Die großen Lieben

00:00:05: Willkommen bei Schwesties.

00:00:06: Dem

00:00:06: Podcast aus der Schwester-MWG mit Jenny

00:00:09: und Selin.

00:00:11: Hallo Gigi, herzlich willkommen bei Schwesties.

00:00:14: Hallo,

00:00:14: Limmel.

00:00:15: Na, wie ist es dir?

00:00:16: Ganz gut.

00:00:17: Ja?

00:00:18: Ja.

00:00:19: Ich merke, ich habe ja, als es anfing, so herbstlich zu werden, sieht es ja durchaus hier ein bisschen, wie sagt man?

00:00:29: Gehated.

00:00:31: Diese Jahre.

00:00:32: Ja,

00:00:32: dass ich irgendwie so dachte, ich habe gar keine Lust auf dieses, es ist so früh dunkel und das Wetter ist schlecht und ich bin ja eher ein militarrer Typ und so, ne?

00:00:41: Habe ich ja in einigen Folgen, glaube ich, erwähnt.

00:00:43: Und ich merke jetzt, so die letzten Wochen, dass ich das gerade sehr genieße fast.

00:00:49: Echt?

00:00:49: Ja.

00:00:50: Und also ich diese Gemütlichkeit und vielleicht auch echt so diese Legitimationen einfach auch bei früher abends zu Hause zu sein oder so, oder nicht so ein Ding von, das ist jetzt neun Uhr, es ist aber noch komplett hell jetzt, dass wir auf jeden Fall noch was machen, so, dass ich das gerade irgendwie ganz gemütlich finde.

00:01:08: Schön.

00:01:09: Ja, ich war auch jetzt auch schon zweimal auf dem Weihnachtsmarkt.

00:01:12: Also ich bin durchaus in der winterlichen Zeit angekommen und ich ist positiv überrascht, wie gut mir das jetzt doch gerade gefällt.

00:01:22: Ach, das

00:01:22: ist ja schön.

00:01:22: Ich muss

00:01:22: nicht nach Florida ausweilen.

00:01:25: Jetzt ein bisschen die Rückzugsphase.

00:01:27: Ja, vielleicht.

00:01:27: Ja, vielleicht.

00:01:29: Ich meine, mein Problem ist ja eigentlich auch eher gewesen, wie lange diese Zeit ist.

00:01:34: Weil jetzt auch noch ein Wald hier.

00:01:35: Ja,

00:01:35: genau, das könnte nämlich dann die Problematik werden.

00:01:38: Weil jetzt gerade so für diese Weihnachtszeit und so, das finde ich natürlich alles ganz gemütlich.

00:01:43: Aber ist jetzt hier dann auch schon wieder ein bisschen länger so?

00:01:50: wenn ich mir vorstelle, dass das jetzt dann auch noch so drei Monate weitergeht, aber man soll ja im Moment leben, deswegen jetzt gerade gefällt mir das ganz gut.

00:01:58: Spannend, dass du das sagst, so jetzt Mitte November, weil ich finde immer der Oktober, wenn das so goldener Herbst ist.

00:02:04: Das ist ja so mein...

00:02:06: Das war

00:02:06: ja schon ganz schön schön, dass es immer so mein Favorit.

00:02:09: Und dann der Dezember, wenn es wirklich weihnachtlich wird und alles beleuchtet ist, finde ich auch immer wieder schön.

00:02:14: Aber den November finde ich oft kritisch.

00:02:16: Also interessant, dass du das so jetzt gerade genießen und annehmen kannst.

00:02:20: Aber ja, jetzt ist ja auch die Jahreszeit für ein bisschen Inschau und Rückzug und ein bisschen Slowdown.

00:02:28: Naja, also es ist jetzt ja schon mal erst mal Ende November.

00:02:31: Diese Woche ist der erste Advent.

00:02:33: Wahnsinn, ne?

00:02:34: Deswegen

00:02:34: finde ich, kann man es schon als weihnachtliche Zeit jetzt betiteln.

00:02:38: Und vielleicht auch weil es zwischendrin jetzt auch noch mal so ein paar gute Tage, am elften Elf, da war das Wetter ja auch was Schön.

00:02:47: So, das war eh die Hauptsache.

00:02:49: Deswegen, nee, wollte ich nur einmal anbringen.

00:02:51: Toll.

00:02:52: Ich

00:02:52: bin durchaus in weihnachtlicher Stimmung.

00:02:54: Ich hab mich gefragt, ob wir hier ein bisschen weihnachtlich dekorieren sollten.

00:02:58: Können wir

00:02:58: mal machen.

00:02:58: Aber erst ab Dezember, da beginnt ja für mich immer erst die Weihnachtszeit.

00:03:01: Ja,

00:03:02: gut, das ist ... übermorgen, oder so.

00:03:03: Na ja, nächste Woche Montag.

00:03:06: Ich find's nur krass mit der Dunkelheit, weil am Samstag war ich eingeladen auf einem Geburtstag um neunzehn Uhr dreißig, was jetzt ja auch nicht tiefste Nacht ist.

00:03:13: Aber ich hatte so Probleme, mich richtig aufzuraffen.

00:03:17: Und gut, ich war auch ehrlicherweise ein bisschen auf der Couch versackt.

00:03:21: und gammelte dann da ein bisschen rum und dann nochmals zu sagen, okay, jetzt mache ich mich fertig und gehe hinaus in die Dunkelheit.

00:03:29: Das ist schon nicht ganz leicht.

00:03:31: Aber wenn man das dann geschafft hat, ist es auch gut, weil der Abend ist ja noch früh.

00:03:35: Aber gefühlt ist es wirklich, als müsste ich um elf Uhr nachts noch mal irgendwo raus.

00:03:39: Ja, das stimmt.

00:03:40: Ich hatte letzte Woche auch, das ist dann vielleicht, wo ich drüber nachdenke, dann auch direkt mein Pit der Woche, um direkt mal so einzusteigen.

00:03:48: Ich hatte auch Kindertraining.

00:03:51: Was mittlerweile auch.

00:03:52: Es ist von siebzehn Uhr bis achtzehn Uhr dreißig und es ist die ganze Zeit einfach stockdunkel.

00:03:56: Das ist crazy.

00:03:57: Na ja.

00:03:57: Aber es hat auch einfach diese ganzen anderthalb Stunden in Ström geregnet.

00:04:02: Und wenn man selber spielt und sich bewegt und so, finde ich, nimmt man das oft dann gar nicht so richtig wahr.

00:04:07: Aber wenn du wirklich da einfach nur so ein bisschen rumstehst, vielleicht, wenn es ganz wild läuft, mein Tor von A nach B schiebst oder so.

00:04:15: Boah, und dann noch halbe Stunde fast mit dem Rad zurück nach Hause.

00:04:19: Da

00:04:21: war ich wieder bei Auswollern nach Florida.

00:04:24: Aber dann habe ich das ... So mein Fuß, der hat so geknackt.

00:04:28: Oh, gosh.

00:04:30: Dann habe ich das aber probiert, positiv umzuwandeln.

00:04:33: Weil, als ich dann zu Hause war, habe ich mich hier ganz gemütlich gemacht.

00:04:37: Ach schön.

00:04:37: Habe ich mir was gekocht, mir was Trockenes angezogen, geduscht.

00:04:41: Und dann fand ich das wieder eigentlich ganz gemütlich.

00:04:43: Okay.

00:04:44: Bisschen wie in der ... Was ist das?

00:04:46: Ofenfrische Werbung.

00:04:48: Ja, das

00:04:48: war der Pizza, wo die auch so so vorregend nass ins Haus kommen und dann ist da schon die Ofenfrische im Ofen

00:04:58: ganz heimlich.

00:04:59: Ja, genau.

00:04:59: Ja, das

00:04:59: ist schön.

00:05:00: Habe ich darin erinnert.

00:05:01: Auf einer Skala von null bis zehn, wie groß oder klein ist gerade deine Weihnachtsstimmung?

00:05:07: Zehn ist das Größte.

00:05:10: Ja, das kleinste.

00:05:14: Fünf.

00:05:15: Okay.

00:05:16: Ja, wir haben ja am Sonntag hier auch schon den ersten Weihnachtsfilm geguckt.

00:05:22: Okay, wow.

00:05:23: Hätte ich vorangeschritten.

00:05:24: Ich bin gerade mal bei einer Drei-Maximal.

00:05:26: Ich habe heute schon mal ein paar Weihnachtslieder gehört, aber dachte so, ah, so ganz fühle ich den Vibe ja noch nicht.

00:05:31: Wo ich das doll gefühlt habe, als wir am Sonntag auf dem Rückweg vom Stall waren.

00:05:37: Und das angefangen hat zu schneiden.

00:05:39: Das war natürlich schön.

00:05:40: Also fairerweise waren das, glaube ich, so zehn Minuten oder so.

00:05:43: Aber es waren schon so richtig dicke Schneeflocken.

00:05:47: Und das fand ich, hatte einen richtig gemütlichen Vibe.

00:05:50: Also dann da so... wie man an der Bäckerei angehalten, um noch Kuchen zu holen und so.

00:05:55: Das war wirklich so ein weihnachtlicher Sonntag, wie er im Bücher steht.

00:06:00: Das stimmt.

00:06:01: Bis es dann zu Regen umgeschwippt ist.

00:06:04: Da waren wir ja schon drin.

00:06:05: Da waren

00:06:05: wir schon drin.

00:06:07: Nee, doch, ich bin irgendwie recht weihnachtlich.

00:06:09: Okay,

00:06:09: schön.

00:06:10: Hey, ich habe eine ganz leichte Einstiegsfrage, die ist mir eben im Auto gekommen.

00:06:16: Und leicht, schon mal kleine Anmerkungen, ist natürlich ironisch gemeint.

00:06:20: Glaubst du an die und die Betone liegt auf eine große Liebe?

00:06:26: Also glaubst du, dass es diese eine große Liebe gibt?

00:06:29: Nee.

00:06:30: Nee, ne?

00:06:30: Nee.

00:06:33: Ich hab mich nicht.

00:06:34: Ich auch nicht.

00:06:35: Okay, weil ich hab mir das so überlegt.

00:06:37: Ich glaube an große Liebe, also dass man, jetzt sagen wir ja, also mit Fokus jetzt auf romantische

00:06:42: Beziehungen,

00:06:44: eine große Liebe haben kann,

00:06:46: so.

00:06:47: Mit der man zusammen ist, mit der es irgendwie dann ganz, ganz... Ja, schön bewegen, berühren, wie auch immer ist.

00:06:52: Ich glaube nur nicht, dass man im Leben per se nur eine davon erlebt.

00:06:56: Also vielleicht manche schon.

00:06:58: Aber ich glaube nicht, dass das per se für jeden Menschen zutrifft, dass es immer nur eine große Liebe gibt.

00:07:06: Und alles, was danach kommt oder davor war, ist quasi da drunter.

00:07:12: Ja, ich glaube auch, also ich sehe es so, es kann die geben.

00:07:18: Also es kann sein, dass du mit ca.

00:07:19: ungefähr achtzehn deine Traumpartnerin kennenlernst und das Gefühl hast du, that's the one and only.

00:07:27: Aber ich glaube, es kann auch sein, dass es mehrere gibt und es dann da gar kein Ranking geben muss.

00:07:35: Weil zum Beispiel, weiß ich nicht so, wenn du deinen Ehepartnerin verlierst und dich dann nochmal neu verliebst, so dann ist es vielleicht eine andere.

00:07:47: Art vom Partnerschaft, weil du mit der anderen Person vorher vielleicht Kinder hattest und dann mit der neuen Partnerin nicht, also wie auch immer das Szenario dann ist, aber ich glaube, dass man nicht nur eine Person über sein Leben verteilt, lieben muss, kann.

00:08:03: Wie auch immer.

00:08:03: Ich hatte gedacht, dass wir da direkt auf einem Nenner sind, irgendwie.

00:08:07: Weil genau dazu bin ich auch gekommen, dass ich gedacht habe, es gibt ja auch so verschiedene Phasen im Leben.

00:08:13: Und dass man dann sagen kann, das war jetzt vielleicht die Person, mit der man, wie du jetzt gerade gesagt hast, vielleicht Kinder bekommen hat und einen gewissen Teil des Lebens verbracht hat.

00:08:23: Und dann trennt man sich oder eine Person verstirbt oder wie auch immer, dann der Trennungsgrund aussieht.

00:08:30: Aber das nicht bedeutet, dass ab dann jegliche Form der Liebe da drunter stehen, sondern auch eine weitere große Liebe passieren kann.

00:08:40: Ja.

00:08:41: Und das, wenn du jetzt mit fünfundvierzig noch, oder was heißt noch, na ja, sagen wir mal, zwei Beziehungen vorher hattest, dass dann auch wieder eine große Liebe kommen kann und jetzt nicht immer nur so, du hast einen Schott und wenn das dann irgendwie in die Brüche geht, dann wird alles darunter nicht so toll sein.

00:09:00: Ja.

00:09:01: Das finde ich auch irgendwie eine ganz beruhigende Einstellung.

00:09:07: Weil sonst, finde ich, hast du sehr den Fokus auf, das ist die eine Person und ich werde nie wieder jemanden so oder jemandem so emotional nahestehen können wie diese eine Person.

00:09:21: Also das gibt es vielleicht auch, das gibt es sicherlich auch, das ist es so.

00:09:26: Aber für sich vielleicht so ein bisschen, also ich finde es für mich eine beruhigende Vorstellung von es kann auch dann immer noch weitergehen.

00:09:34: Oder da können neue Personen Platz einnehmen oder wie auch immer.

00:09:38: Ja, muss ich auch sagen.

00:09:39: Weil auch so dieses Horrorszenario, du hast jetzt eine große Liebe und irgendwas Schlimmes passiert und diese Liebe verstirbt.

00:09:47: Dann, da habe ich auch letzte Woche mal kurz darüber gesprochen, so ein bisschen diese Angst vorm Leben, was alles passieren kann, wäre sehr total traurig und deprimierend zu glauben, ohne diese Person mit meinem Leben.

00:10:01: per se schlecht sein oder ich werde nie wieder eine neue Liebe haben.

00:10:05: Aber

00:10:06: irgendwie diesen Glauben, diese Hoffnung zu haben, dass auch eine neue Liebe kommen kann, finde ich dann irgendwie schön.

00:10:12: Nicht im Sinne von, ja gut, im Endeffekt ist jeder ersetzbar, aber jede Liebe ist dann irgendwie anders und man kann keine Person identisch ersetzen, aber es kann trotzdem andere Personen geben, mit denen man wieder Liebe erleben kann.

00:10:26: Voll.

00:10:27: Oder selbst wenn man sagt, das war meine große Liebe, dann trotzdem vielleicht offen zu sein für neue Partnerschaften oder wie auch immer.

00:10:38: Also weißt du, dass man dann vielleicht sagen muss, die meine große Liebe, jetzt sind wir sehr tief im Versterbenten, aber ist zu früh verstorben.

00:10:54: kann da emotional für dich dann niemand mehr rankommen.

00:10:56: Aber es heißt ja trotzdem nicht, dass du dich dann komplett dem Ganzen verschließen musst.

00:11:00: Ja.

00:11:01: Sondern dann kannst du vielleicht jemanden kennenlernen, der oder die irgendwie auf eine andere Art und Weise in deinem Leben treten kann.

00:11:08: Ja.

00:11:09: Was ist denn gemacht?

00:11:09: Das

00:11:10: kann man nicht sagen.

00:11:11: Doch, finde ich.

00:11:11: Also ich finde es sehr plausibel.

00:11:12: Und dann war nämlich auch noch mein philosophischer Gedanke.

00:11:16: Mit großer Liebe verbindet man ja meistens dann irgendwie Romantik, ne?

00:11:20: Also Partnerschaft irgendwie.

00:11:22: Aber dass es ja auch große Liebe in anderen Kontexten geben kann.

00:11:25: Also ich finde nämlich Freundschaften kann ja auch große Lieben sein.

00:11:31: Weißt du, ich das meine?

00:11:33: Also nicht im romantischen Kontext per se oder auch ein Job.

00:11:37: Also du kannst auch sagen, dieser Job oder dieses Projekt oder dieses Haustier oder whatever, kann ja auch eine große Liebe gewesen sein.

00:11:47: Ja, ich glaube, das ist gesellschaftlich, weil einfach ein bisschen anders betitelt.

00:11:52: Ja,

00:11:52: aber... Ja, voll.

00:11:55: Ja,

00:11:55: spannend, Hammer.

00:11:56: Das sind wir ganz gleicher Meinung.

00:11:59: Ungewöhnlich.

00:12:00: Ungewöhnlich,

00:12:01: aber echt.

00:12:02: Na ja, dann habe ich noch eine Frage an dich.

00:12:05: Ich schieße heute mal dir richtig raus.

00:12:07: Ich habe auch

00:12:07: Fragen.

00:12:08: Wow.

00:12:09: Und zwar, das ist nämlich auch in Bezug auf eine Erkenntnis, die ich gestern mal wieder hatte.

00:12:13: Wenn du richtig gestresst bist, was hilft dir unmittelbar in der Situation?

00:12:20: diesem Stress herr zu werden.

00:12:23: Frau zu werden.

00:12:24: Ja.

00:12:30: Ja, ich glaube, was an sich immer eine gute Stressbewältigung bei mir ist, ist irgendwie eine Form von Bewegung, aber auch nur draußen.

00:12:43: glaube ich.

00:12:44: Also ich habe merkt immer wieder, wie unfassbar ungern ich ins Fitnessstudio gehe.

00:12:49: oder vor kurzem habe ich hier mal so ein dusseliges Pamela Reif rum

00:12:53: gemacht.

00:12:54: Da habe ich wirklich einfach nur größere Wut empfunden.

00:12:58: Darfst du mich aber vor, ich habe drei Jahre nur so auch mal zugezwungen.

00:13:01: Das weiß ich noch, da hat es eine ganz komische Phase.

00:13:04: Drei Jahre?

00:13:05: Ja, ja.

00:13:06: Da kamen wir aus dem Eifel kurz Wochenende wieder und dann war ich noch bei mir.

00:13:10: und da meintest du so, ja wir müssen jetzt aber auch noch joggen gehen.

00:13:12: Und danach müssen wir noch einen Workout

00:13:14: machen.

00:13:14: Ja, das war aber auch mein Gott.

00:13:15: Da

00:13:15: war ich da wütend.

00:13:16: Ja, da war ich aber auch noch in den USA und musste so einen Fitnessplan befolgen.

00:13:21: Ja, okay.

00:13:22: Ja, continue.

00:13:23: Aber jetzt auch freiwillige Basis, ne?

00:13:26: Boah, hat mich das wütend gemacht, wie sie da keine Schweißperle immer schön am Lächeln und ich kraksel hier auf so einem komischen Handtuch bauen.

00:13:35: Ich

00:13:35: würde gerade sagen, wir haben ja nicht mal so eine Sportmarte.

00:13:36: Nee,

00:13:37: das war nämlich auch dann irgendwie unwürdig, weil dann ist dieses Handtuch irgendwie so rot, so dittel

00:13:41: Handtuch rausgepackt.

00:13:43: Ein anderes, was mir auch nicht wehrt.

00:13:45: Ja, nee, also das hat wirklich, da hatte ich nämlich auch so ein bisschen so ein Gedanken von, ich saß irgendwie den Tag über lang und ich habe gemerkt, ich werde so, ich werde grummelig.

00:13:53: Es war so eine Vorstufe von, es könnte jetzt gleich passieren.

00:13:57: Deswegen dachte ich dann so, ich konnte dann dem Tag dann ja nicht ins Training und so weiter und so weiter und so weiter, okay, dann bewege ich mich irgendwie anderweitig und das war wirklich toll kontraproduktiv.

00:14:08: Ich hatte nicht mal so einen positiven Effekt von, wow, ich habe es jetzt ja gemacht oder so.

00:14:14: Ja, deswegen, ich glaube, irgendwie was so, und wenn es ein kleiner Spaziergang ist, das kann mir, kann mich, glaube ich, gut wieder erden.

00:14:25: Oder, ja, mein, aber das ist meine Lösung für alles, ein kleines Schläfchen.

00:14:30: Ja,

00:14:31: also da bin ich, glaube ich, wirklich mal im Kopf noch wie so ein dreijähriges Kind, was man einfach mal kurz hinlegt und dann ist die Welt wieder in Ordnung.

00:14:37: Das habe ich wirklich extrem... Dass ich dann nach, wenn es ein halbes Stündchen ist, so aufwache und merke, okay, es wird besser.

00:14:44: Voll gut.

00:14:45: Schön, dass was ja auch für dich dann so weiß, dass dir das wirklich helfen

00:14:48: wird.

00:14:48: Es geht halt nur nicht immer, ne?

00:14:50: Also wenn ich irgendwie bei, keine Ahnung, auf der Arbeit im Büro bin oder so, kann ich schlecht sagen, so, ich leg mich jetzt mal kurz ein halbes Stündchen hin.

00:14:56: Ja, irgendwo ist das doch.

00:14:57: Ist das nicht in Japan oder so?

00:14:59: Ganz klassischer Bestandteil eines Arbeitstags?

00:15:01: Ja.

00:15:02: Ja, genau, weil letztens, sprich gestern, hatte ich wieder eine Schicht und irgendwie war es ziemlich wild, beziehungsweise hatte ich auch nicht so ganz die soziale Kapazität.

00:15:12: Und dann sagt so eine Kollegin, hey Jenny, mach doch einfach mal fünfzehn Minuten Pause.

00:15:16: Die sind dann mit den Kids raus und ich konnte im Büro kurz Pause machen.

00:15:20: Und ich war auch innerlich so gestresst und aufgewühlt.

00:15:23: Und dann war meine erste Strategie, die natürlich immer scheiße ist.

00:15:27: Eine halbe Tafel Schokolade und ein paar Gummibärchen.

00:15:29: Richtig scheiße, weil dann hatte ich einen übelsten Zuckerschock.

00:15:32: Habe mich mir total doof gefühlt.

00:15:34: Das ist ja immer so mein Go-to-Ding, erstmal Süßigkeiten.

00:15:37: Und dann habe ich eine Tasse Kaffee darauf getroffen, worauf ich dann noch mal so einen Kaffee in Schock hatte.

00:15:42: Der hat es

00:15:42: auch los.

00:15:44: What's going on?

00:15:46: Ja, und dann dachte ich, okay, hat jetzt ja gar nichts gebracht.

00:15:48: Im Gegenteil, dann war ich kurz am Scrolling, war ja auch komplett kontraproduktiv.

00:15:53: Und dann, und jetzt kommt der Clou, habe ich mich auf den Brotstuhl gesetzt und zehn Minuten habe ein Timer angemacht, die Augen zugemacht.

00:16:00: Und das war so ein Reset.

00:16:02: Das war richtig gut.

00:16:04: Und ich glaube, das will ich jetzt öfter machen.

00:16:06: Ich meine, wie du sagst, das geht jetzt auch nicht immer.

00:16:08: Aber wenn es die Möglichkeit gibt, wirklich zu sagen, es bringt dir grad gar nichts, weder Zucker, Koffein, noch irgendwie Social Media oder sonst wie, einfach mal kurz

00:16:17: neppen.

00:16:19: Und das war richtig herrlich.

00:16:20: Und dann hatte ich auch die Überlegung, aber dafür war das Wetter irgendwie nicht attraktiv genug.

00:16:24: Dieser Gehirnforscher, von dem ich mal gesprochen habe, Dr.

00:16:27: Daniel Aimen, der meinte mal, das ultimative Reset will es auch fürs Gehirn mit einem Beispiel Sase Apfel, also in einem kleinen gesunden Snack, nur rund an die frische Luftpazieren gehen.

00:16:38: Also dieser Kick aus kleiner gesunder Snack, frische Luft und Bewegung.

00:16:43: Supergut.

00:16:44: Da hatte ich jetzt gestern keine Lust zu.

00:16:45: Aber dieses Snapping, das wird mein neues Ding.

00:16:49: Schön.

00:16:49: Ja, und dann abends war ich noch beim Body Combat.

00:16:54: Das ist so ein Kurs, so Fitnessboxen, wenn man so nennen will.

00:16:59: Und ich musste mich richtig zwingen, weil der Kurs war erst um zwanzig Uhr direkt nach meiner Schicht, bin ich da dahin.

00:17:04: Und im Auto war ich wirklich so, boah ich

00:17:06: will nicht, ich will nicht, ich will nicht.

00:17:07: Da

00:17:07: habe ich mir Gangster Musik angemacht und bin da trotzdem hin.

00:17:10: Ey, ich war so in Form, Junge.

00:17:13: Ich hab da geboxt.

00:17:14: Also Mutti war so fit, ja.

00:17:17: Und dann, ey, das können jetzt mal alle hören, dieses Lied, Tambourine von Eve.

00:17:22: Das war auch bei diesem Film Wild Child, falls ihr den auch was sagst, das war so ein Film.

00:17:27: Ey, das war dann die Bauchübung.

00:17:29: Also da war ich mal wieder richtig on fire.

00:17:32: Was er selten vorkommt, gerade im Fitnessstudio.

00:17:34: Aber wirklich, wie du auch gerade gesagt hast, diese Idee von wirklich auch in die Bewegung gehen und mal alles rauslassen, war auch ganz geil.

00:17:43: Stark.

00:17:43: Ja.

00:17:43: Ja,

00:17:44: ich habe gerade noch gedacht, das mache ich leider auch viel zu wenig.

00:17:47: Aber mir hilft manchmal auch so was Musikalisches zu machen.

00:17:51: Eure.

00:17:51: Also

00:17:52: ich habe verkutzen ... einfach mal abends noch in der Klavier gespielt.

00:17:57: Das hat mich wirklich auch irgendwie, das hat mir richtig gut gefallen.

00:18:02: Oder was natürlich auch immer eine super Sache ist, finde ich, ist, wenn du Auto fährst und einfach wie so eine Besenkte mitsängst.

00:18:09: Geil,

00:18:10: voll gut.

00:18:10: Also

00:18:10: das ist wirklich, das wirklich, das rät als Hobby bezeichnen.

00:18:13: Und therapeutisch.

00:18:14: Ja, komplett.

00:18:16: Da finde ich, kann schnell auch ein bisschen schwierig sein, wenn du nicht so genau weißt, was du hören möchtest oder so.

00:18:23: Keine Ahnung, wie Spotify laufen hast und es kommen nur Dove Lieder, du kommst immer in so einen Skipflos oder krieg ich auch mal mal Puls.

00:18:30: Aber wenn du da einfach ein paar gute Lieder raushaust, das ist stark.

00:18:34: Das

00:18:34: ist geil.

00:18:35: Ja, das stimmt.

00:18:36: Und dann so richtig laut mitsingen.

00:18:38: Ja, da haben wir da mal ein paar richtig coole Tipps und Tricks, liebe ich.

00:18:42: Umgedächtigst?

00:18:43: War was ganz Innovatives.

00:18:44: Noch mal, was dir so cool findet.

00:18:48: Was war denn im Peak?

00:18:50: Diese Woche.

00:18:51: Ja, letzte Woche.

00:18:51: Kannst du das machen?

00:18:52: Genau.

00:18:53: Ja, ganz spannend.

00:18:54: Ich war ja auf dem besagten Geburtstag und das war in einer Bar und da gab es Tischkicker.

00:18:59: Da habe ich nach wirklich fünf Jahren oder vier Jahren keine Ahnung, mal wieder Tischkicker gespielt.

00:19:04: Ich war wahnsinnig gut und wahnsinnig talentiert.

00:19:07: Glaub

00:19:08: ich.

00:19:08: Ey, das hat so Spaß gemacht.

00:19:10: Das ist ja ganz toll.

00:19:12: Ja.

00:19:12: Das habe ich wieder entdeckt.

00:19:14: Schön.

00:19:14: Mhm.

00:19:15: Finde ich lustig.

00:19:16: Ja, ich glaube.

00:19:17: Aber ohne Kurbeln.

00:19:18: Ja,

00:19:18: das so.

00:19:19: Sonst.

00:19:19: Ja.

00:19:21: Ja, und dein Peak?

00:19:23: Ja, ich hatte letzte Woche schon wieder eine crazy, volle Woche, was so Freizeitaktivitäten anbelangt.

00:19:30: Deswegen, ich habe eben überlegt und könnte, glaube ich, gar nicht eine Sache da jetzt besonders rausheben, was auf der einen Seite wahnsinnig schön ist und irgendwie was sehr privilegiert ist, keine Ahnung, aber ich jetzt heute zum Beispiel auch mal darüber nachnachtete, dass es mein Verfasst ein bisschen vieles Gute ist.

00:19:46: Aber... Freitagabend war ich bei den Kölner Heinen.

00:19:51: Heu,

00:19:52: gegen Berlin, ne?

00:19:54: Nee, gegen Augsburg.

00:19:56: Ah ja.

00:19:56: In der Loge.

00:19:57: Heu,

00:19:58: girl.

00:19:59: Wer setzt dir oft, wie oft, wenn du in welchen Loge sie bist?

00:20:02: Ja, ja.

00:20:03: Bezahlt du dich dafür nicht.

00:20:05: Wie nennt es du also Robin Hood?

00:20:09: Ja, nee, da sind sie über.

00:20:11: Über Kontakte, würde ich mal sagen.

00:20:15: Und das ist, ja, man kann also doch durchaus mein paar kritische Stimmen zugehört, finde ich auch in Ordnung.

00:20:22: Aber ich finde, das ist also so ab und an, vor allem, wenn man dafür nicht bezahlt.

00:20:27: Ich hoffe, das darf ich sagen.

00:20:28: Aber ja.

00:20:28: Warum nicht?

00:20:29: Schon cool.

00:20:30: Ja,

00:20:31: also das ist schon irgendwie cool.

00:20:32: Du bist supernamenspielfeld dran.

00:20:35: Es gibt die ganze Zeit Gold oder sonstige Getränke und naja, das war auf jeden Fall schon mal ein großes Highlight.

00:20:42: Und dann hatten wir Samstagabend von unserem Fußballverein aus mit der gesamten Seniorenabteilung, also drei Damenmannschaften plus auch die Herrenmannschaften, Running Dinner.

00:20:53: Eigentlich

00:20:54: cooles Verbart, willst du mal erzählen, wie man das macht?

00:20:57: Ja, also ich finde das nach wie vor organisatorisch eine absolute Mammutaufgabe, wobei vielleicht heutzutage immer Chatchi P.T.

00:21:03: und so geht es, aber Es gibt Teams bestehend aus zwei, maximal drei Leuten und diese Teams kriegen jeweils eine Speise zugeteilt.

00:21:16: Also du kriegst entweder Vorspeise, Hauptgang oder Nachtisch gesagt und kannst dann auswählen, was du gerne kochen möchtest.

00:21:24: In meinem Fall war es dann so, dass wir Hauptspeise bekommen haben und dann kriegst du gesagt, zu welchen anderen Teams du entsprechend zu den anderen Gängen gehst.

00:21:34: Die Leute, die da sind, wissen aber nicht, wer kommt.

00:21:37: Das heißt, in unserem Fall, wir wussten nicht, wer zum Hauptgang dann zu uns kommt.

00:21:41: Aber ihr wisst, wie viele kommen oder

00:21:42: auch das nicht.

00:21:43: Ja, das schon.

00:21:44: Wie viele kommen, was ja nicht wer kommt.

00:21:45: Und das ist einfach so eine schöne Sache, weil gerade auch mit so vielen Leuten, du hast natürlich in unserem großen Verein nicht mit allen Leuten ... Gleich viel zu tun oder du kennst irgendwie zum Teil auch die Leute gar nicht.

00:21:59: Und da sitzt du da einfach mal so anderthalb Stündchen zusammen und jede geht sich irgendwie auch voll Mühe gegeben und da gekocht und vorbereitet und so und Getränke besorgt.

00:22:09: Und ich finde das so ein schönes Prinzip.

00:22:13: Danach ist er noch auf der Show Party, wenn man das nennen möchte, wo dann alle gesammelt sich treffen und so.

00:22:20: Und also das muss ich sagen, das hat mir wirklich, das ist jetzt das zweite, was ich mitgemacht habe.

00:22:26: Richtig, richtig gut gefallen.

00:22:27: Einfach

00:22:27: so dieses... Einmal dieses Kochen und sich überlegen, was kann man machen und so.

00:22:33: Da hatte ich Fährerweise jetzt nicht so de allergrößten Anteil dran, weil ich mich wahnsinnig dosselig eingestellt habe.

00:22:37: Wir haben Kanalonie gemacht.

00:22:39: Das sind diese kleinen Röhrchen-Nudeln.

00:22:41: Das

00:22:42: gefüllt dann,

00:22:42: ne?

00:22:43: Genau.

00:22:43: Also wie so Lasagneplatten als Rolle.

00:22:46: Und meine Aufgabe war, und das war eigentlich die einzige Aufgabe, die ich an diesem Kocht-Ding hatte, die mit der Spinatrikotter-Füllung zu befüllen.

00:22:55: Ja.

00:22:56: Ja.

00:22:56: Schwierig?

00:22:57: Schwierig.

00:22:58: Wollt mir zu heiß.

00:23:00: Ist die ganze

00:23:01: Zeit am anderen Ende wieder rausgeflutscht.

00:23:03: Und also nein, da hab ich mich wirklich was dämlich angestellt.

00:23:07: Ich hab immer aufgehört.

00:23:08: Ist aber auch schwer.

00:23:11: Na

00:23:11: ja.

00:23:12: Ja, das hat mir auch noch besser gefallen vielleicht als die, als sie keine heil.

00:23:16: Das würde ich als mein Peak-Number-One

00:23:19: als

00:23:19: Woche betiteln.

00:23:22: Peak of the mountain of the week.

00:23:24: Ja.

00:23:24: Schön, klingt voll gut.

00:23:25: Ist auch eine nette Idee, um Leute kennenzulernen und wäre ja auch so eine Speed-Dating-Idee, ne?

00:23:29: Voll.

00:23:30: Ja, weil die meisten vom Sehen her oder so kennt man vielleicht schon.

00:23:36: Ja,

00:23:36: aber nur vom Sehen, ne?

00:23:37: Ja, bestimmt eigentlich.

00:23:41: Ah, ja, kannst einmal organisieren.

00:23:43: Letztes Jahr hattest du da irgendeinen Typen für mich auserwählt, wo du dann aber erst herausgefunden hast, dass deine Freundin hat.

00:23:49: Also da hast du mich ganz wuschig gemacht, da stand ich schon ganz stramm.

00:23:52: Und dann sagst du, ich hab jetzt herausgefunden, der hat eine Freundin.

00:23:56: Der war hier bei uns sogar.

00:23:57: Ja, genau.

00:23:58: Hier ausgetragen.

00:24:00: Und ich dachte wirklich schon, mein zukünftiger Schwager sitzt hier gerade neben dem Tisch und dann turns out.

00:24:06: Schade.

00:24:07: Nehmen wir mal nachfasen, ob das nach wie vor der Fall ist.

00:24:09: Ja, naja, ja.

00:24:11: Aber das ist ja für mich das absolute Tabu.

00:24:13: Wenn jemand in der Beziehung ist, dann schaut es da... Ja,

00:24:17: vielleicht ist er ja mittlerweile nicht mehr in der Beziehung, sondern ja her.

00:24:20: Also wünschen wir ihm

00:24:21: natürlich.

00:24:21: Dann will ich aber auch, dass er das Wendern gut verarbeitet hat

00:24:24: und

00:24:24: dann nicht noch emotional dran hängt, genau.

00:24:27: Ich hatte eine Mitbewohnerin aus Kolumbien und die war der Meinung, das fand ich auch einen ganz spannenden Take.

00:24:33: dass sie das gar nicht schlimm findet, auch jemanden zu Daten, der vergeben ist, weil dann würden ja drei Personen profitieren.

00:24:41: Weiß ich nicht.

00:24:42: Die Partnerin hätte dann einen ausgeglichenen und zufriedenen Partner, der Partner halt gleich zwei und die andere Person halt irgendwie eine nette Situation schipp ohne weitere things attached.

00:24:55: Fand ich kritisch, wer nicht meint, aber gut, ist auch eine Auffassung, dass...

00:24:59: Naja, ich meine, das ist hier sogar so, wenn man das entsprechend irgendwie... offen kommuniziert und das irgendwie als offene Beziehung laufen hat oder

00:25:06: so,

00:25:06: dann finde ich es nochmal was anderes.

00:25:08: Aber ich glaube, es wäre auch nicht meins.

00:25:11: Meins auch nicht.

00:25:12: Meine größte Angst ist tatsächlich auch betrogen zu werden im Beziehungskontext.

00:25:17: Weil ich glaube, wenn mir jemand sagt, sorry, die Gefühle sind nicht mehr da oder unsere Lebensziele haben sich verändert oder was auch immer, das ist natürlich auch blöd und das tut weh, aber Da könnte ich besser mit umgehen, als wenn mir jemand sagen würde, ey, sorry, ich müsste sagen.

00:25:31: Oder sagst du mir nicht mal, genau, ich glaube, das ist noch das Allerschlimmste.

00:25:35: Ich finde es irgendwie anderweitig heraus.

00:25:36: Oder jemand anders als der Partner sagt mir das.

00:25:39: Oh mein Gott, also das ist hervorragend.

00:25:42: höh,

00:25:42: wenn das auch wirklich so so erfähremäßig ist.

00:25:45: Oder?

00:25:46: Genau, und das ist noch mal die Steigerung meiner Angst.

00:25:49: Wenn es eben nicht nur eine sexuelle Affäre ist, sondern wenn sich dann noch emotional was entwickelt.

00:25:54: Und der dann sagt, sorry, keine Ahnung, eigentlich wollten wir nur ein paar Mal ins Bettel.

00:25:59: Und dann haben wir aber doch gemerkt, da entsteht was.

00:26:02: Und jetzt will ich die... Na ja, kann passieren.

00:26:09: Also worst case, was heißt worst case?

00:26:11: Aber... Ich würde gerne dann informiert werden.

00:26:16: Das wäre ganz nett.

00:26:19: Dann doch gerne Bescheid sagen einmal.

00:26:21: Einfach mal sagen,

00:26:22: ja?

00:26:23: Ja, komplett.

00:26:25: Das ist ein ganz anderes Thema, weil ich sehe das gerade, weil mein Handy hier umgedreht auf dem Tisch liegt, aber da mein letzte Woche entstandener Blutplastmaspendenausweis drauf ist, da möchte ich jetzt vielleicht einfach mal... drüber brichten.

00:26:41: Aber ich bin da über eine Freundin auf Aufmerksam geworden, weil ähnlich wie bei Blutspende, da ja wohl ein kontinuierlicher Bedarf ist und in der Regel bei so was halt einfach es nicht genug Spenderinnen gibt.

00:26:56: Und da war ich letzte Woche, es gibt hier in Köln mehrere, glaube ich sogar, wirklich reine Blutplastmaspendenzentrum, weiß ich nicht.

00:27:06: Und ich muss sagen, ich war wirklich positiv beeindruckt.

00:27:10: Also man muss, wenn man das erste Mal dahin geht, dann ist das erstmal so ein Kontrollding, die checken dann ja auch einmal komplett dein Blut, du hast ein Gespräch mit dem Arzt und so weiter und dann muss man eine Woche warten, bis die Ergebnisse oder das Blut einmal gecheckt wird und dann darf so offiziell spenden.

00:27:26: Aber das war so gut organisiert, es ging zack, zack, es war wirklich von einem hier jetzt da, so.

00:27:34: und Das finde ich, das kann man einfach mal machen, mal abgesehen davon.

00:27:37: Das sollte jetzt vielleicht nicht der Hauptmotivationsgrund sein, aber du kriegst da auch jedes Mal für die Spende einen ganz guten Betrag, Kejopter Hand.

00:27:44: Krass.

00:27:45: Und... Komm mal ja auch, also...

00:27:48: Wie oft kann man das dann machen?

00:27:49: Also

00:27:49: regelmäßig.

00:27:51: Also es gibt irgendwie eine Obergrenze pro Jahr, aber anders als bei der Blutspende, wo ich glaube ich erst mal ein paar Monate nicht spenden darf, kann so Plast mal alle zwei Wochen oder so.

00:28:01: Oder noch regelmäßiger.

00:28:02: Ja, du sollst nicht während deiner Menstruationsspenden.

00:28:05: Aber dadurch, dass das Blut, ach du ein ganz gefährliches Halbwissen, aber es fließt quasi ja dann auch wieder zurück in den Körper, weil die ja nur das Plasma brauchen, hast du halt jetzt nicht so einen krassen Blutverlust.

00:28:16: Und dadurch kannst du es öfter machen.

00:28:18: Cool.

00:28:19: Also da, das glaube ich immer ein neues Hobby.

00:28:22: Nein, Quatsch, aber das finde ich, kann man gut mal

00:28:26: machen.

00:28:26: Schön, ja.

00:28:27: Also es ist ja voll, wenn man so will, der Win-Win-Effekt.

00:28:30: Und irgendwie hatte ich das gar nicht so auf dem Schirm.

00:28:32: Und jetzt habe ich hier so ein Ausweis.

00:28:34: Und hat mir das jetzt vollgenommen, ab und an zu machen.

00:28:36: Toll.

00:28:36: Ich

00:28:36: möchte dich an dieser Stelle ermutigen, das auch zu machen.

00:28:38: Dann können wir doch mal zusammen dahin gehen.

00:28:40: Ja, ich habe ja nur mal eine absolute Blutphobie.

00:28:41: Oh ja, das stimmt.

00:28:42: Ich würde ja jedes Mal irgendwie ein Kreis auf den Koller kriegen.

00:28:43: Nee, stimmt.

00:28:44: Du bist ja wirklich geil, geil, geil.

00:28:46: Vor allen Dingen, wie du es erzählt hast, klingt das ja ganz krass, dass das Blutdorf wieder reinläuft.

00:28:51: Man müsste dir wahrscheinlich so eine Augenbinde aufsetzen.

00:28:53: Nee, das

00:28:53: ist es ja, also ich gucke ja sogar auch schon weg.

00:28:56: Also ich muss es ja nicht mal sehen, aber alleine diese mentale Vorstellung, dass da mal im Körper was entnommen wird und dann aber auch da wieder reingeht, dass es ja quasi Blut abnehmen und Spritze in eins.

00:29:09: Aber ja, ehevoll, dass du es machst.

00:29:11: Und es ist schön, dass du auch diese Reichweite

00:29:13: hier mal nutzt.

00:29:14: Hat dann auch einen Aufmerksamsten.

00:29:18: Wenn ihr das mental und körperlich könnt, macht das voll gut.

00:29:26: Ich bin grad stolz auf mich, Moment.

00:29:28: Schön,

00:29:28: ja.

00:29:28: Nee,

00:29:29: also, nee, nee, das weiß ich gar nicht.

00:29:30: Aber man musste dann einmal in diesen Raum, wo dann das Blut und so weiter abgenommen wurde, rein, weil dir ja trotzdem, obwohl du jetzt noch nicht offiziell spenden durftest, aber haben dir so drei kleine Röhrchen, wie viel auch immer Kerl, abgenommen, damit das Blut dann halt ja mal gecheckt werden kann.

00:29:45: Und dabei gucken dir halt auch, ob du Blutabnahmefähige Wäden hast.

00:29:51: So, und dann meinte sie zu mir, dass ich ausgezeichnete Wäden hätte.

00:29:55: Und da habe ich wirklich ... Also, hätte sie mir irgendwie gesetzt und ich weiß nicht, wäre wahnsinnig muskulös oder so.

00:30:03: Und wie?

00:30:04: Und sei mal froh drum.

00:30:05: Ich glaube, das ist ganz fies, wenn die da so eine Wäde nicht finden oder nicht treffen und dann darum stochern.

00:30:11: Ja, da habe ich wirklich ... Links und rechts hat sie angekreuzt.

00:30:15: Zack, Zack!

00:30:16: Ja, super.

00:30:17: Genau.

00:30:18: Schön.

00:30:18: Ja, ja.

00:30:19: Ich hab auch noch Fragen sonst an dich, da muss ich noch mal mein Handy gucken.

00:30:21: Was sei denn, du hast jetzt...

00:30:23: Ich wollte nur noch kurz von meinem Pit berichten, weil du das ja ehemals schon kurz erzählt hast und daraus hervorgeht, dann war wieder richtig schöner Girls' Girl Moment hervor.

00:30:31: Und zwar bin ich letzte Woche von Osnabrück zurück nach Köln gefahren und unser Auto hatte gerade frische Winterreifen bekommen.

00:30:38: Ich fuhr in einer dunklen Nacht, es schneite... Ich war allein im Auto und plötzlich kam die Anzeige Druckverlust.

00:30:49: Und ich dachte mir, fuck.

00:30:51: Und ich bin da ja immer so ein bisschen plöt, weil ich dann gar keine Ahnung hab, wie ich jetzt damit umgehe.

00:30:57: Und ich hatte auch ehrlicherweise gar keine Lust, jetzt irgendeinen komischen Autohof anzusteuern im Dunkeln bei Schneesturm, um da irgendwelche Reifen aufzupumpen.

00:31:06: Und dann hab ich den naiven... Weg gewählt und habe mir einfach die Musik lauter gestellt.

00:31:12: Ich dachte, scheiß drauf.

00:31:14: Wir schaffen jetzt diese zweieinhalb Kilometer nach Köln.

00:31:17: Habe es auch durchgezogen.

00:31:18: Und dann am nächsten Tag fuhr ich zu einer Tankstelle, denn ich wusste wirklich nicht, wie man diesen Reifendruckgeschweige denn prüft oder nachfüllt.

00:31:26: Und bin dann zu einer Tankstelle gefahren und dann war da so eine, wie nennt man das denn, Tankwerten.

00:31:31: Und die war so cool.

00:31:32: Man dachte so, ja, ich wollte eh gerade eine Kippe rauchen.

00:31:34: Kommen wir gehen uns das mal zusammen angucken.

00:31:37: Und dann standen mir Mäuse davor diesen Reifen und so, ja, also wahrscheinlich, ja, müsste man hier und da.

00:31:43: Und da meinte sie aber, eigentlich würde sie das jetzt erstmal beobachten, weil wenn der gerade neue Reifen gekriegt hat, wäre das ungewöhnlich, dass dann schon wieder ein Reifendruckverlust angezeigt wird.

00:31:52: Und jetzt sollte er erstmal gucken.

00:31:53: Und dann sind wir beiden Mäuse ja noch mal los zu danken nächsten Tag.

00:31:57: Und haben das ja zusammen einfach mal gemacht, so ein Reifen da aufzupummen.

00:32:00: Und dann dachte ich, das waren wieder so richtig zwei schöne Girls-Girl-Momente, das ich gedacht habe, Frauen sind einfach mega, lieb

00:32:07: wir.

00:32:07: Moment, Empowerment, ja.

00:32:09: Als wir haben uns da, glaube ich, auch hätte man das gefilmt, hätte man auch schon wieder gedacht.

00:32:12: Ja, wir waren einfach so zwei Daisy's, die wir keine Ahnung hatten.

00:32:14: Komplett.

00:32:15: Na ja, an uns sind gekriegt.

00:32:17: Und der Reifen ist da voll.

00:32:18: Aber ich glaube, unser Auto hat da manchmal irgendwie gefühlt... Spaß dran, es in ungünstigen Momenten zu machen, weil das letzte Mal, als er sich gemeldet hat, an sich, der hat ja nie was, aber das letzte Mal, dass er sich gemeldet hat, war, als im Sommer meine Freundinnen damit nach Frankreich gefahren sind und es der so, nicht, dass ich eine große Hilfe gewesen wäre, aber ich war ja nicht mal dabei, weil ich noch Uni hatte, das heißt, die sind mit meinem Auto schon mal vorgefahren.

00:32:45: Weißt du, wie ein Geflogen ist, genau,

00:32:47: weil ich noch Klausuren hatte.

00:32:50: Danke.

00:32:52: Und dann hatten die das, glaube ich, auch so in Paris ungefähr oder irgendwo in der Ecke, mitten in der Nacht.

00:33:01: Und das Auto hat irgendwas auch so reifendruckmäßiges oder so angezeigt.

00:33:04: Und dann haben sie auch wirklich heldenhaft, dass an so einer französischen Tankstelle irgendwie aufgepumpt und mit dem Handbuch die Sachen gefixt.

00:33:12: Also da war ich schwer beeindruckt.

00:33:14: Aber das ist ja auch ein absolutes Alptrop-Szenario.

00:33:17: Und nach dem Drei- oder keine Ahnung, was irgendwo in Paris, wo du eh ungern fährst.

00:33:23: Ja, das ist jetzt man sich spur, ne?

00:33:26: Ja, ich sage auch mal, ich kenne mich einfach überhaupt nicht aus und hoffe immer auf gutes Glück.

00:33:32: Aber ist schon unnötig.

00:33:35: Naja, jetzt du, was sind deine Fragen?

00:33:37: Ach so.

00:33:37: Ja.

00:33:38: Ah, ja.

00:33:38: Muss

00:33:38: ich wieder kurz hier auf meine Handy gucken.

00:33:40: Ich habe

00:33:40: noch eine kurze Frage vorweg, bevor du deine Handynotizen geöffnet hast.

00:33:44: Das ist ja eine ganz quatschige Frage.

00:33:47: Aber vielleicht hast du da einen schnellen Gedanken zu.

00:33:49: Gibt es irgendwas?

00:33:50: Ich meine, ich weiß, du bist jetzt per se nicht auf Luxus aus oder du bist schon auch eine kleine materielle Maus, aber jetzt nicht so krass.

00:33:58: Aber gibt es irgendwas, wo du so einen richtig absurden, unnötigen Luxuswunsch hast?

00:34:06: Also angenommen, du hast jetzt einfach richtig Kohle und du musst dir jetzt nicht für irgendwas Rationale Vernünftiges ausgeben und du musst jetzt auch nicht so was sagen, wie auch ich für das direkt spenden.

00:34:14: Also einfach so einen ekligen Luxuswunsch, wo du sagst, einfach weil Ego Booster geil.

00:34:21: Gibt es da irgendwas?

00:34:23: Ich glaube also gar nicht wegen Ego Booster in der Hinsicht.

00:34:29: Ich mag und das ist auch irgendwie sicherlich nicht wichtig, ob man es sicher vielleicht auch als E-Auto zulegen oder so.

00:34:36: Aber ich habe wirklich, also wie du auch gerade gesagt hast, ich habe null Ahnung von Autos.

00:34:41: Aber manchmal mag ich es in so einem schicken Auto zu fahren.

00:34:45: Wann machst du das denn?

00:34:47: Ja, zum Beispiel meine Ami-Freundinnen.

00:34:49: Autos in den USA sind ja schon irgendwie auch nochmal anderes.

00:34:52: Gut, weiß ich nicht.

00:34:56: Mam von

00:34:57: einer... Ja, mit einem GMC.

00:34:59: Ja.

00:34:59: Ja.

00:35:00: So.

00:35:01: Mit so... Oh Gott.

00:35:05: Mit so fetten Leder sitzen und so.

00:35:07: Oder auch so ein Pick-up.

00:35:10: Also in Köln

00:35:11: natürlich.

00:35:12: In

00:35:12: Köln wirklich.

00:35:13: Wir wirst du ja hoffentlich mit Eiern beworfen werden.

00:35:15: Dann würde ich über den Ring fährst du auch völlig zurecht.

00:35:19: Aber

00:35:20: das...

00:35:21: Ja.

00:35:22: Also dem würde ich mir jetzt nicht anschaffen, welchen Köln wohnen würde auch, wenn ich das viel auf hätte.

00:35:25: Aber grundsätzlich habe ich da, glaube ich, einen gewissen Fable für, den ich gar nicht so gerne hätte.

00:35:33: Ach, wobei, was ich auch.

00:35:35: Also, ich habe jetzt ein paar Freundinnen im Freundeskreis, die einen Bulli haben.

00:35:41: Und das ist vielleicht jetzt optisch von außen, weiß ich nicht, objektiv betrachten jetzt aller schönste Auto.

00:35:48: Aber ich liebe es, wenn wir zum Beispiel da jetzt schon mal zur Auswärtsfahrten gefahren sind, weil du hast ja dieses, dass du den Leuten so gegenüber sitzt.

00:35:56: Ah ja, so ein Tisch da noch.

00:35:57: Ja.

00:35:58: Also

00:35:58: den finde ich schon auch sehr, sehr cool.

00:36:01: Das könnte ich mit meinem Gewissen besser vereinbaren.

00:36:03: Ah ja?

00:36:05: Ja.

00:36:06: Jetzt, wo ich aus so eine kleine Camping-Maus geworden bin.

00:36:09: Ja,

00:36:09: und das Server-Maus.

00:36:10: Genau,

00:36:10: da kann ich da oben mein Surfbett drauf spannen.

00:36:13: Mein Hippie-Live-Styling, wo auf ...

00:36:15: Van-Live.

00:36:16: Ja, auf Lagomera oder so verbringt.

00:36:19: Oh.

00:36:19: Ist das nicht diese Hippie-Insel?

00:36:21: Ja, ja, voll.

00:36:21: Ja, genau.

00:36:22: Darf nur ich, dass die da alle mit dem Auto ist dann rum.

00:36:26: Ja, geil.

00:36:27: Mhm.

00:36:28: Ja, jetzt wird es normal, sind wir ja schon wieder total gleich.

00:36:31: Ich hätte das nämlich heute auch gedacht.

00:36:32: Ich hätte richtig gerne G-Klasse.

00:36:34: Richtig unnötig.

00:36:34: Ich weiß nicht, was

00:36:35: das ist.

00:36:35: Ja, diese Kasten Mercedes-Dinger, diese ... Gelände, Fetten, Karren, so ein Kastending.

00:36:42: Wie sehe ich dich da auch drin?

00:36:43: Ja, ich mich nämlich auch.

00:36:44: Und ich habe sogar gedacht, ich bräuchte nicht mal ein Eigenheim.

00:36:47: Das

00:36:48: wundste Auto.

00:36:49: So nicht, aber also, also nein, das ist jetzt auch totaler Quatsch, aber angenommen.

00:36:54: Ich weiß ja gar nicht, was so ein Ding kostet.

00:36:56: Sei mal mal hunderttausend Euro.

00:36:57: Wäre ich geneigter, das da rein zu investieren?

00:37:01: als wäre jetzt dann, wenn ich das Geld hätte, in einem komischen Reinhaus in Köln-Bickendorf.

00:37:05: Ja, verstehe ich.

00:37:07: Weil ich finde hier schon, das ist wirklich so ein ganz komischer Luxus-Trade.

00:37:09: Und ich würde ja mich durchaus auch so ein bisschen als nicht nur, ich glaube, ich habe doch zwei Gesichter, aber auch als jetzt nicht per se Luxus, sonst wie orientierte Maus, wobei auch, aber nicht nur, aber so ein geiles Auto, da habe ich schon Bock drauf.

00:37:24: Dann wird Mutti da immer rumfahren.

00:37:26: Prasenschwein.

00:37:27: Was?

00:37:27: Prasenschwein.

00:37:28: Warum?

00:37:29: Wegen geil.

00:37:30: Ja, aber geil ist ja kein Schimpfwort.

00:37:32: Nee, aber das wollen wir ja auch nicht so viel sagen.

00:37:34: Ach so.

00:37:34: Ja, das finde ich ganz fantastisch.

00:37:36: Da ich mich Bock drauf.

00:37:37: Ein geiles Auto.

00:37:41: Das finde

00:37:42: ich bei dir manchmal auch sehr faszinierend, weil wir auch gerade sagen, du hast manchmal so krasst zwei Persönlichkeiten.

00:37:46: Ja.

00:37:47: So, du auf der einen Seite so ein übelstes Outdoor-Country-Reiter mit.

00:37:55: Das ist voll schön.

00:37:55: Ja, voll voll.

00:37:57: Und also so kommst du nach Hause, dann gehst du duschen und auf einmal stehst du hier in deinem Wichen gerne in deine russischen Oligarchen-Mantel.

00:38:04: Und mit deinen Ohrenschützern, wie du dir jetzt neu zugelegt hast.

00:38:07: Die

00:38:08: Zaren braut, wie schon die Bezeichnung wurde.

00:38:09: Ja, stimmt.

00:38:10: Genau.

00:38:10: Und das finde ich auch ein sehr, sehr angebracht Begriff.

00:38:13: Deswegen sehe ich dich dann auch durchaus in deiner G-Klasse da.

00:38:15: Ja, aber weißt du, was lustig ist?

00:38:17: Ich kann das jetzt annehmen, weil ich dachte wirklich immer, ich muss mich entscheiden, dass ich so dachte, beides gilt ja nicht.

00:38:24: Und ich habe jetzt dieses Jahr ... Achtet durch die Bekanntheit einer ganz inspirierenden Frau am Hof.

00:38:30: Gemerkt, du kannst ja beides sein.

00:38:33: Also ich bin so diese Matschmaus, die gerne dann Pferde-Apple da rumschippert und irgendwie in dreckigen, steil Klamotten mit irgendwelchen Pferden durch den Wald zieht.

00:38:42: Das ist eine Art Erfüllung.

00:38:45: Aber übrigens wie Jungs, heute Nachmittag, kaufe ich mir auch durchaus gerne mein Zampi-Jama bei Humkum-Müller und führe mich damit dann ganz... Ganz edel, also.

00:38:55: Ja, aber ich finde das auch voll sympathisch.

00:38:58: Oh.

00:38:59: Es ist so voll cool, wenn man so beides kann.

00:39:02: Ich kann beides.

00:39:03: Naja, oder also es ist auch voll okay, mehrere Bereiche, Dinge, die auch immer cool zu finden.

00:39:10: Ich mein, wie gesagt, dieses Luxus-Ding ist auch eher ironisch quatschig gemeint, aber ich mag das durchaus auch.

00:39:16: Also ich bin mal ganz ehrlich, Camping in Kanada war nicht meins.

00:39:19: Nee, das

00:39:20: haben wir gemerkt.

00:39:21: Das haben wir gemerkt.

00:39:22: Das ist ja auch okay.

00:39:23: Ja.

00:39:23: Und dazu stehe ich auch.

00:39:25: Ja, so.

00:39:25: Mit deinem Namen.

00:39:28: Ja, so jetzt du.

00:39:29: Was sind deine Fragen?

00:39:30: Ich habe

00:39:30: jetzt hier schon achtmal mein Handy all und ausgemacht.

00:39:33: Okay, es gibt mehrere.

00:39:34: Okay, go.

00:39:35: Erstens.

00:39:38: Was war eine Entscheidung in deinem Leben, die dich am meisten geprägt hat?

00:39:41: Deuble.

00:39:42: Oh Gott.

00:39:43: Am meisten kann ich jetzt gar nicht so konkret sagen.

00:39:45: Ja, oder die dich doll geprägt hat von mir aus.

00:39:47: Okay, doll geprägt.

00:39:49: Eine Entscheidung.

00:39:50: Also, ich glaube, eine große Entscheidung war Winnie zu behalten.

00:39:54: vor sechs Jahren, weil als Mama gestorben ist und wir ja Winnie zusammen hatten, war für mich kurz unklar, ob ich ihn alleine halten kann und will und ich wusste auch gar nicht, wohin mit meinem Leben.

00:40:09: Und Papa hatte ja auch gesagt, was ja auch voll verständlich ist, dass er natürlich mit dem Pferd so nichts zu tun hat.

00:40:14: Da

00:40:16: bin ich mir dann verdammt aus Pferd behalten.

00:40:17: Ich

00:40:18: bin aus dem Brauchen hier.

00:40:20: Ja, aber genau, deswegen wusste ich halt, wenn ich ihn behalte, ist das meine alleinige Verantwortung.

00:40:25: Und dann, das war eine ganz dramatische, und ich glaube auch eine, oder ja, doch prägende Situation, hatte ich erst ganz klar den Entschloss gezogen, ihn zu verkaufen und sah es auch.

00:40:36: vor einem Kaufvertrag und hätte wirklich nur noch unterschreiben müssen.

00:40:40: Und dann, dass dann diese Momente im Leben, wo plötzlich doch die Entscheidung ganz klar ist, zwar ganz knapp vorher, aber sie kommt dann, habe ich es so doll gemerkt, ich kann das nicht.

00:40:49: Und dann bin ich in Tränen ausgebrochen und habe gesagt, ich kann ihn nicht verkaufen.

00:40:52: Und dann, und das fand ich so cool, liebste Grüße, hat die jetzt inzwischen auch eine liebe Freundin von mir gesagt.

00:41:00: Okay, dann zerreißen wir jetzt diesen Scheißvertrag.

00:41:02: Und als sie ihn zerrissen und damit war, wie nie, weiterhin mein Pferd.

00:41:05: Und ich glaube, das hat meinen weiteren Weg sehr geprägt, weil ich dann ja auch die Ausbildung zur Horsemanship-Trainerin gemacht habe an dem Hof, wo er dann war.

00:41:15: Und diese Verantwortung, natürlich manchmal ist mir das auch zu viel in gewissen Phasen oder auch diese finanzielle Belastung oder wie auch immer.

00:41:24: Aber dass ich ihn jetzt noch habe und auch die Erfahrung machen darf, dass es irgendwie geht und dass ich das hinkriege und jetzt auch schon seit sechs Jahren, ist was sehr, sehr schönes.

00:41:35: und dieses Pferd, dem habe ich extrem viel zu verdanken.

00:41:38: Und ich glaube, das ist so eine ganz tolle Entscheidung gewesen auch für diese Selbsterkenntnis von, manchmal weiß es vielleicht nicht vorher, bis dann unmittelbar zu dem Moment, wo du entscheiden musst und dann ist es plötzlich doch ganz klar.

00:41:54: Schön.

00:41:55: Ja, und du?

00:41:56: Ich glaube, bei mir damals die Entscheidung, nach Köln zu gehen.

00:42:01: Also vor allem explizit Köln, weil, also ich war ja auch völlig lost.

00:42:04: Und wenn ich jetzt manchmal so daran zurückdenke, was ich zwischenzeitlich für gute Optionen, also wo ich dachte, das hätte, wäre eine gute Option so, da ich, wow, wo, wo, was ich zwischenzeitlich dachte, was auch eine Option sein könnte.

00:42:22: So, da denke ich mir heute so... Eieiei, das wäre spannend zu sehen, was dann jetzt aus mir geworden wäre.

00:42:29: Also ich wäre wirklich nicht weit davon entfernt, nach Garmisch-Partenkirchen zu ziehen.

00:42:34: Von der Hotellausbildung, ne?

00:42:35: Von der Hotellausbildung.

00:42:36: Ja.

00:42:37: Und keine Ahnung, vielleicht wäre ich da auch mega aufgegangen und wäre jetzt mit Franz und zwei Kindern verheiratet.

00:42:43: Ja,

00:42:43: wer

00:42:43: weiß.

00:42:44: Okay.

00:42:45: Wissen wir nicht.

00:42:45: Wer Franziska und zwei Kinder.

00:42:47: Ja, aber

00:42:47: ob ich das in Garmisch-Partenkirchen herausgefunden hätte, weiß ich mir voll.

00:42:52: So, da

00:42:54: können vielleicht auch

00:42:55: ein bisschen Augen öffnen da.

00:42:57: Ja, und aber ja, also unabhängig von was wären die Alternativen gewesen, aber ich ja einfach in Köln so ein Zuhause gefunden habe und jetzt aber auch vor allem die letzten Jahre so unfassbar tolle Menschen und so hier kennengelernt habe, dass ich schon glaube, dass das so maßgeblich ausschlaggebend für meine... Entwicklungen und so weiter und so fort war.

00:43:22: Ich glaube, das war schon eine sehr, oder vielleicht so jetzt auf meine bisherigen Lebensjahre gesehen, so die prägenste Entscheidung war.

00:43:30: Ja,

00:43:31: schön.

00:43:32: Da, kurze Buchempfehlung, kennst du das Buch Mitternachtsbibliothek von, boh, wie heißt er denn?

00:43:38: Irgendwas mit Hague oder so?

00:43:39: Da geht es so darum, um diese Fragestellung.

00:43:42: Also eine Frau nimmt sich das Leben, weil sie total unzufrieden ist mit der Entwicklung ihrer Entscheidungen und landet aber in einem Ort, wo quasi alle potentiellen Lebenswege, die sie hätte wählen können, an gewissen Weggabelungen, nochmal für sie bereitstehen.

00:44:00: zu durchleben.

00:44:02: Und das wird man sich dieser Frage, wenn ich mich so und so entschieden hätte, wäre man der eben dann verlaufen.

00:44:07: Und es ist ja nun mal so im Leben, wir haben ja ganz oft irgendwelche Kreuzungen.

00:44:11: Und wir werden ja nie herausfinden, wie unsere Lebenswege gewesen wären.

00:44:15: Hätten wir uns da so entschieden und da doch so.

00:44:18: Aber dieses Buch behandelt diese Frage und das finde ich irgendwie ganz spannend und schön.

00:44:23: Ich will da jetzt auch nichts vorwegnehmen.

00:44:25: Aber ja, ich finde es manchmal immer ganz interessant so zu reflektieren, wow, wie Groß sowas ist, entscheide ich mich jetzt wie bei dir für Garmisch-Bandit-Kirchen oder für Köln und das ist ein ganz anderes Leben, was du dir dann ausgesucht hast.

00:44:39: Aber wie schön in diesem Fall, dass es sich so stimmig für dich anfühlt.

00:44:42: Voll.

00:44:43: Manchmal fühle ich das fast ein bisschen scary darüber nachzudenken.

00:44:46: Voll.

00:44:47: Also das ist ja auch so komplett hypothetisch und keine Ahnung, aber...

00:44:50: Ja, krass, eigentlich.

00:44:50: Wenn

00:44:51: du es so sehr rein denkt, macht mir das wirklich mal ein bisschen gruselig.

00:44:54: Ja, wie unfassbar viele Optionen und Versionen es dann geben könnte.

00:44:59: Ja.

00:44:59: Mhm.

00:45:00: Gut.

00:45:01: Ja, schön.

00:45:02: Noch eine Frage?

00:45:03: Ja, why not?

00:45:03: Ich habe ganz kurz dazwischen einmal, weil ich hier gerade auch mein Handy gucke, ich habe heute unserer Großmutter eine Nachricht geschrieben und jetzt einfach mit diesem kompletten Lachsmiley darauf reagiert.

00:45:13: Und auch nur darauf reagiert.

00:45:14: Das kann sie jetzt, ne?

00:45:15: Einfach auf Nachhinein reagieren.

00:45:17: Ich weiß aber nicht, ob sie das mit Absicht macht.

00:45:19: Ja,

00:45:19: da glaubt schon.

00:45:19: Na ja.

00:45:21: Gut.

00:45:22: So, Warte, ich hab mir mehrere.

00:45:23: Ich picke mir eine raus.

00:45:24: Gibt es etwas von dem, nochmal, gibt es etwas von dem, du dir wünschst, du hättest es schon eher von dir verstanden?

00:45:31: Oh

00:45:31: mein Gott, alles.

00:45:33: Also...

00:45:37: Da machen wir nochmal eine eigene Folge.

00:45:40: Oh mein Gott.

00:45:41: Oh mein Gott.

00:45:42: Oh mein Gott.

00:45:43: Das

00:45:44: war ja ein richtiges Fassab.

00:45:45: Hab ich mehr so viel Zeit.

00:45:48: Ich habe auch nicht mehr so viel Kapazität.

00:45:50: Oh mein Gott.

00:45:53: I got it, girl.

00:45:54: Da

00:45:55: fällt mir ja zu wein.

00:45:56: Also, ich sag dir, wie es ist.

00:45:58: Meine Zwanziger waren nicht meine höchsten Momente, aber ich habe extrem viel gelernt und extrem viel über mich gelernt.

00:46:06: Und jetzt nächstes Jahr dreißig zu werden, ist fast schon so eine kleine Befreiung.

00:46:10: Weil ich denke, so wie ich jetzt gerade mit mir bin, war ich noch nie.

00:46:14: Also so...

00:46:15: Wie schön.

00:46:16: So...

00:46:17: Na ja, wie sagt man das?

00:46:18: Sein Selbsterkannt?

00:46:19: Klingt das komisch?

00:46:20: Ich will ja eigentlich gar nicht sagen, dass ich mich selbst erkannt habe, weil sicherlich gibt es auch noch Themen und Baustellen und Pippa-Po.

00:46:25: Aber ich habe so viele meine eigenen Themen entdeckt und... auch schon teilweise gut bearbeiten können und weiß so viel über mich schon, weißt du?

00:46:34: Also keine Ahnung, Anfang der Zwanziger dachte ich noch, ja, wahrscheinlich ist mein absoluter Traumlebensweg Schauspielerin zu werden.

00:46:42: Zum Beispiel das konnte ich jetzt in Frieden gehen lassen, dass ich das nicht bin und sein möchte.

00:46:49: Solche Dinge oder ja, wie ich letzte Woche auch kurz mal vielleicht erzählt habe, dieses Beziehungsding, die Erkenntnis und das war wirklich eine... Total peinliche Erkenntnis, aber die hatte ich wirklich in meinem Kopf, dass wenn du jetzt jemanden findest, mit dem es wirklich richtig passt, war meine Idee davon, dass du keinen Streit haben wirst oder dass dann alles smooth ist und dass du immer total schöne Treffen haben wirst.

00:47:15: Und meine Erfahrung mit den letzten Situation-Ships war dann, sobald es irgendwie hapel dich wurde oder ein Streit aufkam oder Themenprobleme, whatever, war ich ja weg.

00:47:27: So.

00:47:28: Flucht instinktmäßig.

00:47:30: Und da diese Erkenntnis von, naja, wenn man das ernsthaft angehen möchte, wird es auch mal Streitigkeiten geben oder Probleme oder Themen.

00:47:37: Und man kann sich dann dazu entscheiden, da gemeinsam durchzugehen und gemeinsam noch Lösungen zu gucken.

00:47:42: Aber es ist idiosorisch zu denken, eine Beziehung würde so funktionieren, dass man niemals Streit hat, weil wenn man Streit hat, passt es doch nicht menschlich miteinander.

00:47:52: Diese Verbindung mal zu kappen.

00:47:55: Also solche Dinge, naja,

00:47:57: Doch.

00:47:58: Schön.

00:47:59: Ja.

00:47:59: War das die Ursprungsfrage?

00:48:01: Doch.

00:48:01: Solche Dinge, ne?

00:48:02: Dass man schon gerne über sich vorher gewusst hätte.

00:48:04: Mhm.

00:48:04: Ja.

00:48:05: Gut.

00:48:06: Ja.

00:48:06: Kann ich jetzt noch ewig weitermachen?

00:48:07: Ja.

00:48:08: Was kommt jetzt wirklich ein bisschen die Zeit?

00:48:09: Ja.

00:48:09: Hier

00:48:09: können wir ja sonst noch mal ran.

00:48:13: Ja, genau.

00:48:13: Mhm.

00:48:15: Ich hab, das ist glaube ich auch, also das ist wirklich was ich nach wie vor, Versuche zu lernen, aber vor allem auch, mir das sehr lange nicht so bewusst war, ist glaube ich so ein, ich hab doll... Ein Anerkennung durch Leistungsgedanken.

00:48:30: Mhm.

00:48:31: Immer schon, glaub ich, gehabt.

00:48:32: Also, von nicht definieren, definieren meinen Selbstwert darüber.

00:48:37: Weißt du, vielleicht haben wir schon mal darüber gesprochen.

00:48:39: Ich weiß gar nicht.

00:48:40: Na ja, egal.

00:48:40: Aber so wie, keine Ahnung, wie gut ich Fußball spiele.

00:48:45: Oder wie auch immer.

00:48:47: Und da bin ich gerade dran, das so ein bisschen zu, oder ein bisschen abzulegen.

00:48:53: Ja.

00:48:53: Und irgendwie vielleicht so zu realisieren.

00:48:57: Zu deinem Wert setzt sich nicht an Fußballergebnissen oder Uniabschlussnoten, whatever, zusammen.

00:49:08: Und das hätte ich, glaube ich, gerne früher gehabt.

00:49:12: Auch wenn es um so brufliche Entscheidungen geht.

00:49:16: Aber nicht doll, sondern ein Ding von, was ist jetzt gerade die auf eine Art logischste, aber vielleicht auch dann so angesehenste Entscheidung?

00:49:26: So sehr pragmatisch, aber immer mit so einem, ja, was denken dann vielleicht oder was gefällt dann irgendwie auch anderen sehr an dieser Entscheidung oder so.

00:49:37: Und da bin ich dran.

00:49:39: Ja.

00:49:40: Wow.

00:49:41: Auch voll groß.

00:49:42: Ja, ne?

00:49:43: Jetzt zum Ende der Folge haben wir ja richtig eine Ruske horn.

00:49:45: Ja.

00:49:46: Ja, solche Erkenntnisse, was entspricht wirklich irgendwo meiner Seele oder meinem inneren Kern?

00:49:52: Martin Beck.

00:49:54: Und was ist vielleicht eher so ein kleiner Ego-Booster, mit dem ich auch mehr Anerkennung kriege?

00:49:59: Weil ich muss sagen, jetzt meinen vorheriger Job am Fernsehen hat mit Abstand mehr Anerkennung gebracht.

00:50:05: Also jeder Person, der ich erzählt habe, ich arbeite beim Fernsehen, war, oh, das ist ja interessant, och.

00:50:12: Und das war natürlich immer so ein kleiner Ego-Boost.

00:50:14: Und

00:50:15: jetzt im sozialen Bereich.

00:50:17: Klar, dann sagen die meisten auch, das ist aber auch schön und spannend und wow, toll, dass du es machst oder so.

00:50:22: Aber ich merke schon einen Unterschied in der Reaktion von der, na ja, ich will gar nicht sagen Bewunderung, aber Anerkennung oder vielleicht auch einfach, weil es was Ungewöhnliches ist.

00:50:33: Und dabei auch zu erkennen, ja, entspricht das trotzdem meiner eigenen Seele.

00:50:39: oder wie sehr bin ich abhängig von diesem Ego-Schub, den ich dann kriege durch Anerkennung.

00:50:44: Voll.

00:50:45: Hör mal.

00:50:46: Wow.

00:50:47: Wow, girl.

00:50:48: Ich kann nicht mehr.

00:50:48: Ich auch

00:50:49: nicht.

00:50:49: Das war deep,

00:50:50: girl.

00:50:51: Hör mal, so schwer ist dies.

00:50:52: Wir hoffen, dass es euch gefallen hat.

00:50:54: Ey,

00:50:55: ganz kurz vorne weg.

00:50:56: Nee, das ist ja gar nicht vorne weg.

00:50:57: Hinten ran.

00:50:59: Ich

00:50:59: wollte einen noch ganz kurz fragen, um vielleicht mit ein bisschen mehr Leichtigkeit herauszugehen, Hasel.

00:51:04: Gab es eigentlich irgendwas, was dich an mir genervt hat in letzter Zeit?

00:51:08: Ja.

00:51:09: Sag.

00:51:10: Springen

00:51:10: Sie aber auch den Rahmen.

00:51:11: Nein, nein.

00:51:13: Nein, das ist ja das altbekannte Thema.

00:51:16: Nein, das mit dem All kaufen kann, ich war gestern.

00:51:18: Nein, das war ich auch gar so.

00:51:19: Nein, das andere Thema.

00:51:21: Ich habe Schlüsselstätten.

00:51:22: Nein, oder

00:51:23: noch das andere Thema.

00:51:25: Sie wissen so lange.

00:51:26: Nein, das ist wirklich überraschend.

00:51:27: Ne, was mich wirklich leider nach wie vor, da habe ich noch nicht mein inneren Butterfühl gefunden.

00:51:33: Aber wenn du morgens schon doll Sendezeit hast.

00:51:38: Ich bin halt dann wach.

00:51:39: Wow.

00:51:41: Da hat mir, glaube ich, letzte Woche auch schon wieder eins, zwei Situationen, wo ich völlig voll klatscht aus meiner Höhle gestapfelt kam.

00:51:47: Ich sehe da nicht immer schon bei dir, dass das liegt.

00:51:49: Dann ist mir das... Fangen wir nicht direkt an zu sprechen.

00:51:53: Und

00:51:53: dann hast du mir da auch direkt Dinge

00:51:56: um

00:51:56: die Ohren geworfen.

00:51:57: Also mit... Ich kann es gar nicht mehr zusammenfassen, aber ich war auf jeden Fall überhaupt nicht aufnahmefähig und da merke ich, dass leider mir eine gewisse Wut aufsteigt.

00:52:05: Aber hey, das hat mir gut gefallen letzte Woche mit Baby Mia, weil die ist ja auch ab eigentlich so fünf, halb sechs wach.

00:52:10: Ja,

00:52:10: da könnt ihr mich verregen, seid ihr rüber zu erzählen.

00:52:14: Schönen zusammen im Morgen verbringen, ja.

00:52:17: Ja, ich wollte mich nur kurz erzählen, mich hat das gestern wahnsinnig genervt, dass du meine Wäsche anziehen.

00:52:23: Boah,

00:52:24: ey, du wäscht aber auch rund um die Uhr.

00:52:27: Du sagst, der fickt dich.

00:52:29: Ich hab

00:52:31: jetzt drei Tage hier nix gewaschen.

00:52:34: Und da riecht doch so ein Kommentar.

00:52:35: Du wässt auch nicht hier mehr als ich.

00:52:39: Ich warte mir mehr als du.

00:52:42: Also hier stehen wirklich Herrmann in den Wäste stehen.

00:52:45: Ja, aber jetzt wird er auch mit Deidt sein.

00:52:50: Mit diesem harmonischen... Schwester in Talk, popschieren wir euch.

00:52:55: Hey, wann kommt die Folge mal raus?

00:52:57: Freitag.

00:52:58: Schönen ersten Adventsch.

00:52:59: Ja, doch.

00:52:59: Ja, doch.

00:53:00: Mach's

00:53:00: ja Sinn.

00:53:00: Schönes

00:53:01: Erstes Adventswochen.

00:53:02: Ja, genießt

00:53:02: das.

00:53:03: Macht's euch schön.

00:53:04: Macht mal was

00:53:04: Weihnachtliches.

00:53:05: Wir müssen noch unseren Adventskranz machen, ne?

00:53:06: Ja, das stimmt.

00:53:07: Du.

00:53:08: Ja.

00:53:08: Da hab ich mich ja letztes Jahr auch wahnsinnig düsselig angestellt im, wie heißt das?

00:53:12: Binden.

00:53:12: Den Kerzer.

00:53:13: Fertigen kaufen.

00:53:14: Wir haben ja das, das Ding.

00:53:15: Ah

00:53:15: ja.

00:53:16: Ja.

00:53:16: Ja, gut.

00:53:17: Ja, macht's euch schön weihnachtlich.

00:53:18: Tschüss dies.

00:53:19: Macht's man gut, ne?

00:53:21: Danke fürs Zuhören.

00:53:22: Genau, danke.

00:53:23: Wir sind da wahnsinnig dankbar für.

00:53:26: Girl,

00:53:27: love you.

00:53:27: Love you more.

00:53:28: Bye.

00:53:32: Bye.