00:20:36: Was
00:20:36: ist das?
00:20:37: Süßholzwurzel.
00:20:38: Ach so.
00:20:38: Süßwurzel, sag das mal ganz schnell.
00:20:40: Nein.
00:20:40: Doch.
00:20:42: Wie ist das?
00:20:43: Süß Holzwurzel.
00:20:45: Süß Holzwurzel.
00:20:47: Süß Holzwurzel.
00:20:48: Ja, mach
00:20:50: er jetzt weiter.
00:20:52: Also, ich habe zwei Fragen, die ich heute mit dir besprechen möchte.
00:20:55: Warte,
00:20:55: was war denn, Pit?
00:20:56: Ach so, mein Pit ist ein bisschen lame.
00:20:58: Aber ich hatte gestern so einen kleinen Fail mit dem Wetter, weil es hat hier in Ström geregnet den ganzen Nachtag.
00:21:06: Das
00:21:06: haben wir uns auch gesehen.
00:21:08: Ja, nur ganz kurz.
00:21:09: Da bist du, als ich kam, los zu deinem Fußballtraining.
00:21:12: Dann haben wir zehn Minuten hier gehabt.
00:21:15: Na ja, gut, schön, dass wir hier unterbrechen.
00:21:17: Ich bin noch in Ström in den Regen von der Arbeit wieder los nach Hause gefahren und dachte, bei dem Wetter kann ich ja nur auf die Couch und Love is Blind gucken.
00:21:26: Dann kam ich aber an und plötzlich schien richtig schön die Sonne.
00:21:29: Da habe ich mich voll verraten gefühlt, weil bei dem Wetter hätte ich ja noch das knapp verfügbare Tageslicht nutzen können und zumindest noch mal dem Winnie.
00:21:39: Hallo sagen können.
00:21:40: Stattdessen darf ich mich dazu entschied, nach Hause zu fahren.
00:21:42: Und jetzt mit dieser düsseligen Dunkelheit hätte sich nicht gelohnt, dann jetzt noch mal wieder loszufahren.
00:21:48: Ja, und dann saß ich hier irgendwie mit schlechtem Gewissen bei Sonnenschein in der Bude.
00:21:52: Fand ich mir doof, hab ich mich über mich selbst geärgert.
00:21:55: Aber es hat schon, also ich stand dann ja auf dem Fußballplatz mit der U-Eilf.
00:22:00: Und das war schon, also spesend als die Sonne untergegangen war, fand ich super kalt.
00:22:04: Es hat zwischendrin immer mal wieder genießelt.
00:22:06: Später hat es dann nochmal richtig geregnet.
00:22:09: Vielleicht hättest du eine halbe Stunde oder so gehabt, die ganz schön war, aber dann ist das Wetter schon mal wieder schlecht geworden.
00:22:14: Also da musst du dich jetzt nicht so jagern.
00:22:16: Okay, prima.
00:22:17: Das war
00:22:17: schon
00:22:17: okay.
00:22:18: Okay, cool.
00:22:18: Guck mal eben nach meinem Brot.
00:22:21: Muss noch.
00:22:22: Also die Frage, die ich dir stellen möchte, ist auch von Marta Beck.
00:22:27: Wir wissen vor letzter Woche, dass das mein neuer Life Coach ist.
00:22:30: Dank ihres Buches bin ich da ganz doll inspiriert.
00:22:33: Ja,
00:22:33: es war jetzt ein Norweger, denn ihr sagt, du sollst auch viel zu atmen.
00:22:38: Na ja, nur kleine Pausen.
00:22:41: Und zwar geht es so darum, dass in einem der Kapitel sie thematisiert, dass man manchmal ja so Glaubenssätze hat, weil man denkt, das macht jeder so.
00:22:52: Also ich weiß noch, dass ich dich damals ein bisschen geärgert habe.
00:22:55: Wenn du beispielsweise, das ist eine ganz komische Phase, da wolltest du plötzlich so eine Winterjacke mit echtem Fellkragen haben, das war ja nicht so sechzehn, siebzehn warst du da irgendwie.
00:23:04: fand ich ganz seltsam.
00:23:06: Und deine Begründung war aber, das haben jetzt alle.
00:23:08: Und die Martha sagt halt, dass man mal für sich zu hinterfragen darf, was ist denn für mich alle oder wer ist für mich alle in gewissen Glaubensätzen, die ich habe.
00:23:20: Also beispielsweise, wenn man jetzt denkt, keine Ahnung.
00:23:25: Alle sagen, wenn man ein Abitur gemacht hat, muss man auch studieren.
00:23:28: Oder alle sagen, wenn du bis thirty-fünf nicht verheiratet bist oder keinen festen Partner hast, dann hast du gefehlt.
00:23:37: Also das sind ja so ganz random Beispiele.
00:23:39: Aber weißt du, worauf ich hinaus will?
00:23:41: Ja.
00:23:42: Okay.
00:23:42: So, und jetzt die Frage ist in A und B unterteilt.
00:23:45: Frage A. Kannst du so aus dem FF ohne Vorbereitung irgendwas sagen, wo du so ein Glaubenssatz hast, der die irgendwie so ... durch wen und was auch immer eingeimpft wurde, wo du aber merkst, das habe ich eben so übernommen von einem vermeintlichen Everybody, aber wer ist das denn konkret?
00:24:04: Verstehst du das?
00:24:05: Ja, okay.
00:24:06: Danke, ja.
00:24:08: Also ich glaube erst mal, das machen alle, alle sind ja im Endeffekt wahrscheinlich dein nächstes Umfeld.
00:24:14: Und auch gerade in diesem Alter von sechs in siebzen ist es, glaube ich, toll.
00:24:18: Dein Freundeskreis trägt das, macht das, wie auch immer.
00:24:21: Oder einfach generell in der Schule, im Verein, wie auch immer, also da, wo du sehr viel Zeit verbringst und wo du vielleicht auch einfach ein gewisses Ansehen oder wie auch immer ein Coolheitsgrad so haben möchtest, da probierst du dich irgendwie anzupassen und Teil des Großen und Ganzen zu sein.
00:24:38: Deswegen, und ich glaube irgendwo sind wir immer, das ist ja auch so ein bisschen dieses bubblemäßige, sehr beeinflusst von... Mit wem vorbring ich Zeit, in welchen Kreisen bewege ich mich und so.
00:24:50: Deswegen, ich glaube, ich bin in den Allbereichen meines Lebens von irgendwas beeinflusst.
00:24:55: Das ist sehr unkonkret, ne?
00:24:56: Das ist ja eine konkrete Antwort, der wünscht aber.
00:24:59: Ja, wir Schwestis haben uns da gewünscht, mal ein bisschen mehr Privates von dir zu erfahren.
00:25:06: Nee.
00:25:06: Ich
00:25:08: habe auch kein konkretes Beispiel, aber...
00:25:12: ist natürlich auch echt ohne Vorbereitung voll schwer, da sich so direkt was aus dem Ärmel zuschütteln.
00:25:16: Ja, also hast du bei dir ein Beispiel?
00:25:20: Naja, also was auch letztendlich wahrscheinlich sehr viele Menschen betrifft, ist jetzt nicht nur was für mich.
00:25:25: Ich merke einmal so ein bisschen diesen Druck mit fast dreißig.
00:25:30: Entweder muss man super sattelfest in irgendeinem Job stehen oder man muss verlobt, verheiratet wie auch immer sein oder schon mal ein Kind gekriegt haben oder zumindest auf dem Weg dahin sein, bald ein Kind zu bekommen oder irgendwie schon irgendwas Großes in irgendwas Großes investiert zu haben, also sei es Eigentum oder ja, prima glaube ich Eigentum.
00:25:54: Aber es ist ja auch
00:25:55: was sehr, sorry, aber sehr einfach so gesellschaftlich vorgesehen, was du einfach durch deinen Umfeld oder durch das, wie du aufgewachsen bist, ich familiere Prägung so als die die Norm angenommen hast.
00:26:09: Genau.
00:26:10: Aber das ist ja auch das, worüber die Martha Beck dann schreibt.
00:26:14: Dieses Denken oder diese Ideen sind ja dann von irgendwas eingeimpft worden wie auch immer.
00:26:22: Das hier ist ein bisschen Querdenker Style, nämlich dass du sagst, eingeimpft.
00:26:26: Nein, aber also kommen wir irgendwo her.
00:26:28: Und wenn man das dann aber begründet mit, ja gut, das machen ja alle so.
00:26:32: Das ist ja quatsch steingehend, sich dann mal zu überlegen, okay, aber wer sind denn alle in meinem Kopf?
00:26:36: Weil das stimmt ja auch faktisch einfach nicht.
00:26:39: Das ist eigentlich so ein Gefühl oder irgendwie so eine Timeline, die man mal übernommen hat.
00:26:44: Aber wenn man sich dann mal wirklich konkret den Freundeskreis anschaut, das nähere Umfeld, das entferntere Umfeld wie auch immer, das ist ja faktisch nicht stimmig, dass alle Ende zwanzig jetzt in meinem komischen Beispiel.
00:27:00: entweder verheiratet oder Kinder oder Eigentum oder krasse Karriere bereits absolviert haben sozusagen.
00:27:07: Und ich glaube deswegen ist es aber auch voll wichtig oder wertvoll zu probieren, vielleicht auch manchmal so ein bisschen aus seiner Bubble oder wie auch immer rauszukommen.
00:27:15: Ich habe zum Beispiel gerade daran gedacht, das ist ja doch auch mein Beispiel, wie unterschiedlich so die Vorstellung vom Leben bei meinen Amifreundenden war und wie es hier ist.
00:27:27: Also für die war sicherlich auch so südstaaten, ländlich, relativ konservativ und so weiter.
00:27:35: Für viele von denen war ganz klar so, ich will so früh oder so jung wie möglich heiraten, extremen Einfluss von Kirche und Familie und so weiter und so fort, was ich glaube ich auch einfach sehr durch... durchgezogen hat.
00:27:53: Also das ging extremst vielen so, weil sie es wahrscheinlich auch irgendwie so vorgelebt bekommen haben, dass als die Norm angesehen haben wir immer.
00:27:59: Und der Kontrast hiergegen zu irgendwo jetzt auch hier beim Kölner Freundeskreis ist schon ganz anderer.
00:28:05: Also einfach, weil es hier ja auch, also hier ist es ja fast eher so ein bisschen, ich würde nicht sagen verpönt, aber ich glaube, wenn eine von meinen Kölner Freundinnen mit zweiundzwanzig verkündet hätte, so den Typen, mit dem ich jetzt seit einem Jahr zusammen bin, den will ich, wir haben uns jetzt verlobt und wir heiraten und so weiter und so fort.
00:28:25: Das stößt doch hier eher auf ein bisschen, um Gottes Willen ein bisschen wieder sicher so.
00:28:31: Deswegen glaube ich, dass es einfach extrem prägend wie du aufwägst und dann spannend da mal rauszukommen, was du mit einem macht.
00:28:40: Ja, gehe ich voll mit.
00:28:41: Weil ich glaube, diese unterschiedlichen Einflüsse, auch verschiedenster Lebensentwürfe und Ideen, die Menschen von sich und ihrem Leben haben, sind super, super wertvoll und wichtig.
00:28:53: Und das ist nämlich auch mir neulich aufgefallen, dass ich super wenig Frauen im Laufe meines Lebens kennengelernt habe, die so jetzt aus der Phase raus sind, ob sie Kinder möchten oder nicht, weil jetzt so die biologische Uhr ausgetickt ist.
00:29:09: wie gesagt, man dann beendet ist, wie auch immer.
00:29:10: Also sprich, irgendwie Frauen Ende vierzig an, von fünfzig aufwärts.
00:29:15: Die ganz klar sagen, ey, in meinem Leben sind keine Kinder gekommen.
00:29:20: Also ich habe mich gegen Kinder bewusst entschieden.
00:29:23: Und dafür habe ich mich da und dafür entschieden oder ich lebe aber eine total erfüllt aus denen und den Gründen.
00:29:29: Und also ich merke, dass mir das total gefehlt hat, so im Aufwachsen, weil Gefühl kennt man nur die Paare vielleicht von Freunden der Eltern oder von Hörn sagen, wie auch immer, wo es nicht geklappt hat, dann war das so der Ausgangspunkt, die Begründung, warum da keine Kinder im Leben stattgefunden haben, keine biologisch eigenen.
00:29:52: Aber ich habe erst ganz spät irgendwie auch mal Frauen kennengelernt, die gesagt haben, ne, wollte ich nicht.
00:29:58: Es gibt sogar, das habe ich immer mal in der Uni, das ist jetzt sehr flapsig formuliert, aber es gibt die Theorie von Social Capital.
00:30:08: Wo ist
00:30:10: es?
00:30:13: Im Prinzip ist halt extremes Ausschlaggebend für deinen Werdegang, was aus dir wird, was du so im Leben auch einfach erreichen kannst, von was für ein Umfeld hast du oder welche Leute lernst du kennen oder so weiter und so fort.
00:30:30: Deswegen ist ja auch dieses Konzept von Chancengleichheit.
00:30:32: Bullshit.
00:30:33: also Bullshit eine von dass es einfach nicht gegeben ist für viele weil sie gar nicht von kind auf die Möglichkeiten haben in Ent oder entsprechende Erfahrungen oder wie auch immer zu machen wie andere
00:30:44: Ja
00:30:45: und einfach dieses social capital so ausstatt geben dafür ist.
00:30:49: Er hat gesagt was alles aus die wird oder welche Option du hast.
00:30:52: voll
00:30:53: weil es ist ja auch heutzutage vielleicht was auch schon immer so keine ahnung.
00:30:56: aber wie oft ist so ein ding von?
00:30:59: Ich habe die Wohnung bekommen über Kontakte.
00:31:01: Ich habe den Job bekommen, weil ich irgendwie mit der Person im Fußball vorhin spiele, keine Ahnung.
00:31:06: Und das hast du ja nur, wenn du in den entsprechenden Kreisen oder wie du auch immer drin bist.
00:31:13: Ja, und auch glaube ich schon auch so, wer inspiriert und beeinflusst dich.
00:31:17: Und wer hat auch dann damit einhergehend eine Art von Vorbildfunktion.
00:31:24: Ja, durch wen fühlst du dich inspiriert?
00:31:26: zu merken, ey, das hätt ich auch gerne oder da will ich auch gerne mal hin.
00:31:29: Ja, und welche,
00:31:30: um was für Werte und Ansichten und so schnappst du denn ja auch einfach im Kindesalter schon auf.
00:31:35: Wir sind ein bisschen von der eigentlichen Frage abgekommen, aber...
00:31:37: Nee, ist ja egal.
00:31:39: Ja.
00:31:39: Ja, also genau.
00:31:41: Einfach super spannend, das mal so ein bisschen zu hinterfragen.
00:31:44: Und dann habe ich noch eine Frage, das ist mir noch nicht auch aufgefallen.
00:31:47: Gibt es so Leute, denen du in deinem Leben begegnet bist, wo du dann aber gemerkt hast, oh shit, ich hab da jetzt gar keine Kontaktmöglichkeit mehr, aber eigentlich hab ich richtig Lust, mich mit der Person nochmal auszutauschen oder zu hören, wo die Person jetzt so ist, was sie so macht.
00:32:03: Gibt's da sowas oder so jemanden, so eine Begegnung?
00:32:07: Naja, ich glaube, also der hängt in der Große Segen von Social Media und Sensibars, ist das so, dass du nach Regel viele Leute darüber finden kannst.
00:32:15: Ja, aber
00:32:15: wirklich jemanden, wo du sagst Mist.
00:32:17: Kann er deine Möglichkeit da nochmal einen Kontakt aufzubauen?
00:32:20: Ne.
00:32:21: Na?
00:32:21: Hast du das?
00:32:22: Ja.
00:32:22: Da
00:32:23: hat die Person ja keineswegs irgendwelche Sozialmedien oder wie?
00:32:27: Nee, du wirst echt wissen, wie ich meine und das wird ja dann genauso gehen.
00:32:30: Erinnerst du dich?
00:32:33: Damals, wir beiden zwei Mäuse, als wir unseren Californien Roadtrip gemacht haben und dann im Hostel waren in Venice Beach, da hatten wir, wie viele Betten waren das eigentlich?
00:32:44: Das waren bestimmt ein Zehnerschlaf sein, locker, zwölber vielleicht.
00:32:48: Und da war der Kevin aus, woher kam der denn noch?
00:32:53: Auch North Carolina oder so die Ecke?
00:32:56: Und mit denen haben wir so teil-connected.
00:32:59: Auch ein bisschen fairerweise über die Kardashians, weil er meinte, er hätte Candle gespottet am Venice Beach.
00:33:05: Ja, aber da war ich raus bei der Konversation.
00:33:07: Ja, aber der schon.
00:33:07: Aber bei der, wo er erzählt hat, dass er irgendwie als Kind total krank war und dass er dann gemerkt hat, was für ein krass wichtiger Beruf die Nurses sind.
00:33:17: Und äh...
00:33:18: Krank, das ist so.
00:33:18: Genau.
00:33:20: Das ist das, dass seine Vorbilder und seine Inspirationen waren, zu merken, ey, er möchte gerne selber auch kranken Flieger werden.
00:33:30: Und dass er das dann auch geworden ist und dann irgendwie jetzt sich so eine Riesenreise ermöglicht hat mit Kalifornien und dann wollte er glaube ich weiter zum Beyoncé-Konzert nach London oder New York oder irgendwie so.
00:33:42: Genau, also dass er sich so ganz viel jetzt auch irgendwie erfüllt und aber auch dieser Inspiration anhand seiner eigenen Lebens- und Leidensgeschichte gefolgt ist.
00:33:51: Und ich fand den so cool und spannend und da denke ich mir so Mist.
00:33:55: Da hätten wir irgendwie, wir haben ja so ja noch versucht, das Hostel anzuschreiben, ob die uns irgendwie von ihm, die Stalkerhaft, irgendwie eine Nummer geben könnte.
00:34:04: Weicht ich auch.
00:34:08: Ja, aber können wir irgendwie nicht.
00:34:11: Ja, das finde ich irgendwie schade.
00:34:13: Also nicht, dass ich glauben würde, dass wir jetzt super close befreundet wären.
00:34:16: Aber ich fand, das war einfach irgendwie ein ganz toller, interessanter Mensch.
00:34:21: Da hätte ich gerne weiterhin gewusst, was der so macht.
00:34:25: Ist vielleicht ein Learning?
00:34:27: Ja.
00:34:27: Das stehe ich hier auf und sage mir scheinbar.
00:34:29: Aber das, wenn es noch mal irgendwie so eine Situation gewusst hat, wirklich ja, ganz offen fragt so kaum.
00:34:37: Okay, ich
00:34:38: krieg ja ein Nummer,
00:34:39: weiß ich, was das so ist.
00:34:39: Das war dein Instagram, das glaube ich heutzutage das normalste.
00:34:43: Ja,
00:34:43: in den USA war es immer what's your snap, für
00:34:45: Snapchat.
00:34:47: Auch
00:34:48: bei Leuten, die dir so ganz im Handen triffst?
00:34:50: Ja,
00:34:51: das finde ich nicht so fähig geworden.
00:34:52: Aber gut, aber dass man das vielleicht echt so ein bisschen im Hinterkopf behält von mir, wenn ich eine Person interessant finde, also wirklich so eine rein
00:35:01: platonische Art,
00:35:04: dass man sich connectet.
00:35:06: Ja,
00:35:06: voll.
00:35:07: Ja.
00:35:07: Schon mal, bei dem bist du wahrscheinlich wirklich ...
00:35:09: Nee, da kommst du immer ran.
00:35:10: Da bist du immer gar nix.
00:35:12: Kevin
00:35:12: North Carolina, Flugbegleiter bei ja, glaube ich.
00:35:16: Nein, er war doch Nurse.
00:35:17: Nein, er selber war doch nicht Nurse.
00:35:18: Ich dachte, er ist Flugbegleiter.
00:35:19: Nee.
00:35:20: Ich glaube, als Flugbegleiter hat er sich dann damals seinen College finanziert.
00:35:25: Aber dann ist er auf jeden Fall Nurse geworden.
00:35:28: Ja.
00:35:29: Ja, gut.
00:35:29: Genau, aber ja, ist ja auf jeden Fall eine schöne Sache, einfach dann zu fragen, hey, hast du Instagram, vielleicht können wir uns da weiterhin connecten.
00:35:36: Ist übrigens, finde ich, fast schon ein bisschen ähnliches Thema, wie Leuten einfach auch Komplimente zu machen, die auch schnell so ein bisschen weird klingen können, aber einfach, weil man das weitergeben möchte, eigentlich schön sind, zu geben.
00:35:51: Weißt du, ich meine, eine, bitte habe ich damals einen Schauspielkurs in Hamburg gemacht, genau.
00:35:57: Ähm, die hatte total die Profession darin.
00:36:01: Einfach Leuten auf der Straße zu sagen, ey, cooles Outfit, keine Ahnung, schöne Haare.
00:36:06: Also, einfach so Leuten Komplimente zu machen.
00:36:08: Das fand ich so schön.
00:36:09: Bock ich auch gerne um.
00:36:10: Ja, was traue ich mich nicht.
00:36:12: Boah.
00:36:12: Stimmt.
00:36:12: Auch wenn ich denken würde, boah, die Person, was für ein Style, was für schöne Haare, whatever.
00:36:18: Was auch immer.
00:36:19: Nein.
00:36:19: Sorry, was
00:36:21: eigentlich kommt.
00:36:21: Boah, ich glaub, das würde mich schon krass überwinden, dann sagen, ey, ich wollte die Nummer eben sagen.
00:36:26: Du siehst ja toll aus, hör mal.
00:36:29: Ja, auch ein bisschen wieder, was vielleicht gesellschaftlich, wie auch immer, unterschiedlich ist.
00:36:35: Das bin ich auch schon immer so ein Mami-Ding, aber in den USA ist das normalste auf der Welt.
00:36:40: Aber hier... Na ja, ich glaube, weil hier denkt man schnell so, was ist der eigentliche Hintergedanke?
00:36:44: oder was ist die eigentliche Intention?
00:36:47: Will die Person sich irgendwie an mich ranmachen oder will die jetzt mehr?
00:36:51: Ja, vielleicht auch, weil es
00:36:52: nicht so gang und gäbe ist.
00:36:53: Ja,
00:36:53: genau.
00:36:54: Also,
00:36:54: wenn du fünfmal am Tag irgendwie gesagt bekommst, hey, like your shoes oder so.
00:36:58: Ja.
00:36:59: Aber wenn du das einmal alle zehn Jahre passierst, dann,
00:37:03: ja, fühle
00:37:04: ich mich doch auch dabei, ein bisschen irritiert zu sein.
00:37:06: Ja.
00:37:07: Aber eigentlich Erfolg.
00:37:08: Also, ich mag das.
00:37:09: Ja, ich find's auch voll schön.
00:37:10: Lass uns das mal üben.
00:37:12: Fangen wir mal beieinander
00:37:13: an.
00:37:16: Da fällt's mir ja beschwärsend.
00:37:17: Für der Fließpulim aus.
00:37:23: Ja, aber genau, also bis nächste Woche haben wir random Leuten irgendwo in der Öffentlichkeit drei Komplimente gegeben.
00:37:30: Drei
00:37:30: direkt?
00:37:31: Drei derselben Personen?
00:37:32: Nein, das hast du auch.
00:37:34: Das wär mal ein bisschen viel vielleicht.
00:37:36: Falsch in der Haare und über das Falsch in die Schuhe.
00:37:38: Ach krass, der Mantel.
00:37:40: Müssen das wirklich fremde Menschen sein?
00:37:43: Ja.
00:37:44: Okay.
00:37:44: Sonst ist die Challenge, also sonst weiß ich, dass du morgen drei Freundinnen einfach sagst.
00:37:49: Voll, dass du dich so tankt hast.
00:37:52: Ja.
00:37:53: Genau.
00:37:53: Ich habe gerade nochmal kurz übernacht und glaube also auf die Ursprungsfrage bezüglich, welche Leute man nochmal irgendwie kontaktieren werden würde.
00:38:00: Und ich glaube, ich habe so ein paar, da geht es mir überhaupt nicht darum, dass ich die jetzt gerne kontaktieren würde, um mit denen in den Austausch zu kommen, weil ich würde mich trotzdem interessieren, was die jetzt so machen.
00:38:10: Das Interesse einfach.
00:38:11: Ja.
00:38:12: Also... Zum Beispiel, ich weiß nicht, ob ich dich erinnert.
00:38:14: Ich weiß auch nicht, wie ich auf die gerade gekommen bin.
00:38:16: Aber irgendwann hatte ich mal so ein England-Austausch.
00:38:20: Ja.
00:38:21: Und die waren aber nur bei uns.
00:38:24: Also ich war nie bei denen, aber... Wie hieß
00:38:26: die noch?
00:38:27: M... M... Abigail?
00:38:29: Amber?
00:38:29: Ich weiß nicht mehr, wie die hießen.
00:38:30: Okay.
00:38:31: Die waren ja nur so fünf Tage oder so bei uns.
00:38:33: Wie ist das, Komenius-Projekt oder so?
00:38:36: Die waren jedenfalls zwei Mädels und die waren ein bisschen... Also die waren ein anderer Schlag als ich.
00:38:43: Oder, ja, genau.
00:38:44: Und bei den, weil wir wirklich einfach interessieren, wie die heute aussehen, was sie so machen.
00:38:51: So.
00:38:51: Ja.
00:38:52: Aber
00:38:52: nicht, weil ich wahnsinnig Interesse hatte, mich dann mal mit denen zu connecten.
00:38:55: So.
00:38:56: Das ist einfach ein neugieriger Typ.
00:38:57: Ja.
00:38:58: Ja.
00:38:59: Aber da, also, da glaube ich euch, dass ich da Kontaktmöglichkeiten hätte.
00:39:04: Na ja, ich glaube, wenn du dich jetzt wirklich in die Recherche begibst, kämpfst du an die schon ran irgendwie.
00:39:07: Ja,
00:39:08: was du sehr interessiert bist, wenn du da nicht...
00:39:09: Ja, genau.
00:39:09: Das ist ein bisschen viel Aufwand, rein für... die Neugierde, aber ich verstehe es.
00:39:14: Ist auch einfach spannend.
00:39:16: Hast du noch was?
00:39:17: Ja.
00:39:21: Ich habe einen kleinen Detective Damm, der ist auch nur relativ klein, weil damit geht auch eine Empfehlung einher.
00:39:26: Unten Learning.
00:39:27: Wow, das ist
00:39:28: wirklich...
00:39:29: Also es ist jetzt völlig viel zu groß gemacht.
00:39:31: Ich habe am Samstag zum ersten Mal in meinem Leben einen Pumpkin-Spice-Lutter getrunken und so habe ich gelernt.
00:39:39: In mir ist diese Folge so ein bisschen die USA-Folge geführt.
00:39:41: Ja.
00:39:42: Egal.
00:39:44: Das ist schon mal besser so.
00:39:45: Ah!
00:39:48: Pumpkin, also Kürbis, eher in Süß gegessen wird.
00:39:52: Und dass dann aber dieses Pumpkin-Spice halt wirklich ein Gewürz ist, was mit diesen Kürbis einhergeht.
00:39:59: Und das macht diesen Kürbis in einigen Gerichten eben dann so würzig und süß und wie auch immer.
00:40:04: Und ich dachte immer, dass Pumpkins bei Slatte wirklich die Idee hat, dass man quasi einen Kürbisgeschmack in Kaffee mischt.
00:40:12: Und deswegen fand ich das immer so unattraktiv, weil ich kenne ja Kürbis wirklich nur herzhaft und dachte mir so, was will ich da jetzt beim Kürbisgeschmack gemacht, Kaffee?
00:40:19: Und dass es aber eher fast so ein bisschen chai-Latte-mäßig, also einfach eine Gewürzmischung ist mit Milch und Kaffee, war mir bis dato gar nicht bewusst.
00:40:29: Die man dann zum Beispiel in so ein Pumpkin Pie oder so reinmacht.
00:40:31: Ja, genau.
00:40:32: Und das ist ja wirklich lecker.
00:40:34: Ja, ich mag das auch gerne.
00:40:35: Und er mit schön viel Zimt.
00:40:37: Also das, genau.
00:40:37: Aber das war also die Empfehlung.
00:40:39: Ich weiß, dass es so ein bisschen sehr... Das machen irgendwie gefühlt jetzt alle im Herbst, ihre Pumpkin Spice Latte zu trinken.
00:40:48: Aber es lohnt sich wirklich.
00:40:49: Es ist wirklich irgendwie lecker.
00:40:51: Und ja, ich wusste es nicht, dass in den USA dann Pumpkin eher mit was Süßes verknüpft ist.
00:40:57: Die Amis haben ja aber generell so ein dolles Problem.
00:41:00: Problem.
00:41:02: Punkt.
00:41:02: Und ja, aktuell ist es wirklich ein großes Problem.
00:41:05: Nee, ist auch sehr poschalisiert.
00:41:06: Nee, die, die, wie ist die, die ich kennengelernt habe, in den zweitern Jahren.
00:41:13: Ich fand das immer spannend, weil die so ihren Kaffee mit so vielen random, keine Ahnung, Gewürzen und sonst was trinken.
00:41:23: Also, die hätten niemals einen normalen Cappuccino bestellt oder so.
00:41:29: Das war immer so.
00:41:30: Peppermint, Spice, Vanilla und Oat.
00:41:37: Okay, das ist praktisch kein
00:41:38: Kaffee mehr.
00:41:39: Das ist halt irgendwie eher schon, keine Ahnung, Milchshake oder so.
00:41:43: Also alles irgendwie bei Starbucks und so.
00:41:47: Aber das fand ich richtig wild.
00:41:49: Auch dann so in Cafés, was es da dann auf der Karte an Cafés gab oder so.
00:41:55: Da hat das, ich würde gerne einfach so eine Espresse mit Milchschrauben
00:41:58: machen.
00:41:59: Aber es gab da so wilde Sachen.
00:42:02: Und fairerweise meinte ich, es ist davon Schweckt halt irgendwie.
00:42:05: Ja, du warst dann auch auf diesem Trip.
00:42:06: Was hattest du immer noch?
00:42:07: Mit Vanilla, Syrup und Hafermilch und Namulakaffee?
00:42:13: Nee, medium
00:42:14: Kaffee Latte mit Siro, Sugar, Vanilla Flavor und Hafermilch.
00:42:22: Aber hat es nicht auch irgendwas mit Chocolate?
00:42:24: Nee.
00:42:24: Ach so, ich hatte jetzt noch irgendwas mit Chocolate mit reingebaut.
00:42:29: Nee, aber ja.
00:42:31: Wild.
00:42:32: Wir sehen jetzt von ab, ne?
00:42:33: Komplett.
00:42:34: Also
00:42:35: so ein Pumpkin-Spice oder so mag ich, glaub ich, auch noch wie vor gerne oder Gelato oder so.
00:42:39: Aber wirklich mal so ganz ab und an, wenn man vielleicht echt irgendwie im Café ist und jetzt so eine Jahreszeit ist oder so.
00:42:46: Aber nicht täglich.
00:42:50: Ja, okay.
00:42:51: Ja, verstehe ich.
00:42:52: Oh ja.
00:42:53: Aber das ist eine gute Erkenntnis.
00:42:54: Ja.
00:42:55: Und dann will ich noch ein kleines Spiel mit auf den Weg geben.
00:42:58: Das machen wir jetzt auch gleich kurz.
00:42:59: Es geht ganz schnell.
00:43:00: Ein Spiel?
00:43:01: Ja, es geht ganz schnell.
00:43:02: Okay.
00:43:02: Und zwar.
00:43:04: Und zwar.
00:43:04: Hau.
00:43:04: War
00:43:06: zweitens los.
00:43:08: Wenn du das Gefühl hast, du hast gerade nicht so viel Kontakt zu deinen Gefühlen oder was dir dein Körper auch ausdrückt in vielleicht einigen Situationen oder was für dich.
00:43:21: Stimmig ist und was vielleicht nicht, sei es vielleicht in Bezug auf eine Entscheidung gilt es zu treffen oder du möchtest so deine eigenen Wahrheit mal hinterfragen, dann ist der eigentlich super spannend, dass da auch unser Körper total der riesengroße Hinweisgeber ist.
00:43:38: Und das Spiel geht wie folgt, du musst... Einmal ganz bewusst an irgendwas denken, wo du ganz klar weißt, das ist safe eine Lüge.
00:43:46: Also du weißt es für dich selbst als Glaubenssatz.
00:43:49: Beispiel, ich hasse Hunde.
00:43:50: Jetzt mal ganz platt.
00:43:52: Und dann musst du deinen Arm, mach das mal, mach das jetzt.
00:43:57: Du musst deinen Arm ausstrecken, ganz gerade, genau.
00:44:00: Und dann muss eine andere Person in dem Fall ich versuchen, diesen Arm runterzudrücken und du musst ganz doll Dein falschen Glaubenssatz, also deine Lüge, sagen.
00:44:12: Und dann musst du den Test machen, ob es dir leichter fällt, dagegen zu drücken, dass die andere Person deinen Arm nicht runterdrücken kann, wenn du deine Lüge sagst im Vergleich zu... Weil du was sagst, das stimmt.
00:44:31: Verstehst du?
00:44:32: Also habe ich eine Lüge und eine Wahrheit.
00:44:34: Ja, zum Beispiel sagst du, ich hasse Hunde und... Das ist übelste Lüge.
00:44:38: Das sind wir jetzt beides zu einfach.
00:44:39: Aber egal, als Beispiel.
00:44:40: Und ich würde jetzt deinen Arm runterdrücken.
00:44:42: Da musst du fühlen, ob es leichter ist, dass der Arm runterfällt, wenn du deine Lüge sprichst.
00:44:49: Das macht dir überhaupt keinen Sicht auf und loslassen.
00:44:52: Nein.
00:44:53: Das geht ja nur darum, das zu fühlen.
00:44:55: Das geht nicht darum, ob ich das jetzt ernsthaft schaffe, das runterzudrücken oder nicht.
00:44:59: Das werden wir ja natürlich schaffen.
00:45:02: Aber warum sollte ich bei der Lüge dagegen halten?
00:45:04: Ich will ja nicht, dass es runterfällt.
00:45:06: Nein, du musst für dich fühlen, ob es leichter ist.
00:45:11: Schwesti ist versucht, es ist super.
00:45:13: Ja, komm, mach.
00:45:14: Ja, also, sag jetzt eine Lüge.
00:45:16: Ich sag
00:45:17: die laut.
00:45:17: Ja, natürlich.
00:45:19: Aber das kann ja irgendeiner witzige sein.
00:45:20: Es geht ja darum, dass du es einmal spürst, ob du im Körper fühlen kannst, ob du dich viel stärker körperlich fühlst, wenn du deine Wahrheit sagst.
00:45:30: im Vergleich zu, wenn du was sagst, wo du weißt, das stimmt gar nicht.
00:45:34: Checkst du?
00:45:34: Ja.
00:45:36: Checkst du ist, glaube ich, auch ein sehr Jugendwort, ne?
00:45:38: Ich habe mich ein bisschen drüber gestolpert, haben wir gut.
00:45:42: Und irgendwie das Krass oder so?
00:45:44: Nee, das Crazy.
00:45:45: Das Cool?
00:45:45: Das
00:45:46: Crazy, glaube ich.
00:45:47: Ja.
00:45:48: Das Krass.
00:45:49: Ja, das merke ich aber auch selber, dass ich teilweise gar keine Werben mit in die Sätze einbaue.
00:45:53: Okay, ja, ich habe was.
00:45:54: Erst mal eine Lüge.
00:45:55: Okay.
00:45:56: Ja.
00:45:56: Ach, die sage ich jetzt direkt.
00:45:57: Ja, es geht ja darum, dass du fühlst.
00:46:00: Das geht nicht für uns.
00:46:01: Aber jetzt rückst du dir doch gleich meinen Arm runter.
00:46:03: Das ist ein doofes Spiel.
00:46:04: Mach jetzt den Arm hoch.
00:46:06: So, sag jetzt deine Lüge.
00:46:07: Ich bin nicht abhängig von die Büro-Gast.
00:46:13: Halt da gegen.
00:46:17: So, Wirt, berg dir das.
00:46:21: Okay, und jetzt?
00:46:21: Ich hätte spät, also aller, aller spätestens hätte ich jetzt ausgeschaltet.
00:46:26: Und jetzt sagst du deine Wahrheit.
00:46:28: Ich bin abhängig von die Büro-Gast.
00:46:33: Und merkst du, dass du jetzt im Körper schwieriger bist?
00:46:36: Nein!
00:46:38: Okay, Remy weiß, ich hoffe, ihr habt das Spiel verstanden.
00:46:41: Es geht letztendlich darum, ob man, wenn man sich mit seiner eigenen Wahrheit verbindet, körperlich viel stärker fühlt.
00:46:47: Im Vergleich dazu, wenn du eine Lüge sagst oder eine Lüge vermeidlich lebst, dass du das körperlich auch wahrnimmst.
00:46:55: Ja okay, ich probier's aus, einfach so eine kleine Anregung von mir, also von Marta Beck, muss man ehrlicherweise sagen.
00:47:00: Ich wollte mal fragen,
00:47:01: welchen schwedischen Kommisspuder du die Übung hast.
00:47:04: Ja, von meinem Life Coach.
00:47:05: Das ist doch ein bisschen weird, weil man einen Buch von jemandem liest, dann sagst du jetzt mein Life Coach.
00:47:10: Ja?
00:47:10: Aber stimmt ja.
00:47:11: Haben sie
00:47:11: nur für dich geschrieben.
00:47:12: Nee, ist doch gut.
00:47:13: Das hat sie für alle geschrieben.
00:47:14: Ja, für alle, die wissen wollen.
00:47:17: Ja, Tauber, hast du noch was?
00:47:18: Nee, heute nicht.
00:47:21: Machen wir mal nächstes Mal, wie wir jetzt in Rami ein bisschen sprechen.
00:47:26: Wir haben ja die privaten Mega-Stories auspacken.
00:47:28: Vielleicht
00:47:29: nächste Woche.
00:47:30: Möchtest du noch planen?
00:47:31: Möchtest du noch planen?
00:47:33: Montag oder Dienstag?
00:47:36: Okay, das ist wirklich nebensächlich.
00:47:39: Vielleicht hoste ich den, wie ist man?
00:47:41: Oh
00:47:42: ja, da können wir uns echt drauf freuen.
00:47:45: Ja, aber
00:47:45: alles anders.
00:47:46: Da habe ich auch so einen Spieler und so.
00:47:47: Okay, cool.
00:47:48: Du wolltest auch immer noch dein Piano-Einspieler machen.
00:47:53: Okay, Schwesties, vielen, vielen Dank fürs Zuhören.
00:47:55: Wir wissen, eure Zeit extrem zu schätzen.
00:47:57: Okay, ich werde jetzt mein Brot aus dem Ofen holen.
00:48:00: Du willst wahrscheinlich zu Bett gehen.
00:48:01: Es ist neun Uhr.
00:48:04: Geht noch.
00:48:05: Aber bald.
00:48:06: Vielen Dank fürs Zuhören.
00:48:07: Danke.
00:48:08: Bye.
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