Wildschweine raus

Shownotes

Celine spürt die Nachwirkungen des 11.11., Jenny knabbert an neuen (Selbst-)Erkenntnissen. Welche Konsequenzen können auf Ehrlichkeit und Transparenz im Dating folgen und wann ist Aufgeben, wann Weitermachen besser? Jenny berichtet, wie eine Wohnung das Kennenlernen beeinflussen kann, während es Celine vor einem langen Wochenende in der Uni graut. In der Schwestern-WG ist auch in dieser Woche viel los - viel Spaß mit Folge Zwölf!

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00:00:05: Willkommen bei Schwesties.

00:00:06: Dem Podcast aus der Schwester-MWG mit Jenny

00:00:09: und Celine.

00:00:12: Hallo Gigi, herzlich willkommen bei Schwesties.

00:00:15: Hallo.

00:00:16: Es ist Mittwochabend, wir nehmen mal wieder zu einer Abend-Session auf.

00:00:20: Vor

00:00:20: allem ist es jetzt zwölf, der Elfte, also der Tag nach dem Elften, Elften.

00:00:24: Und ich muss gestehen, ich merke es.

00:00:25: Ja, hast du noch Nachwähnen?

00:00:27: Ja.

00:00:29: Ich würde irgendwie einfach ein bisschen verklatscht.

00:00:31: Das Gute am Elften ist ja in der Regel, dass man recht früh anfängt und dann jetzt nicht super spät im Bett ist.

00:00:38: Ich glaube, ich habe um zehn, halb elf oder so etwa geschlafen und konnte heute morgen auch relativ lange schlafen.

00:00:44: Aber

00:00:44: irgendwie,

00:00:45: also heute in der Uni hatten wir die glorreiche Erkenntnis, dass man trotzdem dann zwölf Stunden am Zaufen war.

00:00:50: Das ist lang.

00:00:52: Und der Körper, das er durchaus nicht kennt, so früh anzufangen.

00:00:55: Ja,

00:00:55: das habe ich glaube ich auch gemerkt.

00:00:58: Das Gefühl, ich war schneller betrunken.

00:01:01: Und die ganze Zeit auch unterwegs zu sein, wahrscheinlich, oder?

00:01:04: Ja.

00:01:04: Und jedes Jahr schaffe ich es nicht, vernünftig zu essen.

00:01:08: Weil, also, mir mal gefrühstückt und das sicherlich auch.

00:01:11: Ganz gut und ausgebig.

00:01:12: Aber dann einfach die ganze Zeit nichts mehr.

00:01:15: Warum

00:01:15: nicht?

00:01:16: Ja, weil

00:01:16: wir dann irgendwie auch in diesem Club dann da drin waren.

00:01:19: Aha.

00:01:20: Da gab es jetzt nix.

00:01:21: Aber seit wann seid ihr dann in einem Club gewesen, dann?

00:01:23: Viel.

00:01:24: Aha.

00:01:24: Ja.

00:01:25: Heul.

00:01:26: Und also ich hab noch, als wir noch zu Hause waren, noch ein schnelles Brötchen gegessen.

00:01:31: Mhm.

00:01:31: Können wir jetzt vor mal diesen Mittagessen bezeichnen, aber ansonsten sind jetzt drei Brötchen von zehn bis zwanzig Uhr nicht so viel.

00:01:38: Das merke ich jedes Mal, aber es gelingt mir nicht besser.

00:01:42: Okay, wie war denn sonst an elf der Elf?

00:01:45: Da magst du mal erzählen.

00:01:48: Wir sehen, wie die Zeit ja heute vollkriegt.

00:01:50: Komm, erzähl.

00:01:52: Nee, sehr schön.

00:01:54: Wir waren erst bei einer Freundin zu Hause und das Wetter war ja auch wirklich richtig schön.

00:01:59: Ich hab durchaus schon elfte, elfte im Kopf, wo es einfach so den ganzen Tag in Ström geregnet hat.

00:02:04: Und das ist natürlich einfach ein bisschen doof.

00:02:07: Aber gestern hat wirklich goldene Wetter überzeugt.

00:02:11: Da hab ich zwischenzeitlich mal auf der Straße ein bisschen Flanky Boy gespielt, andere Leute getroffen.

00:02:16: Das war wirklich sehr, sehr schön.

00:02:18: Und dann sind wir ... auf so eine Party gegangen, aber es ist halt wirklich einfach so ein Indoor-Club, wenn man so möchte.

00:02:26: Ein Indoor-Club, ein

00:02:27: Indoor-Club.

00:02:28: Schon nur Rautau-Clubs.

00:02:30: Und ja, da habe ich so ein bisschen gemerkt, dass ich es glaube ich ein bisschen schade finde, dass man dann so sehr wenig vom Straßenkarnival mitbekommt, weil im Endeffekt, also es hätte auch einen random Samstagabend sein können, da liefen dann vielleicht ein paar mehr Karnevals, die da als sonst, aber schon auch noch andere Musik.

00:02:48: Und also man kriegt halt nichts von diesem.

00:02:51: eigentlich ja voll schön, so die Leute sind auf der Straße, man ist irgendwie draußen, man ist vielleicht mal, keine Ahnung, erst in der Kneipe und dann in der oder so.

00:02:59: Also das, genauso wie mehr zu essen, habe ich mir jetzt für nächstes Jahr vorgenommen.

00:03:05: Oder für die jetzt noch weiteren Anstehenden Karnevals-Sessions, dass man nicht direkt ab Nachmittags dann einfach in so einem Club ist.

00:03:15: Weil so was... Also ich hatte dann einfach das Gefühl, wir haben tagsüber uns verkleidet und getrunken.

00:03:24: Was ich präsentiere ist

00:03:25: Schlechtes.

00:03:27: Wie gesagt, ich hatte auf jeden Fall eine gute Zeit, aber irgendwie kann man eigentlich mehr als nur saufen.

00:03:33: Was denn

00:03:34: sonst, wenn du elf der Elfte auf der Straße verbringst?

00:03:37: Ja, aber ich finde, das hat schon auch so ein Vibe, wenn dann triffst du da irgendwie die Leute auf der Straße, dann wirst du mal hier, es ist ja an sich auch voll viel Livemusik und so.

00:03:46: Ich war vor zwei Jahren, glaube ich mal, in Nippes auf dem Willemsplatz, zumindest so morgens oder mittags, und da waren halt ganz viele, also culture Bands und so weiter.

00:03:56: Und es ist nicht halt ein bisschen schade, wenn man das so gar nicht mitmacht.

00:03:59: Ja, verstehe.

00:03:59: Aber gleichermaßen, vor allem auch, wenn man eine recht große Gruppe ist, ist halt auch super schwierig irgendwo reinzukommen oder so.

00:04:05: Und dann stehst du gegebenenfalls in so einer völlig überfüllten Kneipe oder so.

00:04:09: Weiß ich auch nicht, ob ich das attraktiver finde.

00:04:11: Nee, das macht wahrscheinlich schon Sinn, vorher zu planen.

00:04:15: Wo wollen wir dann hin?

00:04:16: Was macht Sinn, sich Ticket zu gezogen?

00:04:18: Weil sonst ist es ja auch frustrierend, wenn dann irgendwie die Leute nicht reinkommen.

00:04:21: Oder es ist so brechenvolles, dass du irgendwie wieder rauskommst.

00:04:25: Das ist eine Käse.

00:04:26: Ich hab dieses Jahr gemerkt, ich bin ja sowieso nicht die allergrößte Karnevalsmaus.

00:04:32: Gar nicht eigentlich.

00:04:33: Genau.

00:04:34: Aber dass ich sonst schon immer ein bisschen das Gefühl hatte, komm, elfter, elfter, ich muss irgendwas machen.

00:04:39: Sonst hab ich Fomo oder fühl mich schlecht, in Köln zu wohnen und nichts zu machen im FNF.

00:04:45: Und gestern hab ich nichts gemacht, also nichts karnevalistisches.

00:04:48: Und ich hab's gar nicht vermisst.

00:04:50: Voll okay.

00:04:51: Schön.

00:04:51: Im Gegenteil, so gedacht ich, boah.

00:04:53: Ich bräuchte es jetzt gerade gar nicht, weil meine soziale Batterie auch nicht so gefüllt war.

00:04:59: Und dann da irgendwie so in der Menschenmengel zu stehen, dann wird es auch irgendwann shabbish.

00:05:04: Und dann sind alle da mit betrunkenen Köppen.

00:05:08: Braut ich hier wie nicht.

00:05:10: Aber ich hatte eine ähnliche Erkenntnis, glaube ich.

00:05:12: Also ich habe schon gemerkt, dass ich irgendwie den Elften Elften, glaube ich, gerne erstmal feiere.

00:05:16: Aber ich muss jetzt nicht die nächsten drei Monate nur Karneval

00:05:20: feiern.

00:05:21: Also, ich glaube, ich finde es irgendwie schön, so ein, zwei Tage irgendwie was zu machen.

00:05:24: Wir haben heute auch mal geguckt, ob man noch Tickets irgendwie für so eine Strunk-Sitze,

00:05:29: ja.

00:05:30: Es gibt ja Strunk und Punk.

00:05:32: Strunk ist, glaube ich, so ein bisschen kabarettistischer, wo auch so die alten, bestehenden, karnevalistischen Systeme so ein bisschen ins Lächerliche gezogen werden.

00:05:42: Was ja schon auch zum Teil doll ist, ne?

00:05:43: Eine krasse Männerdomäne und also auch eigentlich nicht so ganz unkritisch.

00:05:48: Ja, ich glaub, Punk ist das ganz klassische.

00:05:53: Halt bisschen.

00:05:55: Ja, okay.

00:05:55: Ja, spannend.

00:05:56: Und,

00:05:57: sorry, da waren wir dieses Jahr, glaub ich auch mal, diese Losmar-Singer-Sachen.

00:06:02: Das ist auch so.

00:06:03: Das ist

00:06:03: auch so.

00:06:04: Die neuesten Karnevals, die da vorgestellt werden.

00:06:06: Und dann kommen wir da so ein bisschen mitsingen, das ist auch kostenlos.

00:06:09: Das fand ich irgendwie auch gut.

00:06:11: Stimmt, das war da in der Ecke-Eberplatz, ne?

00:06:13: Ja,

00:06:14: Hansa-Ringler so.

00:06:15: Nee,

00:06:15: das ist nicht eher so... Eigelstein.

00:06:17: Ja, genau, im Eigelstein.

00:06:18: Ja.

00:06:19: Witzig.

00:06:20: Ja.

00:06:20: Aber weißt du, was wieder krass ist?

00:06:21: Es ist Mittwochabend und wir haben uns seit Montagmorgen nicht mehr gesehen gehabt, weißt?

00:06:27: Du bist jetzt gerade nach Hause gekommen.

00:06:28: Ich hatte hier natürlich schon schön gekocht, geputzt, aufgeräumt, paar Kerzen angezündet.

00:06:34: Ich hab dir den Ohntree bereitet.

00:06:37: Und ja, aber es war Montagmorgen, dass wir uns zuletzt sahen.

00:06:41: Schon wieder krank.

00:06:42: Ja, da wo du hier gerade sagst, mit dem On-Tree bereitst, ist mir gerade wieder aufgefallen, dass ich einen großen Triggerpunkt würde, das ich gerechnet habe.

00:06:52: Und zwar, wenn du weißt, dass ich nach Hause komme.

00:06:55: Und die reden nicht über Nachts, wir reden über Kompetax, über du dann... ...dich auch gerne doppelt einschließt.

00:07:01: Also das ist Safety-Forum.

00:07:04: Und dann aber den Schlüssel komplett drin stecken lässt, sodass wenn ich probiere, reinzukommen ist, hat nicht geht.

00:07:10: Und im Endeffekt ist es eigentlich für dich nerviger als für mich, weil du musst dann vermeidlich von der Couch ausstehen und mich reinlassen, wie auch immer.

00:07:16: Aber ich stehe in dem Moment vor der Tür und in mir steigt eine Wut auf.

00:07:22: Du musst mal vielleicht mal ran.

00:07:23: Du kannst

00:07:23: wieder eine Wut wüttern.

00:07:24: Ja.

00:07:25: Ja.

00:07:26: Weil ich nicht so ganz nachvollziehen kann, so warum?

00:07:29: Ja, ich kann dir das aber erklären.

00:07:30: Einmal, ich wusste, ich habe noch eine Wäsche an, also werde ich... irgendwann nochmal wieder in den Keller stiefeln müssen.

00:07:37: Und meine große Sorge ist dann immer, dass ich mein Haustürschüssel vergesse in der Wohnung und dann vor Verschlossene Türe stehe, gerade wenn ich weiß, ich bin alleine.

00:07:45: Das heißt, ich lasse den gerne in dem Schloss innen stecken, dass wenn ich dann rausgehe, den Schlüssel sofort sehe.

00:07:52: Punkt eins, Punkt zwei.

00:07:53: Ich finde es einfach praktisch, einmal rumzuschließen, weil ich bei unserer Tür manchmal nicht so ganz sicher bin, ob die super gut von alleine schließt und bevor hier unser Spooky-Neiber steht.

00:08:04: Meinst du, ich da lieber auf Nummer vier gehen?

00:08:06: Ja, wenn du das jetzt so sagst, verstehe ich das auch durchaus, aber trotzdem macht mich das an dem Moment irgendwie wütend.

00:08:11: Ja, ist okay.

00:08:12: Das darf ja auch sein.

00:08:13: Darfst du dieses Gefühl auch fühlen und zum Ausdruck frichen.

00:08:19: Als kleines Kind habe ich dann ja mal ein Teppich gebissen.

00:08:21: Ja, voll will, dass du doch voll weh eigentlich auch,

00:08:24: dem Teppich.

00:08:24: Ja, ich hab die auch.

00:08:26: Nee, dir, ey, oh, kennst du diese Gefühle, was man einfach nicht zwischen den Zähnen haben will?

00:08:32: Boah, ja.

00:08:33: Boah, find ich auch mit so viel.

00:08:34: Komplett, oh,

00:08:35: der wird mir ganz anders.

00:08:36: Ja,

00:08:36: ne?

00:08:37: Ich krieg Kennsehaut, wirklich.

00:08:38: Ja.

00:08:38: Ganz fies.

00:08:40: Ja.

00:08:41: Ja, und ein Teppich wird bei mir auch dazugehören, ehrlicherweise.

00:08:43: Ja, war ich zwei, glaub ich.

00:08:47: War ja eh doch die Milchzähne.

00:08:48: Hat man mit zwei schon richtige Zähne?

00:08:50: Nein.

00:08:50: Nein, also keine bleibenden, aber hat man mit zwei Zähne?

00:08:53: Ja.

00:08:53: Ja?

00:08:54: Ja, du musst, also dann zwei ganze auch halt ein bisschen sprechen.

00:08:57: Ja, aber

00:08:57: hat das was mit den Zellen zu tun?

00:08:58: Ja, nein.

00:09:00: Okay.

00:09:02: Ich glaub

00:09:02: schon.

00:09:03: Okay.

00:09:04: Weil,

00:09:05: doch, das stimmt, weil der eine bei Stranger Things, der hat wohl oben eine Zahnlücke und der redet dann auch so ein bisschen anders.

00:09:13: Ja, also... Geht nicht zum Teil auch so die Zunge an die Zähne.

00:09:17: Stimmt.

00:09:18: Zum Beispiel z.B.

00:09:18: Zockerungsübergang sein.

00:09:20: Wenn du liegst und dann die Zunge vom Gaumen löst.

00:09:23: Ja, das hast du mir vor kurzem Schmerz.

00:09:24: Das hat wirklich gar keinen Sinn ergeben.

00:09:26: Ja,

00:09:26: mach das mal, wenn du liegst.

00:09:27: Ja.

00:09:28: Und was lockere ich dann damit, bei der Zunge?

00:09:29: Den

00:09:30: Gaumen, die Kiefermuskulatur.

00:09:34: Kann mir helfen, wenn du verstehst, was ich meine.

00:09:36: Ähm, ich wollte eigentlich als André ... sagen, dadurch, dass wir jetzt, wie gesagt, zwei Tage uns fast gar nicht gesehen haben, wollte ich den lustigen Witz bringen, Mensch, bist du groß geworden, um damit aber auf eine Frage abzuziehen.

00:09:52: Das war jetzt alles viel zu erklärt.

00:09:55: Und zwar, wenn wir Besuch bekamen als Kinder von Verwandtschaft.

00:10:00: Was waren so die Kommentare, auf die du gar keinen Bock hattest oder die du nervig fandest?

00:10:05: Zu mir?

00:10:06: Ja.

00:10:06: Die so die bucklige Verwandtschaft dann kommuniziert.

00:10:10: Boah.

00:10:10: Kannst du direkt mal sagen, dann inspiriert das vielleicht?

00:10:13: Ja.

00:10:14: Ich glaub, ich hab sonst auch was, aber sag gerne.

00:10:15: Ja, dieses bist du groß geworden.

00:10:17: Ich fand das immer super nervig, weil ich immer so dachte... Ja, okay, aber das mache ich ja nicht aktiv.

00:10:23: Also, obwie ist Lee Wachsig, irgendwie.

00:10:26: Und wenn dann noch dazugefügt wurde, so, Mensch, bist du ja kaum wieder zu erkennen.

00:10:30: Oder bist du ja jetzt fast schon eine junge Dame.

00:10:32: Oh, bin ich mal ganz cringe.

00:10:35: Aber ich ertappe mich dabei, jetzt als Erwachsene das bei Kindern auch zu machen.

00:10:39: Komplett.

00:10:40: Also auch bei unserer kleinsten Schwester im Bunde.

00:10:43: Wenn wir die so sehen, alle, ja, ein, zwei Monate.

00:10:46: Jedes Mal.

00:10:47: sag ich, oh, ist sie wieder groß geworden.

00:10:50: Ja, weil wirklich, wenn man die eine Zeit lang nicht sieht, gerade auch in dem Alter.

00:10:54: Es passiert ja immer was.

00:10:55: Ja, also es wachsen hier dann um zwei Jahre.

00:10:57: Komplett.

00:10:58: Ja.

00:10:59: Ja.

00:11:00: Verstehe ich.

00:11:00: Ich habe gerade gedacht, dass mich glaube ich immer genervt hat, wenn grundsätzlich irgendwas optisches so direkt kommentiert wurde.

00:11:07: Ja.

00:11:07: Oder auch so ein... Ja, weiß ich nicht.

00:11:10: Ich freue mich, dass vorgekommen ist, aber irgendwie so ein... Du hast dich ja heute schick gemacht oder so.

00:11:13: Ah,

00:11:14: ja, verstehe.

00:11:15: Also

00:11:15: irgendwie das war ja doch immer so ein bisschen so, ja.

00:11:18: Also du musst hier so eine Schicke machen, das wäre kein gutes Beispiel.

00:11:21: Aber

00:11:21: ja, aber so dieses optische Kommentieren.

00:11:23: Ja, genau, also

00:11:24: alles in irgendeiner Form, was mit Optik zu tun hat, finde ich, irgendwie.

00:11:29: Du bist so groß geworden.

00:11:31: Ja, aber ich finde irgendwie, da muss man vielleicht auch echt aufpassen, so dieses, keine Ahnung.

00:11:36: Man sagt vielleicht ja auch mal schnell oder ich habe auf jeden Fall irgendwie auch öfter schon mal irgendwie gehört, so dieses von wegen, hast du abgenommen?

00:11:43: Ja, du bist ja schlank geworden.

00:11:44: Ja,

00:11:45: so und ich meine, in dem Beispiel.

00:11:48: Das ist vielleicht noch was, was man ganz gerne hört, keine Ahnung.

00:11:52: Aber

00:11:52: das kann ja auch voll einen Hintergrund haben.

00:11:56: Das ist mir irgendwie keine Ahnung, überhaupt nicht gut die letzten Wochen ging und ich dadurch viel zu wenig gegessen habe und so weiter und dann das irgendwie so auf so ein objektives Schlang geworden so zu reduzieren.

00:12:07: Klar, man weiß manchmal nicht, was dahintersteckt.

00:12:09: Ich merke allerdings, bei mir ist das sowas von gefestigt, dass das das nach wie vor für mich Schönste Kompliment ist, was man mir optisch geben kann.

00:12:18: Und das ist ja irgendwie total... set auf eine Art, aber weil das war für mich auch so als Kind immer das, wo ich gehofft habe, das dann zu hören von Menschen, die mich länger nicht gesehen haben.

00:12:29: Oder ich weiß auch noch, wenn wir so bei Oma und Opa vor der Tür standen und geklingelt haben und jetzt vielleicht sei es durchs Studium oder was auch immer mal ein paar Wochen nicht da waren, dachte ich immer so, oh Gott, hoffentlich denken die nicht, dass ich zugenommen habe, sondern eher sagen, oh, du bist ja dünn geworden oder schlank zumindest.

00:12:44: Und das ist für mich nach wie vor das Comment, Comment.

00:12:48: Der Kommentar, wo ich denke, oh, toll.

00:12:52: Und ich hatte das noch nicht bei einem Date.

00:12:53: Und da meinte der, ich sähe ihn echt schlanker aus als auf meinen Bildern.

00:12:59: Und da habe ich auch fast dahin geschmolzen und dachte so, Mann, also, das ist doch irgendwie krass, dass das immer noch so etabliert ist.

00:13:07: Ja, weil es ja auch da irgendwo wahrscheinlich einfach gesellschaftlich vorgelebt wird.

00:13:11: Ja, dass das zumindest... Das Positiv.

00:13:13: Ja, genau.

00:13:14: Als das ja schon noch einfach ein dolles, schöder als Ideal, nach wie vor, als... vor allem als Frau irgendwie schlank zu sein und so.

00:13:22: Ja, und da fand ich das aber ganz spannend, weil er meinte, er mag das lieber, wenn eine Frau ein kräftiger ist, dass das kräftiger aber einfach ein bisschen mehr hat.

00:13:32: Aber dass er das Gefühl hat, dass hier in Deutschland, er kommt selber ursprünglich nicht aus Deutschland, hier total glorifiziert wird, dünn zu sein.

00:13:40: Und dass er das ganz interessant findet, weil er auch so das Gefühl hat, deutsche Männer, also ist jetzt total allgemein und das ist jetzt ja nur auch was er beobachtet hat.

00:13:48: mir erzählt hat, aber sehr das Augenmerk darauf legen, wie schlank ist eine Frau, woin gegen er das ganz anders sieht, dass er bei zu schlanken Frauen dann eher abgetönt ist.

00:14:00: Und da dachte ich so ja krass, es ist ja auch einfach nach wie vor was individuell persönlich ist und wie kacke, dass das trotzdem dann so über einen Kamm geschert wird, was das Schönheitsideal vermeintlich zu sein hat.

00:14:12: Komplett.

00:14:13: Ja, und man ja auch wirklich... oft einfach nicht, weil es so, keine Ahnung, selbst wenn eine Person jetzt irgendwie krass ist, krass oder ein paar Kilo, whatever, wenn eine Person in deinen Augen zugenommen hat.

00:14:28: Also ah, was hast du da vor dir das mitzuteilen?

00:14:32: Und es ist ja wirklich auch einfach so ein... Da kann so viel dahinter stecken und keine Ahnung.

00:14:38: Ich finde das mittlerweile echt, da muss man wirklich immer mal drauf achten mehr.

00:14:43: Und auch, ich ertappe mich dann ja auch manchmal in so Night-Gefühlen, wenn Menschen sagen, ich kann so viel essen wie ich will, ich nehme einfach nicht zu.

00:14:51: Und dann bin ich immer so, ja, fuck you.

00:14:54: Also so im Night-Gefühl von Moment, das hätte ich ja auch gerne so ungefähr.

00:14:58: Aber ich habe auch eine Freundin, die hat mir das auch mal ganz schön erklärt, weil sie meinte, für sie war das immer total stressig, weil sie eigentlich zu... nehmen müsste und essen kann, was sie will, aber sie schafft es nicht zuzunehmen.

00:15:09: Und das war dann, wenn sie so was sagt, nicht um anzugeben, sondern eher aus dem Gefühl von, auch Mensch, ja, ich würde auch gerne März oder zunehmen können, durch mehr Essen.

00:15:20: Und das war für mich nochmal eine Perspektive, die mir irgendwie fehlte und dann ganz gut getan hat.

00:15:25: Sie sind mit darauf gekommen, ich hab die Verwandtschaft.

00:15:27: Ja, genau.

00:15:27: Ja, schön.

00:15:28: Spannend.

00:15:28: Apropos Verwandtschaft.

00:15:30: Wir hatten ja ganz hohen Bürosuch am Sonntag.

00:15:33: Ja.

00:15:34: Oma und Vater kamen zu Besuch nach Köln.

00:15:38: Richtig sweet.

00:15:39: Ich meine ganz ehrlich, die haben sie auch vier Stunden ins Auto gesetzt, also pro Weg zwei Stunden, um mich dann einmal beim Winnie zu besuchen und das Fertchen wieder zu treffen nach drei Jahren ungefähr und dich beim Fußball spielen nicht ganz beobachten zu können, weil du selbst nicht gespielt hast.

00:15:56: Aber deine Mannschaft, das war irgendwie schon richtig sweet.

00:15:59: Das habe ich auch richtig gefreut.

00:16:01: Ja, und ich fand es richtig cool und mutig von Oma, weil sie ist nämlich auch mit neunundachtzig Jahren in die Pferdeherde rein.

00:16:08: Ja.

00:16:08: Und war dann da mit ihrem Stock und fühlte sich, glaube ich, ganz wohl.

00:16:12: Und dann, das fand ich ja ganz süß, aber auch ein bisschen gemein, hat sie sich ja direkt in so ein anderes Pony da verkauft, so ein kleiner geschickter Tinker und meinte dann die ganze Zeit, oh, der ist aber süß und der ist aber nett.

00:16:24: und er kam dann auf.

00:16:26: zu ihr, aber ihr Enkel fährt Winnie, hat sie dann relativ wenig interessiert,

00:16:31: fairerweise ist Winnie aber auch schnell abgedampft.

00:16:33: Ja, das stimmt, aber sie hätte ihn natürlich trotzdem noch weiter aus der Ferne bewundern können.

00:16:38: Und da kam mir der Gedanke, ich finde, das ist ein ungeschriebenes Gesetz, das man seiner Familie immer am schönsten finden muss.

00:16:45: Also nicht im Sinne von, alle anderen sind deswegen pothesslich oder total doof.

00:16:49: Drehen wir jetzt über die Tiere oder grundsätzlich?

00:16:51: Ja, das ist ja als Seins.

00:16:53: Keine Unterschiede.

00:16:55: Aber ich finde nicht, dass man sagen darf, das Pferd in dem Sinne kann aber auch ein anderer Mensch sein, das Schöner.

00:17:02: Weißt du, wie ich das meine?

00:17:03: Ja.

00:17:04: Ich finde, du musst... zu der Person stehen, der du dann verwandt bist.

00:17:10: Ob das jetzt ihr Pferd ist als Enkel oder ein Mensch.

00:17:13: Konkreteres Beispiel und das würde ich als menschliche Ehe um dazu verfassen.

00:17:18: Ich weiß, das hat mich damals wahnsinnig gemacht.

00:17:20: Wir waren mal eine Freundin und ich und Mama irgendwie im Städtchen bummeln, das aber auch schon ganz viele Jahre her.

00:17:27: Und dann war Mama die ganze Zeit zu der Freundin so, oh, guck mal, das würde dir gut stehen.

00:17:31: Und das wäre toll für dich.

00:17:32: Und Mensch, dafür hast du die Figur.

00:17:35: Und das hat mich Kirche gemacht.

00:17:37: Und ich

00:17:37: finde, natürlich ist das auch super unsympathisch, wenn man nur dann sein eigenes Kind oder wie auch immer glorifiziert.

00:17:44: Aber trotzdem ist das ungeschriebene Gesetz, man muss irgendwie demonstrieren, dass man den dicken, dicken besser findet.

00:17:49: Ja, verstehe ich.

00:17:51: In dem Hinblick auf die Tiere, da hätten wir ja immer schon mit unserem alten Hund, Pammax, Gott hat mir ihn sehlich, die Diskussion über, weil ich weiß, das möchtest du nicht hören, aber für mich leider Pammax nicht der schönste Hund auf Erden war.

00:18:07: Ich

00:18:07: werde gleich Gewalt anwenden.

00:18:09: Ja.

00:18:09: Also, du hast, glaube ich, für dieses Tier auch einfach ein bisschen überdurchschnittliche Muttergefühle, oder was?

00:18:15: Aber ich hab den schon auf mein Magen geguckt und dachte mir so, steckt auch ein bisschen aus dem Mund.

00:18:20: Ja, okay, mal zu sechzehn Jahren dann irgendwann, bitch.

00:18:23: Du hättest ja bei ihm zur Zahnrennigung gehen können.

00:18:25: Ja.

00:18:26: Nee, aber also für mich, ich mochte den fast mal gerne, das ist jetzt ja auch nicht, aber für mich gibt es Hunde, die... Schöner waren als Parmax sind

00:18:34: keine nachvollziehende.

00:18:35: Ja, ist okay.

00:18:36: Deswegen gehe ich nur so halb mit bei der.

00:18:39: Ja, okay.

00:18:40: Aber stell dir die.

00:18:41: das muss ja immer auf das praktische Beispiel umgemünzt werden, weil so in der Theorie ja, okay, faktisch ist ja vielleicht dann der andere schöner gemessen an individuellen.

00:18:51: Präferenzen und so weiter, sofort.

00:18:53: Aber jetzt stellt die Situation wie folgt vor, du stehst auf einer Hundewiese und stehst neben einer Besitzerin eines anderen Hundes und euch kommen diese beiden Hunde entgegengerannt, dann musst du sagen, Pami, schönste aller Hunde, wie toll, dass du da bist.

00:19:08: Dann kannst du nicht zu dem anderen Hund sagen, oh, Mensch, du bist aber ein schöner.

00:19:12: Ja, das sehe ich.

00:19:12: Das machst du nicht.

00:19:14: Ja, okay.

00:19:15: So, ja.

00:19:17: Ja, Papa hat natürlich nochmal einen kleinen Triumph-Moment, weil Oma Tigtai sagte, so kommt denn das Pferd nicht auf Namen.

00:19:23: Wo ich ihn nochmal kurz erklären wollte, dass ein Pferd vielleicht ein bisschen anders funktioniert als ein Hund.

00:19:28: Zumindest wollte ich damit irgendwie rechtfertigen Wochen, wenn nicht bei mir gehört.

00:19:32: Aber dann hat Fann an ihn gerufen und er kam ja auch tatsächlich.

00:19:36: Da war ich auch wirklich beeindruckt.

00:19:37: Das war irgendwie einfach witzig.

00:19:39: Weil Fann an mir ist so ein Paneer.

00:19:41: Und er sagt nicht von dir an.

00:19:42: Was sagt er?

00:19:42: Gaul.

00:19:43: Mein Gaul.

00:19:44: Noch besser.

00:19:45: So, dann kam wie so das Pferde.

00:19:48: Weil ich selber wirklich irritiert.

00:19:50: Ja, schon wild.

00:19:51: Und beim Training fand ich es dann auch wieder richtig süß, weil da war er so richtig der proud dad.

00:19:55: Weil er ist ganz zielstrebig direkt zu deinem Trainer hingegangen.

00:19:58: Meinte so, hallo, ich bin der Vater von Selin, hallo.

00:20:01: Das hab ich aus dem Haufen wirklich

00:20:02: gesehen.

00:20:03: Das fand

00:20:03: ich nicht ganz süß.

00:20:04: Das war ja sehr süß.

00:20:06: Jetzt hat mich schon noch ein bisschen traurig gemacht, dass ich nicht spielen konnte.

00:20:09: Ja, das

00:20:10: glaube ich.

00:20:10: Wenn die schon mal kommen,

00:20:12: aber...

00:20:13: Nächstes Mal wieder.

00:20:13: Ja, ich hoffe dann.

00:20:14: Vielleicht auch ein Pausen noch und dann geht's hoffentlich weiter.

00:20:17: Aber trotzdem auch, also alleine, dass sie generell zugucken gekommen sind, obwohl ich nicht mal spielen konnte, fand ich auch schon sehr cute.

00:20:24: Ja,

00:20:25: bisschen schade, weil die erste Halbzeit auf jeden Fall nicht die bessere Hälfte war und sie konnten halt nur eine Halbzeit gucken und ungefähr unmittelbar, nachdem sie weg waren, sind halt einfach auch dann so das Tor und so weiter gefallen.

00:20:37: Aber gut,

00:20:37: nächstes Mal.

00:20:39: So, wollen wir mal über Pit and Peak quatschen?

00:20:42: Ja.

00:20:42: Was war denn dein Pit?

00:20:44: eben darüber nachgedacht, dass ich kein, ich glaube, ich hatte letzte Woche kein klassisches oder wirklich eine gute Woche, dann ist mir eingefallen, dass ich ein bevorstehendes habe.

00:20:53: Und zwar, dass ich das ganze Wochenende, inklusive Sonntag, der heilige Sonntag,

00:21:00: da warst du doch zur Messe.

00:21:02: Genau.

00:21:04: Blockeseminar

00:21:05: habe.

00:21:06: Nein.

00:21:06: Und ehrlicherweise wurde das schon, wir haben es heute nachgeguckt, im August kommuniziert, hatte ich nicht auf dem Schirm.

00:21:13: Und letzte Woche, also habe ich ja auf einmal sozusagen erfahren, dass es ist.

00:21:17: Und ich hatte nicht mehr da schon was ganz anderes vorgenommen.

00:21:21: Ich habe da gar keine Zeit.

00:21:27: Und in zwei Wochen ist das einfach noch mal.

00:21:30: Deswegen würde ich sagen mein Pit für letzte Woche, diese Woche, also für die vergangenen Woche, für

00:21:35: die jetzt kommende Woche.

00:21:37: Ja, aber sie reden doch eigentlich immer darüber, den Pit der vergangenen Woche.

00:21:41: Würde ich sagen, ist die Erkenntnis, dass ich eine Blockchain habe.

00:21:46: Und dann muss man ja trotzdem sagen, wenn das mein Pit ist.

00:21:52: Und eigentlich

00:21:53: auch ganz cool, weil dann bist du wahrscheinlich mit dem Modul dann durch, oder?

00:21:56: Nach dem folgenden Wochenende?

00:21:58: Wer weiß, was ich noch so erfahre, was mir bisher nicht bewusst ist.

00:22:01: Aber stopp schon.

00:22:03: Ja, so ein Masterstudium, das wird einem nicht geschenkt, sag ich immer.

00:22:07: Das machen wir ein bisschen was für tun.

00:22:10: Ja, Deins?

00:22:10: Was ist Dein Pit?

00:22:11: Das

00:22:11: ist aber mein Studio.

00:22:12: Das ist aber

00:22:16: schnell abgewickelt.

00:22:18: Wo ihr mal mich überlegt, ob ich vielleicht wieder starte mit so einem Master irgendwie.

00:22:23: In was?

00:22:24: Ja, das weiß ich noch nicht.

00:22:25: Du bist irgendwie bräuchlich ein Master für mein eigenes Ego.

00:22:28: Weil gefühlt allen Mastermachen, die auch irgendwie einen Bachelor gemacht haben.

00:22:32: Und ich natürlich mit meinem Bachelor da so ein bisschen einsam darstehe.

00:22:35: Aber ich füße jetzt auch gar nicht vorhin so richtig.

00:22:37: Das wollte

00:22:37: ich grad sagen.

00:22:38: Und ich glaube, ein Master macht ja in der Regel Sinn, wenn man sich irgendwie noch mal, vielleicht auch noch mal spezialisieren möchte.

00:22:44: Oder es halt einfach kam, für manche Studiengänge muss ich auch, für manche Berufe muss ich auch ein Master machen, glaube ich.

00:22:49: Aber bei dir ist es ja wirklich unlöslich.

00:22:51: Sag

00:22:51: jetzt mal, tschüss.

00:22:53: Das würde dich nicht lohnen, weil du auch mit den Qualiten... wie du bereits hast, alles erreichen

00:22:57: kannst.

00:22:59: Ja, Lügner.

00:23:01: Also, mein Pit, ich habe eine Erkenntnis gehabt, an der ich ein bisschen knabbere, die, glaube ich, aber für mich gerade ganz wertvoll ist.

00:23:11: Und zwar schlägt eure Notizbücher auf.

00:23:13: Oder auch nicht mit.

00:23:15: Naja, vielleicht kann ich diese Erkenntnisse weitergeben.

00:23:17: Also, wie folgt.

00:23:18: Ich hatte ja, wie gesagt, dieses Date mit dem, von dem ich gerade auch kurz erzählt habe.

00:23:24: Den habe ich dann, wenn man so sagen will, in den Wind geschossen oder wie uns gegenseitig in den Wind geschossen, weil ich mich zu sehr daran aufgehängt habe, dass ich mich in seiner Wohnung nicht wohl gefühlt habe und aber auch körperlich nicht so die Anziehung gespürt habe nach vier Treffen insgesamt.

00:23:40: Und das fühlte sich in dem Moment total richtig und gut an, weil ich irgendwie das Gefühl hatte, ich stehe gerade zu mir selber und ich höre auf meine Körpersignale und so weiter und so fort.

00:23:49: Jetzt eine Woche später.

00:23:50: Denke ich mal so ein bisschen drüber nach im Sinne von, ich weiß nicht, ob es ein Muster von mir ist, Dinge zu schnell an den Nagel zu hängen.

00:23:57: Und mit Dinge, meine ich jetzt mit dem Beispiel den Menschen, aber an den Nagel zu hängen, klingt dann auch nicht richtig

00:24:04: gut.

00:24:04: Das war von Jesus.

00:24:06: Oh Gott.

00:24:08: Nein, ich

00:24:08: glaube, ich hoffe nicht.

00:24:10: Ich weiß nicht, woher das ist.

00:24:11: Na

00:24:11: ja, aber sagt der, Dinge an den Nagel hängen.

00:24:13: Ich habe mal wieder jemand an den Nagel gehängt, sagt man

00:24:15: nicht, gehangelt.

00:24:16: Gehängt?

00:24:17: Gehängt.

00:24:20: Anyway, ja und das ich merke, es ist ja ein gewisses Muster von mir, dass ich schnell zu Wegen, Berufen, Menschen, Nein-Gefühl habe.

00:24:32: Wenn ich nach einer gewissen Zeit merke, ich glaube, da gibt es Probleme, Struggle oder es passt nicht so.

00:24:39: Und ich finde, das ist ganz schwierig und das muss ich halt auch echt noch mehr herausfinden, wirklich für sich selber zu erkennen, wann habe ich der ganzen Sache genug Zeit gegeben, mir das in Ruhe anzugucken, in Ruhe zu überlegen, in Ruhe Erfahrungen darin zu sammeln.

00:24:54: Ich spreche jetzt auch wieder vom Beruflichen, das ist für mich gerade so ein bisschen in eins verschwommen.

00:24:58: Und wann ist es aber dann noch richtig zu sagen, okay, nein, stopp, ist es nicht?

00:25:02: Tschüss.

00:25:02: So, und ich würde persönlich sagen, dass ich jemand bin, die gar nicht lange durchhalten kann.

00:25:07: Ich glaube aber, ich habe eine Tendenz, dass ich zu schnell Nein sage und eine Tür zuknalle und dann ist es das nicht.

00:25:14: Und dann aber erst ein bisschen später überlege, ah, stimmt das jetzt alles so?

00:25:18: Genau, und dann, und da komme ich jetzt gleich zu meiner Erkenntnis, also das ist Teil eins der Erkenntnis, weil das eben so ein bisschen dieses Disapid-Moment war, eine Woche später zu reflektieren und zu hinterfragen, ah.

00:25:28: habe ich da jetzt schon wieder zu schnell die Tür zu geknallt.

00:25:30: Und die Erkenntnis dann, weil ich dann wieder in diese Schleife kam von, auch meine ich habe ja in meinen Zwanzigern noch nicht das geschafft, was man vermeintlich schaffen soll, also den stabilen Buch oder die berufliche Findung Partner, so bla bla bla, habe ich ja schon gefühlt, jede Folge drüber geredet.

00:25:44: Aber, dass die Erkenntnis dahinter ist, ich brauche auch fucking hell einfach noch mehr Zeit.

00:25:50: Ich werde das nicht bis dreißig alle schaffen, wie auch es jetzt nur noch ein halbes Jahr.

00:25:56: Aber das macht mir so ein Stress, dieses, oh Gott, ich werd das nie, das ist ja dreißig.

00:26:01: Und ich hab noch keine dieser Säulen etabliert.

00:26:04: Ja, aber so was, dann werd ich halt dreißig und hab das alles noch nicht fest etabliert.

00:26:09: Ja, und das ist diese dämliche gesellschaftliche Vorgabe oder dieser Druck.

00:26:12: Und ich brauch da mehr Zeit.

00:26:14: Und Glückwunsch an alle, die das irgendwie in den Zwanzigern aufgebaut haben oder zumindest eine der Säulen ganz fest aufgebaut haben.

00:26:21: Ist ja auch was total Cooles, aber ich brauche da noch mehr Zeit.

00:26:25: schon selbsterkennend ist,

00:26:27: weil

00:26:27: es ist ja auch einfach so.

00:26:28: Und warum ist es mit neunzwanzig was anderes als mit dreißig?

00:26:32: Also es ist ja wirklich, glaube ich, einfach so ein gesellschaftlich vorgelebtes und erwartetes Ding.

00:26:37: nochmal auf das Dating-Thema zurückzukommen.

00:26:40: Wir hatten das ja auch anders besprochen gehabt, ne?

00:26:42: Ja, transparenterweise muss man wirklich jetzt mal sagen.

00:26:46: Gigi hat mir gesagt, ich soll jetzt nochmal ein zweites, also nochmal einen Treffen nach diesem Wohnungstreffen ausmachen, um nochmal auf neutralem Grund zu gucken, hey, wie ist es?

00:26:56: War das jetzt nur dieser Wohnungsschock oder nicht?

00:26:58: Und ja, diese Geduld hatte ich nicht, weil da kommen wieder diese Idee, das hatte ich auch damals bei der Therapeuten, sie hat mir da sogar eine Kart zugeschenkt, die in meinem Zimmer hängt.

00:27:05: Und zwar I feel my feelings, aber nicht direkt ins Handel kommen.

00:27:09: Einfach auch mal Gefühle, Momente, wie auch immer aushalten.

00:27:13: Und ich habe aber immer diesen Impuls von, muss handeln, muss was tun.

00:27:17: Ja, deswegen habe ich ein bisschen vor schnell, dass er eben auch angesprochen, was natürlich dann nicht so richtig gut ankommt, weil wer möchte schon gerne hören, dass man sich in der Wohnung nicht wohlgefühlt hat.

00:27:25: Es war auch, es war ehrlich, aber es war nicht gut kommuniziert wie auch immer.

00:27:30: Und zwar, um jetzt kurz die Wohnung zu beenden.

00:27:33: Das ist ja aber auch immer, finde ich, das Ding.

00:27:36: Einerseits sagt man sich gegenseitig, ey, mir ist es voll wichtig, dass man ehrlich miteinander ist und transparent, aber... Wenn man das wirklich lebt und wirklich durchzieht, läufst du ja Gefahr, dass man sich auch krass verletzt.

00:27:47: Ja.

00:27:47: Das ist ja immer, finde ich, dieses zweischneidige Schwert.

00:27:51: Ich glaube, dessen ist man sich teilweise nicht bewusst, wenn man so sehr für Transparenz und Ehrlichkeit plädiert, dass das auch super doll weh tun kann.

00:27:58: Aber ich glaube, ich finde immer besser, wenn man das ehrlich gesagt bekommt, als wenn es irgendwie dann doch mal hintenraum irgendwie rauskommt oder man irgendwie merkt, so die Person beschäftigt war es aber.

00:28:11: rückt nicht so recht mit der Sprache aus und so weiter.

00:28:13: Also ich nehme dann lieber eine gewisse Verletzung oder wie auch immer in Kauf, als in so einer komischen Schwebe des, man merkt, das ist irgendwie was, aber es ist überhaupt nicht durchsichtig, was es ist.

00:28:26: Das denke ich auch total grad, wenn man so ein Vibe dann auch einfach spürt.

00:28:29: Ich glaube, es ist trotzdem immer auch eine Frage der Kommunikation und der Art und Weise, wie man sowas dann teilt.

00:28:35: Aber meine Angst und die, wo der in dieser Situation auch krass bestätigt ist, dass wenn du Dich traust ehrlich zu sein, dass du dann Gefahr läufst, eine Person noch zu verlieren.

00:28:44: Und das ist ja eigentlich auch was okayes, weil die Person, also du setzt vielleicht eine Grenze, in dem Sinne, dass du halt ehrlich bist und deine Gedanken teilst.

00:28:52: Und dann darf die Person ja auch ihre Grenze setzen und ihre Gedanken teilen.

00:28:57: Wenn man da einfach gar nicht mehr zusammenkommt, dann ist das ja halt auch einfach so.

00:29:00: Aber das ist, finde ich, immer meine Angst.

00:29:02: Und die wurde, wie gesagt, jetzt irgendwie nochmal wieder sehr bestätigt.

00:29:05: Dass Ehrlichkeit auch manchmal in den eigenen Nachteil abzielen kann.

00:29:09: Also

00:29:09: wenn man sie dann vielleicht im Vorfeld auch ein bisschen bewusst machen, so was werde ich, wenn ich das sage.

00:29:14: auch mit der Person machen oder was wir das weit bei der Person auslösen.

00:29:17: Aber

00:29:18: nicht, dass du trotz, das ist ja auch ein Faktor.

00:29:21: Also hast dich halt nicht in dieser Wohnung wohlgefühlt und du hast anscheinend da keine körperliche Anspürung an... Wie

00:29:28: heißt

00:29:29: das?

00:29:29: Anziehung.

00:29:32: Ja, aber... Ich zähl gestern wieder vor Ort.

00:29:33: Stopp, ich würde noch meinen Punkt zu Ende sagen.

00:29:36: Mann!

00:29:39: Aber nicht, dass du trotz, wie gesagt, es hat mich ein bisschen überrascht, wie schnell du es dann doch sehr drastisch so beendet hast.

00:29:47: Da habe ich einen Eindruck, es taugt irgendwie ganz gut.

00:29:50: Und es ist alles sehr nette und so weiter und so fort.

00:29:52: Weshalb ich es vielleicht besser gefunden hätte oder es wird hätte, wenn ich in der Situation gewesen wäre, halt wirklich noch mal so in einem anderen Kontext den zu treffen.

00:30:01: Aber fairerweise denke ich auch, gut, irgendetwas in die hat, der hat gesagt, du willst es beenden oder dann darf man dem Gefühl vielleicht auch einen Raum geben.

00:30:07: Ja, und da kommt halt wieder meine Fragestellung von vorhin.

00:30:09: Dieses wann vermeintlich gebe ich auf und wann gebe ich noch mehr Zeit.

00:30:14: So

00:30:15: ist ja, wie gesagt, auch mit dem Beruflichen, dass man manchmal, finde ich, Momente hat, wo man denkt, das ist es nicht.

00:30:20: Ich muss wieder neue Suche starten oder eine Kündigung, was neu ist, wie auch immer.

00:30:25: Oder wann ist dieser Moment?

00:30:27: aushalten, weitermachen, weitergucken.

00:30:29: So, das ist ja manchmal auch ein zweischneudiger Schwert.

00:30:32: Und zu der Wohnung wollte ich noch kurz sagen, ich hab dann mit einer Freundin gequalt und da dachte ich so, boah, Jenny, du bist aber einfach fucking verwöhnt, weil sie hat mir dann erzählt, um die ganze Wohnungsstory nochmal zu toppen.

00:30:42: Sie hat mal jemanden gedatet und der war einfach so Jäger, das wusste sie aber nicht, also nicht beruflich, sondern einfach Hobbyjäger, kam sie also zu dem, in die Wohnung zum ersten Mal, ging ins Bad, dann war da einfach in der Dusche ein totes Wildschwein.

00:30:55: Das hatte er irgendwie frisch geschossen und das musste er dann noch ausbluten.

00:30:59: Und das hat er ja

00:30:59: nicht gesagt.

00:31:00: Nein!

00:31:01: Und ja, also dann kam dadurch wohl erst zum Vorschein, dass er halt so Hobbyjäger ist und dann immer mal wieder auf den Jagd geht.

00:31:08: Oh mein Gott!

00:31:10: Und da dachte ich so, okay, das in Perspektive... Fähr!

00:31:14: Wow, das ist...

00:31:15: Hey, aber Jesus Christ!

00:31:17: Also,

00:31:17: ah, wenn du weißt, du nimmst ein Person mit nach Hause, dann häng dein Wildschwein

00:31:24: an!

00:31:29: Ich denke mir so, hätte ich auf jeden Fall vielleicht auch sagen können, so oh shit.

00:31:32: Da ist es ja noch.

00:31:33: Da

00:31:33: ist es ja noch.

00:31:33: Da ist es ja noch.

00:31:33: Da ist es ja noch.

00:31:34: Da ist es ja noch.

00:31:34: Da ist es ja noch.

00:31:35: Da ist es ja noch.

00:31:35: Da ist es ja noch.

00:31:36: Da ist es ja noch.

00:31:36: Da ist es ja noch.

00:31:37: Da ist es ja noch.

00:31:38: Da ist es ja noch.

00:31:38: Da ist es

00:31:39: ja noch.

00:31:39: Da ist es ja noch.

00:31:40: Da ist es ja noch.

00:31:41: Da ist es ja noch.

00:31:41: Da ist es ja noch.

00:31:42: Da ist es ja noch.

00:31:43: Da ist es ja noch.

00:31:45: Da ist es ja noch.

00:31:46: Fast fremden Personen nach Hause gehst, du weißt erstmal auch nicht, was dich erwartet.

00:31:50: Wie

00:31:50: die Person lebt und so weiter und so fort.

00:31:52: Und da denke ich mir, wir Frauen dürfen dann auch wirklich rigoroser sein und sagen, ey, sorry, also jetzt in diesem Wildschweinfall.

00:32:00: Das geht hier für mich gar nicht, für mich gerade... übelst unwohl, ich will gerne nach Hause.

00:32:04: Weil ich hab immer so ein bisschen diese Angst von, du weißt nicht, wie der reagiert, ob der dann im Zweifel worst case scenario wirklich böse wird und ein hält.

00:32:12: Also ein bisschen so Horror-Psychothriller-Story.

00:32:16: Oder ob man dann einfach sich nicht traut.

00:32:18: vermeintlich unhöflich

00:32:20: zu sein.

00:32:21: Warum?

00:32:22: Ich wollte eben noch kurz sagen, ich finde, man kann vielleicht auch ein bisschen dann natürlich zwischen Date und Beruf differenzieren.

00:32:28: Aber was ich eben so gedacht habe, wenn man dazu neigt, vielleicht sehr aus so einer Impulshandlung heraus zu agieren, dass manchmal vielleicht Sinn macht, sich so eine Deadline oder so zu setzen.

00:32:39: Weißt du, dass du zum Beispiel sagst, Also gut beim Beruf könnte man jetzt sagen, wenn es mir überhaupt nicht taugt, ich gucke bis Januar, ob es besser wird.

00:32:46: Und wenn nicht, dann fange ich ernsthaft an, mir Gedanken zu machen.

00:32:49: Oder jetzt bei der Date.

00:32:50: Sache ist man sagt, okay, irgendwie die ersten drei Dates waren ja eigentlich echt ganz gut.

00:32:54: Das jetzt mit der Wohnung hat mich jetzt gerade schon ein bisschen zurückgeworfen oder wie auch immer.

00:33:00: Aber ich gebe dem noch zwei Dates Zeit und dann... Schau ich, wie es dann ist.

00:33:04: Weißt du, das ist halt nicht rein aus Sonner.

00:33:07: Ich habe einen schlechten Arbeitstag und das war ja auch schon der fünfe schlechte Arbeitstag diese Woche.

00:33:11: Deswegen kündige ich jetzt selber übertrieben gesagt.

00:33:13: Aber Leitthipp, das ich meine, war noch so ein bisschen zu sagen, okay, ich warte noch mal ein bisschen ab, aber nicht blind in so einem, bis wann warte ich den ab oder bis...

00:33:22: Was muss passieren?

00:33:22: Genau,

00:33:23: sondern schon, dass man sagen kann, bis dann und dann in irgendeinem realistischen Zeitfenster und dann...

00:33:28: Ja, und vielleicht auch nicht dann mit diesem Druck fahren, dann muss ich die finale Entscheidung treffen, sondern vielleicht so dann check ich nochmal ein, reflektier nochmal und das kann man ja auch im Zweifel alle drei Monate oder wie auch immer machen und dann nach vier Reflektionsmomenten dann zusammenfassen, oder wie auch immer.

00:33:45: Ja, das stimmt.

00:33:46: Aber genau, also ich glaube, was ich lernen möchte, ist nicht direkt immer aus einem Impuls heraus zu entscheiden, sich da auch Zeit zu lassen und sich Zeit zu geben.

00:33:57: Genau, mein Peak, um da kurz nach drauf zu kommen.

00:34:01: Wir waren letzte Woche in Winterberg, das hat mir ja so gut gefallen.

00:34:04: Das wäre auch mein Peak.

00:34:05: Süß.

00:34:05: Das ist auch mein Peak.

00:34:06: Ja.

00:34:06: Das war

00:34:06: schön, wir haben selten gemeinsame Peaks.

00:34:08: Und das tat so gut, so wirklich in der Natur.

00:34:11: Ich bin teilweise morgens um sieben schon rund im Wald spazieren gegangen.

00:34:14: Und auch da die Erkenntnis, ich möchte wirklich perspektivisch mehr in der Natur wohnen.

00:34:21: Das muss jetzt nicht sonstwo auf dem Dorf sein, aber so ein bisschen fußläufig, ein schöner Wald, fußläufig, ein bisschen schicke Natur.

00:34:30: Heute Abend habe ich nach meiner Schicht noch einen kleinen Spaziergang gemacht und da... Ich bin

00:34:36: gerade

00:34:36: angegriffen.

00:34:38: Seit wann kann man denn auf Bumble jemanden anrufen?

00:34:40: Das ist ja fast ein bisschen creepy.

00:34:41: Das ist ja creepy.

00:34:43: Ich gehe da jetzt nicht dran.

00:34:46: Spannende Funktion.

00:34:47: Na ja, wo waren wir stehen geblieben?

00:34:49: Direkt

00:34:50: anzurufen ist ein bisschen viel, ne?

00:34:52: Fertig als ein

00:34:53: Tipp.

00:34:55: Anyway, wo war ich?

00:34:57: Ach so, die Natur.

00:34:58: Ich möchte gerne in die Natur ziehen, ja.

00:35:01: Gut, mit dir, obviously.

00:35:02: Ich hab übrigens lustig gestern, also heute Nacht, davon geträumt, dass wir uns einfach eine Doppelhaushälfte kaufen.

00:35:10: Nein.

00:35:10: Das war aber ein bisschen spooky, das heißt.

00:35:12: Aber es war in Osnabrück-Bissendorf.

00:35:15: So konkret ist das geträumt?

00:35:16: Ja, ich will konkret.

00:35:17: Ich möchte eigentlich nicht in Osnabrück-Bissendorf wohnen.

00:35:21: Aber es war ganz spannend irgendwie und ganz viele Zimmer so.

00:35:25: Na ja.

00:35:26: Ja.

00:35:26: Das würde ich schon so gerne als fünf oder zehn Jahresplan mal in den Raum fassen.

00:35:31: Und auch Saarbrück-Bissendorf zum Beispiel.

00:35:33: Wäre Natur gebunden.

00:35:35: Ja.

00:35:35: Fußläufig,

00:35:36: Wald, das ist mein Kriterium.

00:35:37: Ich finde ja hier in Köln zum Beispiel so, Braunsfeld, Junkersdorf und so die Ecke gut.

00:35:43: Ja.

00:35:43: So, das weiß ich nicht mehr.

00:35:44: Da

00:35:44: teuer, ne?

00:35:45: Wenn es da ein Doppelhaus leisten könnte, das weiß

00:35:47: ich nicht mehr.

00:35:48: Ja, okay.

00:35:49: Wenn du halt diese Stadt bald näher hast.

00:35:51: Weil der Stadtwald ist wirklich schön.

00:35:53: Ja,

00:35:53: das stimmt.

00:35:53: Würde dir das an der Tour reichen, oder ist das nach wie vor zu parkartig?

00:35:56: Nö, das wäre schon gut.

00:35:58: Also da gehe ich auf jeden Fall mit.

00:35:59: Aber ich müsste sie jetzt auch nicht super ländlich wohnen.

00:36:01: Ja, frech in Königsdorf.

00:36:03: Das wäre schon cool.

00:36:03: Das ist schon ein bisschen...

00:36:04: Aber du bist mit der Esst bei ja super schnell in Ehrenfeld.

00:36:06: Ja,

00:36:07: aber als wir da jetzt auch am Wochenende waren, dann dachte ich wirklich so, ui.

00:36:10: Hä?

00:36:10: Da waren wir im Brauhaus.

00:36:12: Ja, aber es ist ja dieser... ...dre Spiegeleier mit Bratkartoffeln.

00:36:15: Ja,

00:36:15: super Essen, das will ich überhaupt nicht abstreiten, aber... Das ist mir schon fast ein bisschen, es hat mir ein Dorfcharakter da gegeben.

00:36:21: Königsdorf.

00:36:22: Genau.

00:36:23: Nicht König City?

00:36:24: Ja, genau.

00:36:25: Schön.

00:36:25: Und?

00:36:26: Ich bin müde.

00:36:26: Ich auch.

00:36:27: Ich hab morgen Frühschicht.

00:36:28: Oh.

00:36:28: Wann musst du denn los?

00:36:29: Nicht so früh.

00:36:31: Aber ich hab, glaub ich, um acht oder dreißig.

00:36:33: Oh, ist auch early in the morning.

00:36:35: Okay, Schwesties, wenn ihr das hört, ist natürlich jetzt Beginn des Wochenendes.

00:36:39: Genießt es, macht euch cozy.

00:36:41: Was ist so was richtig cooles, was man jetzt gucken kann?

00:36:43: Oh!

00:36:44: Es gibt eine neue Serie mit Kim Kardashian in einer der Hauptrollen, aber nicht so Reality, sondern eher so als, ja, ich weiß gar nicht, was das Genre ist.

00:36:51: Drama-Serie, All Fairs oder so, spielt sich irgendwie an, Welthim.

00:36:55: Da wollen wir mal reingucken.

00:36:56: Hast du irgendwelche Empfehlungen?

00:36:58: Ich hab jetzt... Vor kurzem, da war ich wirklich ein bisschen late to the party, aber alle steht kopf.

00:37:03: Ah

00:37:03: ja, da war sie so berührt von.

00:37:05: Ja, das hat

00:37:05: mir so gut gefallen.

00:37:07: Das ist natürlich eigentlich ein Kinderfilm.

00:37:10: So, Zeichentrick.

00:37:12: Ich fand das irgendwie so süß und auch so.

00:37:14: die Vorstellung, wenn man sich selber so ein bisschen so vorstellt, so dass dann Emotionen so kleine, so kleine Männchen sind, die da manchmal irgendwie ein bisschen Quatsch machen, das finde ich irgendwie total beruhigend.

00:37:26: Schön.

00:37:26: Aber ich reinige glücklich, ich bin ja das halt Freude gerade irgendwo vielleicht eingesperrt.

00:37:32: Toll, fast nicht.

00:37:34: Ja, genau.

00:37:34: Deswegen, das ist meine Filmempfehlung, eins und zwei, wobei der erste Teil schon besser ist.

00:37:38: Okay.

00:37:39: Aber den zweiten habe ich jetzt auch gerne geguckt.

00:37:40: Oh ja.

00:37:42: Genau, so schön.

00:37:43: Da guck mal erst den ersten nicht und dann vielleicht aber den zweiten.

00:37:47: Aber Sinin gefällt der erste schon besser.

00:37:49: Genau, aber den zweiten kann man auch gucken.

00:37:51: Jetzt darf

00:37:52: ich mich nicht zu... Einfach mal wieder Samstags auf dem Markt gehen.

00:37:57: Ach,

00:37:57: schön.

00:37:58: Kaffee

00:37:58: trinken, Doppelpuffer essen.

00:38:00: Lecker.

00:38:01: Das wird mir ja dieses Wochenende leider vor Wert bleiben, weil

00:38:04: du die Universität besuchst.

00:38:06: Ich habe ja Blockseminar.

00:38:07: Ja.

00:38:07: Pray for Gigi.

00:38:09: Ja.

00:38:09: Und schönes Wochenende, Schwestis.

00:38:12: Tschüss!

00:38:12: Tschüss!

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