Beziehungs(alb)träume

Shownotes

Nachdem Celine mit Oma auf dem Weihnachtsmarkt Riesenrad gefahren ist und Jenny beim Jumping-Sportkurs zwischen Wut, Erschöpfung und Elan gehüpft ist, treffen sich die Schwestern wieder - dieses Mal mit neuem Intro und zu fast nächtlicher Zeit. Die Fragen dieser Folge: Wie kann aus geschwisterlichem Konkurrenzdenken gegenseitiger Support und Teamspirit werden und wenn sich die Schwesties ein weiteres Geschwist zaubern könnten, wer wäre das? Außerdem erwachte Jenny aus einem ganz aufwühlenden Traum, der nochmal das Thema Beziehungsangst aufmacht. Es gibt also mal wieder viel zu besprechen - viel Spaß mit dieser Folge!

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Transkript anzeigen

00:00:00: Hallo und herzlich willkommen bei Schwesties.

00:00:03: Wir sind wieder in der Schwester-Mädel.

00:00:04: Hi, Taube.

00:00:08: Hey, Schwesties, wir haben ein neues Intro, weil

00:00:10: wir haben gedacht, unser bisheriges Intro

00:00:13: war noch ein bisschen sehr pölzern.

00:00:15: Und es war jetzt ja unser Start,

00:00:17: aber jetzt geht es weiter mit was Frischem.

00:00:21: Genau,

00:00:21: und wir wollen deswegen

00:00:22: jetzt jedes Mal ganz

00:00:24: persönlich zu euch sprechen.

00:00:27: Und jedes Mal das Intro einfach selber sagen.

00:00:30: Ja, geht auch.

00:00:32: Also seid gespannt, was da jetzt alles so kommt.

00:00:35: Hey, Töpfchen, direkt mal zu Beginn.

00:00:38: Ich habe Selbstkritik an mich.

00:00:41: Also, obviously Selbstkritik.

00:00:43: Ich möchte weniger geil sagen.

00:00:45: Das ist mir wahnsinnig negativ aufgefallen in den letzten Folgen.

00:00:49: Das ist ja wirklich schlimm, also wie oft ich das sage.

00:00:52: Nein, also das machen wir nicht mehr.

00:00:54: Und... Manchmal, das ist mir auch gerade in der letzten Folge aufgefallen, breche ich bei dir so richtig rein.

00:01:01: Also du hast zum Beispiel letzte Woche gesagt, ja, ich habe übrigens auch Fragen mitgebracht und ich so, ja, ja, schön, ja, aber hier ist meine Frage.

00:01:10: Ja, deswegen will das Zepter ja mit ihr teilen und die auch in die Hand geben, ab und zu.

00:01:17: Von daher, das sind meine beiden selbstkritischen Momente gewesen, wo ich gedacht habe, oh, da ist Verbesserungspotenzial.

00:01:25: Ja,

00:01:26: also

00:01:26: das mit dem, mit dem Geil, das finde ich auf jeden Fall gut.

00:01:28: Ich

00:01:29: wollte hier auch eigentlich nach wie vor dieses Fraßenspeinen aufstellen.

00:01:32: Ja, wollten

00:01:32: wir vielleicht wirklich mal machen.

00:01:33: Komm mal.

00:01:34: Was denn dann?

00:01:34: Fünfzig Cent?

00:01:35: Das ist ein bisschen viel.

00:01:36: Weil ich ja nach jeder Podcastfolge ahm.

00:01:38: Ja, aber das geht nicht in die Haushaltskasse.

00:01:41: Also davon einkaufen wir.

00:01:44: Aber das andere, also mir ist das ehrlicherweise noch nie so aufgefallen.

00:01:48: Okay.

00:01:48: Und fairerweise bin ich ja auch doch das eine oder andere Mal bisher nicht so vorbereitet gewesen.

00:01:53: Deswegen vielleicht ist es auch ganz ungewohnt für dich, wenn ich dann sage, so, ich hab was vorbereiteres gern wieder mit umgehen

00:01:59: muss.

00:02:00: Ja, aber dann wäre ja erst recht die Chance dir dann den Raum zu geben und nicht sagen, ach ja, ist ja toll.

00:02:06: Ja, aber hier sind meine Fragen.

00:02:08: Okay, ist ja einfach aus den Muster rauszukommen.

00:02:10: Ja.

00:02:10: Hey, Schwestis, wir können euch ja mal direkt abholen.

00:02:13: Es ist ... Monday.

00:02:14: Was ist denn heute?

00:02:15: Dienstag.

00:02:16: Dienstag später Abend ist es schon nach neun und wir haben uns gerade ganz spontan dazu entschlossen, unsere Folge jetzt aufzunehmen.

00:02:25: Und die Situation war wie folgt.

00:02:26: Ich stand schon in ein Handtuch gewickelt kurz vor der Sauna.

00:02:31: Da riefst du dann an, um zu fragen, ob wir nicht heute aufnehmen wollen, statt morgen werden uns eigentlich für morgen verabredet.

00:02:37: Dann ging ich in die Sauna und dachte mir schon so, irgendwie wäre es schon praktisch, das heute aufzunehmen, weil dann haben wir ja mehr Puffer bis Freitag, bis es rauskommt.

00:02:46: Und dann lag ich da in der Sauna mit noch einer anderen Frau zusammen und die andere Frau plötzlich so, äh, finden sie, dass es hier so nach Urin stinkt?

00:02:56: Weiß nicht, ist mir noch nicht so aufgefallen.

00:02:59: Also in meiner Ecke gehts, wir lagen halt so wirklich komplett an verschiedenen Ecken und sie so, ja, weil, ähm, hier urinieren öfter mal Frauen rein.

00:03:08: Weißt du was?

00:03:10: Also, schwimpert ist ja das eine, aber in die Sauna und sie hat das anscheinend schon öfter beobachtet oder was?

00:03:17: Und kennst du das, dass dann dieser Gedanke plötzlich so in dir steckt?

00:03:21: Ich hab da gar nicht drüber nachgedacht.

00:03:23: Ich fand auch nicht, dass es da nach Orin stinkt.

00:03:24: Aber in dem Moment, als sie das gesagt hat, dachte ich so, stimmt das?

00:03:28: Und dann dachte ich so, uuuh.

00:03:30: Toll, lediglich, wenn man auch so hölst

00:03:31: oder so.

00:03:32: Ja, das macht man doch nicht.

00:03:35: Und das habe ich auch noch nie gehört.

00:03:37: Naja, und dann dachte ich so, okay, irgendwie, ich habe jetzt ja auch eh nicht mehr so die Ruhe.

00:03:40: Du, dann lass uns auch heute Podcast aufnehmen.

00:03:43: Mit dir Schicksals.

00:03:44: Ja, richtig geschickt sein.

00:03:45: Und wir haben uns jetzt auch schon wieder seit Donnerstag nicht gesehen oder so.

00:03:48: Oder sogar Mittwoch.

00:03:50: Naja, fast eine Woche.

00:03:52: Von daher, umso schöner, dass wir jetzt wieder beisammeln sind.

00:03:55: Ja, danke dir doch für deine Flexibilität.

00:03:58: Danke auch.

00:04:00: Ja, dass es bei mir dazu gekommen ist, würde ich auch mal direkt als Einstieg in meinen Pit.

00:04:05: Oh, okay.

00:04:06: Der Woche bezeichnen, weil ich wollte eigentlich heute zum ersten Mal wieder ins Training.

00:04:12: Nach

00:04:12: deiner Fußverletzung?

00:04:13: Genau.

00:04:13: Zumindest halt so ein bisschen

00:04:15: was machen.

00:04:16: Aber ich war jetzt hier jetzt einen Tag in Osnabrück.

00:04:19: Unter anderem, weil unser Auto in die Werkstatt musste.

00:04:22: Und das sollte eigentlich heute irgendwie zu spätestens um siebzehn Uhr fertig sein.

00:04:26: Dann hätte ich halt entspannt von da aus direkt durchfahren können zum Platz.

00:04:30: hat aber nicht bis jetzt nur geklappt, sondern es war dann eher so zehn nach sechs.

00:04:34: Dann hatte ich natürlich auch noch Staun und im Endeffekt war klar, ich werde nicht vor halb neun am Platz sein können.

00:04:40: Training gibt bis neun.

00:04:43: Ich war noch nicht umgezogen, weil ich mir den Fußballtasche im Auto hatte.

00:04:46: Hättest

00:04:46: du noch das Cooldown mitmachen können?

00:04:47: Ja.

00:04:48: Fand ich vielleicht auch gar nicht mehr.

00:04:49: Aber das Cooldown ist doch gerne Sprint.

00:04:52: Das

00:04:52: Cooldown als Sprint?

00:04:54: Ja.

00:04:54: Das seid ja völlig irre.

00:04:58: Ja, aber es hat mich dann irgendwie ein bisschen genervt.

00:05:00: Eigentlich wollte ich jetzt die Woche Donnerstag schon, aber da war ich dann erkältet.

00:05:03: Und dann wollte ich jetzt, wie gesagt, eigentlich heute.

00:05:05: Und dann war das irgendwie so ein bisschen nervig.

00:05:09: Aber... Jetzt sitzen wir mal hier.

00:05:12: Ja,

00:05:13: und praktisch guck, es ist immer alles ein wenig der Schicksals, weil jetzt hatten wir vor heute richtig schön Zeit.

00:05:19: Ja, du hast auch meinen heißen Apfel gerade abgelehnt.

00:05:22: Kennt ihr das Schwestis?

00:05:23: Ich finde das so lecker, wenn man jetzt Lust hat auf so eine Art Punch, aber nichts Alkoholisches trinken will.

00:05:28: Einfach so ein bisschen Apfelsaftwarmen machen im Dopp, mit ein bisschen Cardamom und Simt, wenn man ganz wild sein möchte.

00:05:35: Vielleicht noch ein bisschen Honig mit dazu.

00:05:37: Ein bisschen Ingwer noch dazu.

00:05:39: Lecker!

00:05:40: Ich habe sowas ähnliches gestern auch auf dem Muskel Weihnachtsmarkt getrunken.

00:05:45: War Hammer!

00:05:46: Aber das wird mir gut geschmeckt.

00:05:47: Das ist halt so kinderpulisch.

00:05:49: Das ist schon sehr süß.

00:05:51: Ein heißer Apfel ist ganz geil und... Stimmt, ganz herrlich.

00:05:55: Die alkoholische Variante ist mit ein bisschen Gin noch dazu.

00:05:59: Ganz lecker.

00:06:01: Ein heißer Apfel-Gin.

00:06:03: Ja, das ist schon kürzlich.

00:06:05: Aus Plaudern.

00:06:06: Und das wir am Freitag hier einen Friendsgiving.

00:06:09: Hose.

00:06:10: Stimmt, wenn Schwestis rauskommt, ist Friendsgiving im Hause Schwestis.

00:06:14: Also

00:06:15: eine Woche verspätet, weil eigentlich Thanksgiving war letzte Woche.

00:06:19: Das ist ja auch was anderes.

00:06:21: Da könnten wir natürlich auch so einen Drink anbieten.

00:06:24: Ja, voll.

00:06:25: Schön, finde ich eine gute Sache.

00:06:26: Wofür

00:06:27: bist du dankbar dieses Jahr?

00:06:28: Oh mein Gott, wollte ich dich auch noch fragen.

00:06:30: Ich bin so crazy dankbar für dieses Jahr, weil ich so das Gefühl habe, es hat sich ganz viel bewegt in Sachen Ja, so doof gesagt, Selbstfindung oder selbst Dinge wieder neu ausrichten.

00:06:44: Vor allen Dingen, dass der Winnie das fährt, wieder so einen tollen neuen Hof gefunden hat, dass ich jetzt einen Job habe, der mir sehr viel Sinn gibt, wo ich aber gleichermaßen auch Raum habe für kreative andere Projekte, wie jetzt diesen Podcast, dass wir den machen für die Menschen in meinem Leben, für... die Reisen, dass ich endlich mehr Kanada erfüllen konnte, dass wir immer wieder in Frankreich waren, in Nizza, was Mama's Lieblingsstadt war.

00:07:12: Ja, ich bin für sehr, sehr vieles dankbar, tatsächlich.

00:07:15: Und muss auch sagen, im Jahr zwanzig war er für mich persönlich in vielerhaler Hinsicht ein Kack, ja?

00:07:23: Also ich habe zum ersten Mal erlebt, wie es ist, betrogen zu werden.

00:07:27: Dann ist der Hund gestorben, das Pferd war dauernd krank.

00:07:30: Ich habe beruflich ziemlich eine Kackentscheidung getroffen.

00:07:33: war dann zum ersten Mal arbeitslos in meinem Leben.

00:07:36: Beziehungsmäßig lief es auch nicht.

00:07:38: Also oh mein Gott, es war wirklich, also, auf jeden Fall kann ich als nicht so ganz optimal gelaufen abstempeln.

00:07:43: Es gab natürlich auch schöne Momente, ne, soll jetzt nicht so ganz deprimiert klingen.

00:07:47: Aber, um zu sagen, in gerade dem Kontrast ist bisher echt, würde ich sagen, eines meiner Lieblingsjahre.

00:07:54: Oh, wie schön.

00:07:55: Das freut mich.

00:07:55: Ja,

00:07:56: und du?

00:07:57: Ja, also auch für viele, ich glaube, ich habe dieses Jahr ... extremst viele sehr, sehr schöne Reisen auch gemacht.

00:08:04: Gar nicht so super spektakulär oder irgendwie wahnsinnig lange große, aber einfach mit immer richtig lieben Leuten und einfach irgendwie viel, viel unterwegs gewesen so.

00:08:15: Dafür bin ich sehr dankbar, dass das überhaupt möglich ist.

00:08:19: Dann setze ich auch so viel für die Leute in meinem Leben.

00:08:24: Ja.

00:08:24: Ja.

00:08:25: Nee, also viel, viel, viel, viel, dass der Maß sehr gut läuft.

00:08:29: dass ich gesund bin.

00:08:31: Ja, ständig.

00:08:31: Zwischenzeitig dieses Jahr irgendwie verschiedenste, wie Wehchen hatte.

00:08:36: Also zwei Narben habe ich dieses Jahr hinzubekommen.

00:08:39: Deuible.

00:08:40: Das bedeutet, kennst du Rüdiger Dalke?

00:08:43: Das ist ein Mediziner, der aber auch Spiritualität verbindet und dann für körperliche Krankheiten versucht auch seelische unter anderem Ursachen zu finden.

00:08:55: Ich bekomme eine Narbe, weil ich besoffen Fahrrad gefahren bin.

00:08:58: Ganz

00:08:58: leicht.

00:08:59: Ja, ganz klar.

00:08:59: Das war ein Leben, das war ein philosophischer Wunder.

00:09:04: Ja, dann

00:09:06: kann man ja alles veranstalten.

00:09:08: Aber, nee, ich muss auch sagen, ich fand es im Jahr auch ein sehr, sehr schönes Jahr.

00:09:12: Ich muss sagen, ich fand es gegen so crazy Schleiber.

00:09:16: Also, ne?

00:09:17: Das, das, ich finde, das dachte man sonst immer, so ein alter Leute, der gesagt hat, die Zeit fliegt so.

00:09:23: Aber ich glaube,

00:09:25: dass man

00:09:26: das auch jedes Jahr als neue keine Ahnung, aber dieses Jahr fand ich wirklich absurd, wie schnell es rumging.

00:09:32: Also wenn ich an so ein paar Dinge zurückdenke, so da auch unseren angesprochenen Nitzerurlaub, das war eben

00:09:39: März, April.

00:09:42: Also kommt mir nicht lange hervor.

00:09:44: Ich hatte das tatsächlich dieses Jahr ganz doll mit dem Weihnachtsmarkt.

00:09:47: Ja.

00:09:47: Dass ich da stand und dachte, hä?

00:09:49: Das kann nicht sein, dass das schon wieder ist.

00:09:51: Also das sind noch keine zwölf Monate jetzt gewesen.

00:09:54: Ja, noch

00:09:54: irgendwie so gefühlt so ein sehr drastischer Übergang von Sommer zu, so sehr schön auf dem Weihnachtsmarkt.

00:10:01: Also, ich weiß noch nicht.

00:10:03: Komplett.

00:10:05: Na ja.

00:10:06: Ja, aber um an dein Pit-Moment anzuknüpfen, ich hatte gestern auch einen.

00:10:10: Es ist nur so ein kleiner Ego-Downer gewesen, der hat aber trotzdem was mit mir gemacht.

00:10:14: Und zwar war ich mal wieder beim Sport, beim Jumping, also mit diesem Trampolin.

00:10:18: Und beim Aufbau kam ein Mädel auf mich zu und ich hätte gedacht, dass wir ungefähr ein Alter sind.

00:10:24: Von mir aus ist sie vielleicht drei bis fünf Jahre jünger, aber sie hat mich einfach gesiezt.

00:10:30: Und da war ich so, oh, was denkst du denn, wie alt ich bin?

00:10:35: Oh mein Gott, das hat ganz viel in mir bewegt.

00:10:37: Danach habe ich mir erstmal so Antifalten-Creme gekauft.

00:10:40: Doch weißt du, was ist das denn?

00:10:42: Entweder ist die halt so eine richtig höfliche Maus, die einfach jeden sieht, der die Ü-sechzehn aussieht oder sie dachte halt, ich bin so eine Marmü-vierzig und die sieht man dann ja.

00:10:54: Also ich weiß auch nicht, mit beiden Versionen bin ich nicht sehr happy.

00:10:58: Aber... Ich weiß noch, als du das erste Mal dein Asthma-Anfall hattest und ich den Notarzt gerufen hab und dann sind wir zusammen ins Krankenhaus gefahren.

00:11:10: Und dann wurde ich da gefragt, ob ich deine Mutter bin.

00:11:13: Und das war ganz absurd, weil ich war da ja selber wahrscheinlich erst sechzehn.

00:11:17: Ich konnte ja selber nicht mal Auto fahren.

00:11:20: Oder von mir siebzehn.

00:11:21: Aber was war das denn?

00:11:22: Wir sind drei Jahre alt, das ist unterschiedlich.

00:11:26: Ich war zwölf.

00:11:27: Ja, sie, da war ich fünfzehn.

00:11:30: Was dachten die denn, dass ich dreißig bin?

00:11:33: Keine Ahnung, im Kremminghaus muss irgendwie fix gehen, die überlegen nicht lange, weiß ich nicht.

00:11:38: Du machst immer den Herrn die Tonne aus.

00:11:42: Aber,

00:11:44: ja.

00:11:46: Ich sage, es war einfach so eine sehr, so eine höfliche.

00:11:49: Ja,

00:11:49: genau, das war irgendwie

00:11:50: auch so in der Bank oder so, wo sie den ganzen Tag Leute siezen muss.

00:11:54: Und dann kommt sie da abends bei ihrer Freizeit noch nicht so ganz raus.

00:11:57: könnte sein.

00:11:58: Ja, dann nehmen wir das.

00:12:00: Und dann muss ich sagen, weil dieser Sportkurs aber auch für mich schon wieder ganz intensiv, weil eigentlich habe ich ja in höchsten Tönen hier vom Jumping gesprochen, tue ich auch nach wie vor, aber ich winde an sich, dass so ein Sportkurs von forty-fünf Minuten einfach zu lang ist.

00:12:14: Ich habe dann nach der Hälfte kein Bock mehr und dann regen mich irgendwann auch diese Power Tracks auf und dann kennst du das, wenn man sich so... Liebevoll gemeint, feinde sucht.

00:12:26: im Sportkurs, also vor mir, direkt unmittelbar vor mir, war auf ihrem Trampolin die Heike.

00:12:33: Die Heike war so ganz engagiert.

00:12:37: Ist die da rumgehüpft und immer so so richtig crazy engagiert und so richtig voller Power.

00:12:43: Und in der ersten Hälfte, als ich auch noch Power hatte, fand ich das ja irgendwie ganz cool und inspirierend und da habe ich mich auch von ihrer Power mit... angezogen gefühlt.

00:12:52: Ab dem Moment, wo ich kein Bock mehr hatte, hat mich die so genervt.

00:12:56: Und dann war ich so richtig super.

00:12:59: Leute, ich will nicht mehr.

00:13:00: Und dann diese Heike, die davor sich ab und aufspringt.

00:13:04: Und dann durfte die auch, warum auch immer, vielleicht macht ihr ja gerade die Ausbildung zur Trainerin, einen Track selber auch vormachen.

00:13:10: Und da war die auch so, wo, Leute, und yeah, yeah.

00:13:13: Das dann irgendwann sogar die eigentliche Trainerin meinte, reicht Heike.

00:13:16: Da ich so, ja, reicht Heike.

00:13:22: Also dieser Sportkurs hat schon wieder viele mehr vorgehoben.

00:13:24: Und jetzt, ich weiß gar nicht, ob das Muskelkater ist oder eine Zerrung.

00:13:28: Aber ich spüre so ganz doll meine Oberschenkel-Innenseiten.

00:13:31: Beide.

00:13:32: Ja, die sind, glaube ich, überdehend.

00:13:33: Weil da hat man auch so Humpelmann und so was gemacht.

00:13:36: Ich sage, das ist Muskelkater.

00:13:37: Weiß ich nicht.

00:13:38: Ich gehe da erstmal nicht wieder hin.

00:13:39: Nicht,

00:13:41: wenn Heike da ist.

00:13:42: Nicht, wenn Heike da ist.

00:13:44: Keine Ahnung.

00:13:45: Es sei nicht, ich habe auch super Mega-Power.

00:13:47: Dann inspiriert mich ja Heike auch.

00:13:48: Aber Heike war irgendwie so unser alter, fand ich einen spannenden Namen.

00:13:51: Ja.

00:13:53: Ich hab auch noch was nach Heike Fussball gespielt.

00:13:55: Irgendwie

00:13:55: interessant, oder?

00:13:57: Aber gut, es gibt ja so Namen, die vielleicht in einer Generation noch an die nächste Generation weitergegeben werden, ohne dass das schon fast zu alt klingt, weißt du?

00:14:06: Ja.

00:14:07: Also gut, es gibt ja auch so universelle Namen, die eh nie altern.

00:14:11: Aber ich weiß nicht, ist zum Beispiel Jennifer, ist das jetzt schon ein zu alter Name?

00:14:16: Wahrscheinlich.

00:14:16: Ja, was wahrscheinlich.

00:14:17: Ein universeller Name, ne?

00:14:19: Klar.

00:14:20: Aber was ist denn jetzt so aus unserer Generation?

00:14:23: so ein Name, wo jetzt die nächste Generation sagt, oh Gott, das ist aber ein altbarer Name.

00:14:28: Dein Kind heißt Heike.

00:14:30: Gibt's das wahrscheinlich?

00:14:32: Eigentlich müsste es ja.

00:14:33: Das

00:14:33: sind ja auch die, also vermeidlich die Namen unserer Elterngeneration.

00:14:39: Ja, genau.

00:14:40: Und wir können

00:14:41: ja gerade auch schon, zumindest du, eine Elterngeneration sein.

00:14:44: Du

00:14:45: auch, Bitch.

00:14:47: Ja?

00:14:48: Also vielleicht.

00:14:49: Aber wenn ich mir bei meiner U-Eilf die Namen angucke, da ist jetzt niemand Jenny oder Serine, aber die heißen halt so Luisa.

00:15:00: Ja.

00:15:01: Martilde.

00:15:02: Das

00:15:02: sind halt so universelle Namen, glaube ich.

00:15:04: Das sticht jetzt nicht, also so hießen gefühlt unsere Freundinnen zur Schulzeit oder so irgendwie auch.

00:15:10: Freundinnen, ja, wobei nicht Mütter, ne?

00:15:12: Nee.

00:15:13: Ich habe, ich kenne keine Mutter, also eine Frau, die jetzt im Alter einer unserer Mutter sein kann, die Luisa heißt.

00:15:22: Also vielleicht, ah, wird es doch immer zwetschend

00:15:25: zu sagen.

00:15:26: Ja, ja, wahrscheinlich ja, ab dem Moment, wo wir an eigene Kinder denken, also vielleicht so Mitte, Ende, Zwanzig, ab dann und dann bis halt...

00:15:35: Aber so

00:15:35: wie?

00:15:36: Ja, genau.

00:15:39: Da sind wir schon wieder eine heißen Sache auf der Spur.

00:15:42: Welche Namen sind universell?

00:15:43: Welche auch nicht?

00:15:45: Weil irgendwann wird ja auch, sorry, so eine, zum Beispiel jetzt die Großelterngeneration, deren Namen sind ja jetzt auch schon wieder in.

00:15:51: Friedrich und so.

00:15:52: Margarite, naja, das weiß ich jetzt nicht.

00:15:54: Aber so genau, ja, Friedrich, Heinrich, ja, sowas halt.

00:15:59: Heinrich, finde ich ja, ein bisschen schwierig.

00:16:01: Ja,

00:16:01: war jetzt so aus dem Stehgreif gegriffen.

00:16:05: Aber da auch eher gefüllt Männernamen, oder?

00:16:10: Ne Irgendwas?

00:16:11: Aber so Elisabeth?

00:16:13: Ja, wie verrennst

00:16:15: du dir etwas?

00:16:16: Wir gehen ja nochmal ran, mal anders.

00:16:19: Muss man einfach mal aufforschen.

00:16:21: Elisabeth Marie ist übrigens gerade ein unfassbar krasser Name, also in der Kita von einem der Kids aus der Wohnruppe, wo ich arbeite.

00:16:28: Da sind glaube ich vier Elisabeth Marie's.

00:16:31: Also das scheint gerade der Hit zu sein.

00:16:35: Na ja.

00:16:39: Zuordinaire, ne?

00:16:41: Ich finde ja Aliyah ganz cool.

00:16:43: Habe ich schon mal gesagt, glaube ich.

00:16:44: Aber

00:16:44: kann auch schnell einfach als Aliyah ausgesprochen werden.

00:16:48: Ja

00:16:48: und?

00:16:49: Aliyah?

00:16:49: Dann halt Aliyah.

00:16:51: Aber Aliyah, völlig cool, habe ich in der Haftbefehl-Doku.

00:16:54: So heißt die Tochter.

00:16:55: Ja, doch.

00:16:57: Ich habe aktuell keine favorisierten Namen.

00:16:59: Ah,

00:16:59: ist okay.

00:17:00: Wirst

00:17:00: du schon jetzt nicht, wie ich meine Kinder nennen würde.

00:17:02: Okay, wo man sie benennen würde.

00:17:05: Wie denn?

00:17:07: Boframm.

00:17:08: Nee, aber ich möchte eigentlich lieber eine Hündin mittlerweile.

00:17:11: Wegen einem Female Empowerment und so.

00:17:13: Okay,

00:17:14: cool.

00:17:14: Genau.

00:17:14: Und

00:17:16: sie würde dann Amy heißen.

00:17:18: Oh, das ist sweet.

00:17:22: Amy ist ein süßer Name.

00:17:23: Ich finde der Martha ganz cool.

00:17:25: Aber so heißt der Dobermann oder Rottweiler, kann ich mal nicht auseinanderhalten von der Freundin.

00:17:30: Aber das ist ein cooler Name, ne?

00:17:31: Martha.

00:17:32: Nein!

00:17:33: Ich habe vor kurzem eine Freundin, die aktuell so ein wenig auf Welpen Suche ist, einen aus dem Tierschutz geschickt und der hieß Derrick.

00:17:42: Für irgendwie auch ganz

00:17:42: cool.

00:17:43: Derrick!

00:17:44: Ja, vielleicht auch gut.

00:17:45: Da haben wir ein guter

00:17:45: auf die Hundewiese schreien.

00:17:47: Derrick!

00:17:48: Oh mein Gott, da stelle ich mir eine so schöne Lebensphase vor, wenn du wirklich so in diese Hundesuche gehst und sagst, jetzt sind wir bereit, ein kleines Hundewesen in unserer Familie zu begrüßen.

00:18:02: Kannst du das nicht so einfach?

00:18:03: Nee, glaub ich auch nicht.

00:18:04: Und auch eigentlich crazy, sich dann ja auch irgendwann entscheiden zu müssen.

00:18:08: Ja,

00:18:09: aber auf jeden Fall ein Aus- und Tierschutz.

00:18:11: Ja, safe.

00:18:12: Ich bin auch ein Gebrauchten.

00:18:14: Der muss auch kein Baby mehr sein.

00:18:15: Wobei, der sollte jetzt vielleicht auch nicht schon zehn sein.

00:18:17: Aber so wie Pummy damals, so drei bis vier, fand ich eigentlich gut.

00:18:20: Ich glaube, ich fand die Perspektive schon auch ein Welten sehr, sehr süß.

00:18:24: Und, ja, wünschten... Wie heißt das bei Hunden?

00:18:27: Was?

00:18:28: Ja, so ein Teenie.

00:18:29: Ja, so... Junghund.

00:18:30: Nee, aber bei Pferden gibt's doch einen Begriff.

00:18:32: Ja, Link.

00:18:34: Ja, aber ich hab bei Hunden noch Junghundern.

00:18:36: Wusstest du übrigens, dass es einen Welpenblues gibt?

00:18:39: Das hat mir eine Freundin erzählt, die haben sich einen Welpen gekauft vor zwei Jahren, glaub ich.

00:18:44: Dass wenn du einen Welpen dir anschaffst, dass du auch ein bisschen in so eine... Na ja, Blues-Stimmung kommen kann, dass es z.B.

00:18:52: so anstrengend ist, da nachts aufzuwachen und diese Verantwortung zu spüren, diesen Hund erziehen zu müssen oder auch Thema Stuben rein und so weiter und so fort, dass man in so einem Blues kommen kann, zu hinterfragen, wow, will ich das wirklich?

00:19:03: und kann ich das?

00:19:04: Und war diese Entscheidung richtig?

00:19:07: Ganz spannend.

00:19:09: Spannend, ja, genau wie ich vorstelle.

00:19:12: Na ja, hat so ein Peak eigentlich?

00:19:14: Ja.

00:19:15: Tell me, girl.

00:19:17: auch erst gestern ereignet.

00:19:19: Und zwar war ich mit Oma Hartschung auf dem Weihnachtsmarkt, wo ich ihn mir übrigens auch noch mal gedacht habe.

00:19:25: Aus einem Rückkehr auf Innenstadt, vor allem Altstadt, ist schon wahnsinnig schön.

00:19:31: Krass idyllisch auch.

00:19:32: Also da gibt es so viele noch so schöne alte Bauwerke und so und also

00:19:40: schon ist schon

00:19:42: Panorama.

00:19:45: Jedenfalls sind wir über den Weihnachtsmarkt gestandert und ich weiß nicht, ich habe das vorhin noch nie gesehen, aber es steht da jetzt auf einem Teil des Weihnachtsmarkts ein sehr hohes Weihnachts-, äh, ein gestes Riesenrad.

00:19:54: Riesenrad.

00:19:55: Riesenrad.

00:19:57: Weihnachts-Riesenrad.

00:19:58: Und irgendwie war Omi richtig süß, weil sie stand dann da so ganz fasziniert vor.

00:20:02: Und ich merke dir an, so ist es krimpelt sie ein bisschen.

00:20:05: Ja, ja.

00:20:06: Also sie waren

00:20:06: so, ja, Mensch, ich bin ja in den

00:20:07: Fünfzig Jahren nicht mehr Carousel gefahren.

00:20:09: Und hier, was man von da oben wohl für ein Ausblick geht und so.

00:20:13: Und eigentlich müssten wir es ja machen und so.

00:20:15: Und dann meinte ich so, ja, lass das doch machen.

00:20:18: Und dann war ich so, ja, okay, dann machen

00:20:20: wir das jetzt.

00:20:20: Du warst süß!

00:20:21: Und das war irgendwie möglich zu werden.

00:20:22: Wir mussten ein bisschen anstehen und vor uns war eine Frau mit drei Kindern oder so.

00:20:25: Und ich hab's wie für Oma so ein bisschen aufgeregt.

00:20:28: Und hat dann diese Frau die ganze Zeit auch so, nee, nicht zu gut textisch, das klingt voll gemeint.

00:20:31: Aber sie war so wirklich so, ja, Mensch, waren sie denn hier auch schon mal drin?

00:20:34: Und ich war ja hier noch nie drin und so.

00:20:37: Das war das irgendwie so süß.

00:20:39: Und ich hab eigentlicherweise ein bisschen Höhenangst.

00:20:42: Also

00:20:42: ich hätte da nicht reingemusst.

00:20:45: Aber ich wollte vor Oma dann auch keine Schwäche sein.

00:20:48: Nicht vor Oma hat.

00:20:50: Oder ihr oder ... Ja, oder es ist irgendwie doch ein Scheitermassen, so schön, bis wir es jetzt auch schon schief gehen.

00:20:56: Wobei mir dann abends eine Freundin erzählte, dass vor einiger Zeit ein Riesenrad desselben Hersteller ist, dass man Flammen aufgegangen ist.

00:21:04: Da geht sich die Influencer nach.

00:21:06: Aber der ist mit einem Überleben.

00:21:08: Aber ist alles gut gegangen, offensichtlich.

00:21:10: Und es war schon sehr, sehr schön.

00:21:12: Also es war wirklich ... Es ging auch relativ lange und Omi saß da so beseelt drin und hat dann da von oben immer und guck mal da und hier, da ist jetzt das und da ist das Restaurant und das hat mir wirklich viel gegeben.

00:21:24: Toll.

00:21:25: Es ist ganz beseelt.

00:21:26: Richtig schöner Oma-Moment.

00:21:27: Ja,

00:21:27: komplett.

00:21:29: Das ist wirklich herzerwärmt.

00:21:30: Ja.

00:21:31: Schön, dass du das gemacht hast oder ihr.

00:21:33: Ja.

00:21:33: Und ich auch.

00:21:34: Tolles Pieck und vor allem wirklich ja Pieck, weißt du wegen Höhe.

00:21:43: Dann wollen

00:21:44: wir gerne bei Oma Hartung sind.

00:21:46: Sie hört uns nach wie vor den Podcast nicht, das ist gut.

00:21:48: Aber ich fand gestern schon wieder ikonisch.

00:21:52: Eine Freundin rief sie an.

00:21:56: Darf ich das hier erzählen?

00:21:57: Ja.

00:21:59: Und Oma Hartung ist auf jeden Fall eine Frau von direkten Worten.

00:22:03: Ehrlichem Feedback würde ich auch sagen.

00:22:05: Schonungslosem Feedback.

00:22:08: Jedenfalls sind diese Freundinnen wohl in einem Chor.

00:22:13: Und

00:22:14: Oma Hartung meinte, der wäre auch sonst immer sehr, sehr gut gewesen.

00:22:18: Aber beim letzten Konzert, da war sie

00:22:20: gar nicht zufrieden.

00:22:21: Und das

00:22:22: hat sie dir der Freundin am Telefonern auch sehr

00:22:25: ehrlich gesagt.

00:22:26: Also

00:22:26: ich glaube, dass die Tat war.

00:22:28: Bärbel, das war ja schlechteste Auftritt.

00:22:30: Es war

00:22:30: wirklich enttäuscht.

00:22:31: Das hätte ihr im Altenheim aufführen

00:22:35: können.

00:22:35: Oh mein Gott.

00:22:38: You go, girl.

00:22:40: Und oh Gott, ich seh das Telefon immer so laut, dass ich auch das hören konnte, was das vorhin mir gesagt

00:22:44: hat.

00:22:44: Wer dir reagiert?

00:22:45: Ich war ja

00:22:46: vor die Pause.

00:22:47: Ich weiß, ich war ja auch nicht so zu viel.

00:22:49: Oh nein.

00:22:50: Was war, wenn die Reichfertigung gegangen ist?

00:22:52: Ja, ja, schon.

00:22:54: Ja, am Ende war Oma dann auf mir ganz versöhnelt.

00:22:56: Ich weiß nicht, wie ich meine,

00:22:57: ja.

00:22:57: Nee, das ist mein Bild besser.

00:23:00: Das hat euch dann, dann komm ich auch noch mal.

00:23:02: Boah, schon hart.

00:23:04: Der hab ich auch gedacht, ey, bin bei mir.

00:23:07: weiß ich nicht, befreundet beim Fußball zu gucken würde oder wie auch immer, wenn er dann so ein Feedback geben würde.

00:23:13: Das ist krass.

00:23:13: Ja, schön toll.

00:23:14: Ich bin ja auch der Meinung, muss man immer seine ehrliche Meinung sagen.

00:23:19: Ich bin auch mein Matrim

00:23:21: amerikanisches Prinzip.

00:23:22: Ja, ich mein, du musst jetzt auch nicht per se extrem lügen oder... Total faken, aber dieses, ich darf meine Meinung sagen, aber will sie jeder immer hören?

00:23:33: I don't know.

00:23:34: Also weißt du, grad bei Freunden, mein Gott, die haben da geübt, die haben sich da hingestellt, die zeigen sich da verletzlich, verwundbar und Oma haut mit ihrem Degen in die Wunde.

00:23:45: Da denk ich so, blah, klebt ein Pflaster drauf, weißt du?

00:23:48: Ja, das stimmt schon.

00:23:50: Also auf der einen Seite mag ich, glaub ich auch.

00:23:54: Manchmal ein ehrliches Feedback.

00:23:55: Also vielleicht kann man bei diesem Fußball-Connect zu bleiben.

00:23:57: Ich mag dir dann lieber, wenn man gesagt wird, so, ey, war nicht dein bestes Spiel, als dass ich das selber durchaus weiß.

00:24:03: Aber merke so die Person mit die Überschwafel so rum, so.

00:24:06: Ja.

00:24:06: Dann hat er alles nicht so gut.

00:24:07: Ja, ja.

00:24:08: Oder man so raushört, das geht nur der Person darum, dir ein gutes Gefühl zu gehen, was ja so super-sweet ist.

00:24:14: Aber klar, man darf auch mal ehrlich sein.

00:24:16: Ja.

00:24:17: Aber, oh Mann.

00:24:19: So drastisch.

00:24:19: So doll, vielleicht ist es auch nicht.

00:24:22: Ich war's aber irgendwie auch super.

00:24:24: Ich wollte das unterhalten.

00:24:27: Oh mein Gott.

00:24:28: Süße.

00:24:29: Schön,

00:24:29: ja, super.

00:24:32: Ich hatte auch einen Peak.

00:24:33: Und zwar um so über das Thema zu sprechen, wie dankbar ich bin für die Menschen in meinem Leben.

00:24:39: Ich habe am Freitag eine Freundin wieder getroffen, die ich zwei fucking Jahre nicht gesehen habe.

00:24:44: Das darf ich.

00:24:45: Weiß ich nicht.

00:24:46: Doch, fucking finde ich okay.

00:24:47: Geil, finde ich schlimmer.

00:24:48: Wir müssen klein anfangen.

00:24:49: Du kannst mir das nicht alles nehmen.

00:24:52: Echt, ne?

00:24:52: Kommt dann aber mal eine Änderung zum Vorschein.

00:24:55: Eines nach dem anderen.

00:24:56: Ich bin auf

00:24:56: zwanzig Cent so

00:24:57: ein Jahr verbeilt zusammen.

00:25:00: Anyways, und das war total schön, weil wir hatten uns halt, wie gesagt, zwei Jahre nicht gesehen.

00:25:05: Und ich finde, es ist immer beeindruckend, wenn du so Verbindungen hast, zu denen du nicht viel Kontakt brauchst oder dich auch sogar gar nicht oft siehst.

00:25:13: Aber wenn man sich dann sieht, fühlt es sich total vertraut an.

00:25:17: Und du hast echt das Gefühl von... Man muss dann nicht in dem Sinne aktiv daran arbeiten, dass man sich jede Woche hören muss, weil man sich sonst keine Ahnung, was einander lebt oder nichts mehr zu sagen hat.

00:25:27: Sondern man sieht sich, dann ist es schön, dann kann man sich aber auch wieder verabschieden und weiß, okay, irgendwann werden wir uns schon wiedersehen.

00:25:34: Aber es muss jetzt nicht erzwungen werden, dass das in irgendeinem gewissen Zeitraum sein muss, weil sonst lebt es sich auseinander oder so.

00:25:41: Das fand ich mal wieder eine sehr schöne Erkenntnis.

00:25:44: Taub, ich hab ein Thema, was wir besprechen müssen.

00:25:47: Ich habe mal wieder ganz intensiv geträumt.

00:25:50: Und ich weiß, du bist ja ein bisschen kritisch, wenn ich dir von meinen Träumen erzähle.

00:25:57: Aber dieser Traum hat dieses Mal nichts mit den Kardashians oder mit sonst etwaigen, prominenten Personen zu tun, sondern mit meiner Beziehungsangst.

00:26:07: Und zwar, es war wie folgt.

00:26:10: Ich habe geträumt, dass ich mit einem Partner fest zusammen bin.

00:26:14: Und dieser Partner will mir dann irgendwann seine Freunde vorstellen.

00:26:18: Und dann sitzen wir irgendwie in unserem Raum und seine Freunde sind da.

00:26:21: Und ich sitze so erstmal noch ein bisschen abseits von denen und mache irgendwie noch was anderes.

00:26:25: Und dann sagt der Partner in diesem Traumkontext.

00:26:29: So, und jetzt wollte ich euch mal sagen, das ist hier Jenny, meine neue Freundin.

00:26:33: Und in dem Moment kriege ich so eine Panik und wache wirklich panisch auf.

00:26:38: Ich bin wirklich panisch aufgewacht, es war irgendwie sechs Uhr, irgendwas.

00:26:42: Und konnte nicht mehr schlafen und ich war so aufgewühlt.

00:26:45: Und dann dachte ich wieder so, what the fuck ist das denn, dass ich diese tolle Beziehungsangst habe.

00:26:51: Und dass ich da sogar so von Träumen und dann auch so aufgewühlt aufwache.

00:26:54: Und da bin ich wieder in die Selbstanalyse gegangen, kirchenpsychologisch.

00:26:58: Und wir hatten da ja von ein paar Folgen schon mal darüber gesprochen, dieses Mantra von Mama mit, mach dich bloß nicht.

00:27:06: Emotional, wie ich es dann interpretiert habe, abhängig von einem Mann.

00:27:08: Ich glaube, das ist wirklich was Total Präsentes in mir.

00:27:12: Und ich habe aber auch einfach so eine Angst vor dieser potenziellen, emotionalen Abhängigkeit, dass immer, wenn sich die quasi auch nur im Entferntesten anbahnt, gehe ich schnell wieder in die Flucht oder mache irgendwie was, um die Person doch wieder doof zu finden oder... Man sagt ja auch so, what goes around comes around, dass ich bisher auch oft eher in so meistens Situation-Chip-Kontexten war, wo auch der Mann jetzt nicht unbedingt emotional verfügbar ist, als er selber auch irgendwie gar nicht bereit war, was ich dann ja auch irgendwie so quasi abgekriegt und gespiegelt habe, so.

00:27:49: Genau, das ist so das eine und dann, jetzt wird's deep, nein, ich versuche es kurz zu halten, diese Angst, die ich, ich würde jetzt mal kritisch sagen, durch Mama habe, mit diesen macht ich nicht emotional abhängig, war natürlich gefährlich, mir das zu sagen, weil die Person, von der ich dann wirklich emotional abhängig war, war ja sie und sie ist dann gestorben vor sechs Jahren und dreifelt ja vorher Opa, zu dem ich ja auch emotional abhängig war, wenn man es so nennen will, zu Menschen, die man kennt seit man lebt, weißt du?

00:28:24: Und ich glaube, das hat mit mir auch noch mal sowas gemacht, dass ich da auch einen Schuss weg von hab.

00:28:29: So diese Angst von Menschen, die man liebt, können einen verlassen, natürlich auch wenn sie es selber gar nicht wollen, schlimmstenfalls natürlich durch Tod, aber dass es auch einfach super gefährlich ist, sich abhängig zu machen von Menschen, weil du nicht weißt, können und wollen die dann wirklich auch lange bleiben, so.

00:28:50: Genau, und dass ich da wirklich so in der Vergangenheit bisher viel von weggelaufen bin und auch einfach nicht weiß, wie man eine Beziehung so richtig führt.

00:28:59: Ja, aber das kannst du ja auch nur herausfinden,

00:29:00: die du machen musst.

00:29:01: Genau, aber dass ich da auch wahnsinnig Schiss einfach vorhabe, weil ich eine Schissbuchse bin.

00:29:06: Und auch, weil ich mir das ja auch total schön vorstelle und mir auch total wünsche, aber ich habe so das Gefühl, und Schwesti Star wird mich auch mal interessieren, was ihr so meint, Es ist ja immer so gefühlt, es ist ja wirklich reingefühlt.

00:29:22: Wenn Menschen in einer Beziehung sind, ist das dann so, oh schön, sie sind jetzt in einer Beziehung.

00:29:26: Es ist so im Flow und klar gibt es dann da auch Probleme und Themen und Baustellen mal, von denen man vielleicht mehr oder weniger was mitkriegt.

00:29:34: Aber grundsätzlich habe ich das Gefühl, dass die meisten Menschen sich nicht schwer damit tun, in eine Beziehung erstmal zu gehen.

00:29:41: Und bei mir hakt es ja also die meisten.

00:29:44: Oder viele.

00:29:45: Aber bei mir hakt es ja schon an diesem Punkt, überhaupt zu sagen, okay, let's try, let's go.

00:29:51: So, und da denke ich mir so, also ja, ich kann mir das dann küchenpsychologisch vielleicht aus diesen beiden Faktoren ein bisschen herleiten, aber da will ich jetzt irgendwie mal ran.

00:30:02: Also, wenn du dann in der Beziehung bist und merkst, boah, irgendwie ist das super schwierig oder, keine Ahnung, ich fühle mich nicht wohl oder ich fühle mich eingeengt oder whatever, aber ich will es einfach mal... Ich will jetzt einmal hinkommen, das zumindest mal zu versuchen, ohne mich gleich eingeengt zu fühlen und in die Flucht zu gehen oder wenn ich das fühle, das zu kommunizieren.

00:30:22: Und dann, große Filmempfehlung, jetzt bin ich gleich auch durch mit meinem Monolog.

00:30:29: Der Film Väter und Töchter.

00:30:32: Oh mein... Gott, Schwestis, guck dir nicht, ich hab mich wirklich, also klar, Mama Mia ist top, top, top.

00:30:39: Aber ich hab mich wirklich bisher mit keinem Film selber so verstanden gefühlt und so identifizieren können.

00:30:49: Mit der Hauptperson.

00:30:51: Achso, acht Euro bei

00:30:52: Prime-Fair

00:30:52: ausgegeben.

00:30:52: Ja, damit wir den jetzt eigentlich mal kaufen.

00:30:54: Also ich hab den gekauft.

00:30:56: Ich hab's dir mal direkt gepaid.

00:30:59: Weil ich mir dachte, das ist doch scheiße, den immer mal wieder zu leihen und dann... Zeig ich da ja auch für Euro für.

00:31:04: Das rasen

00:31:04: Schwein.

00:31:05: Ja, ich wollte geil vermeiden.

00:31:07: Scheiße, ein Fax voll okay.

00:31:10: Ja, genau.

00:31:11: Also, wenn ihr so einen sehr emotionalen Film mal gucken wollt, genau, voll die Empfehlung, aber auch crazy deep.

00:31:17: Naja.

00:31:17: Okay.

00:31:18: So, that's it.

00:31:20: So viel zum Thema, das hab ich geträumt.

00:31:22: Ja, kann

00:31:22: man mal so brav stehen lassen?

00:31:24: Nee.

00:31:25: Oh Gott.

00:31:26: Also... Ich hab...

00:31:29: Also

00:31:29: A... B... zu deinem... dass das bisher vielleicht noch nicht so stattgezündet oder du bisher noch eine Beziehung hattest.

00:31:37: Ich glaube, das hängt sicherlich damit zusammen, dass du da vielleicht auch mal ein bisschen vorweg gelaufen bist oder da große Angst vorhattest.

00:31:45: Irgendwo glaube ich aber auch, dass bisher ist vielleicht doch einfach noch nicht so die Person da.

00:31:52: Ja, oder zumindest, wo man sich wirklich gemeinsam committelt und sagt, lass uns das zusammen versuchen.

00:31:59: Also ich hätte es bisher nicht.

00:32:01: Entschuldigung, nicht unbedingt vielleicht das Gefühl, dass es sehr kurz davor war, dass man es so als offizielle Bezeichnung bezeichnen könnte

00:32:14: und

00:32:15: dann gesagt hat, nee, ich laufe jetzt einfach weg.

00:32:18: Doch, wenn du jetzt mal ein bisschen überlegst, würden dir da schon ein, zwei Leute einfallen.

00:32:24: Naja.

00:32:24: Und da hatte ich auch nicht das Gefühl, dass du so überzeugt davon warst.

00:32:29: Ja, gut überzeugt, weil ich das ja vor keinem, weil ich aber auch von mir selber noch nicht überzeugt, da war, dass ich das überhaupt kann.

00:32:35: Ja,

00:32:35: das hat natürlich, ja.

00:32:36: So tief konnte ich vielleicht zu dem Zeitpunkt nicht in dein Kopf reingucken.

00:32:39: Ja,

00:32:39: ich auch nicht.

00:32:40: Nee, aber spannend.

00:32:41: Ich glaube im Endeffekt ist es halt voll wertvoll, dass du so eine gewisse Selbsterkennnis da jetzt hast.

00:32:47: Und mit der kann man dann ja auch vielleicht entsprechend da mit rangehen.

00:32:51: Und ja, geh wieder, try.

00:32:53: Also, ich

00:32:54: würde mal gucken.

00:32:54: Trotzdem,

00:32:55: ich bin ein bisschen zuübespalten.

00:32:57: Aber ich finde, trotzdem ist es auch nach wie vor voll Legitim und okay.

00:33:02: Und ich fände es jetzt irgendwie auch nicht richtig, wenn du so, also mal ganz fertig sagst, den nächsten Besten kann ich da nicht so einfach mal so ein Beziehungs-Experiment zu machen.

00:33:10: So kann ich das.

00:33:11: Ich war ja jetzt Hochzeit auf den ersten Blick.

00:33:12: Ja,

00:33:13: so weil,

00:33:14: irgendwo, ja.

00:33:15: Nein, nein, das ist ja jetzt auch kein nächstes, also das will ich ja auch auf keinen Fall, das ist ja jetzt auch nicht das, was ich da als nächstes direkt anstrebe.

00:33:22: Aber es war auf jeden Fall eine ganz spannende Erkenntnis, die jetzt ja, wie gesagt, nochmal durch diesen Traum, Albtraum, worum man es jetzt nennen will, bestärkt wurde.

00:33:30: dass da halt ein großes Thema für mich ist, überhaupt zu merken, alleine dieser Begriff macht mir schon Angst.

00:33:37: Und ich habe da irgendwie einfach super Respekt vor, auch wenn man ja rein rational sagen kann, okay, was soll denn passieren?

00:33:42: Also, selbst wenn du es jetzt Beziehung nennst, ja gut, potenziell trennen kann man sich eh auch immer wieder.

00:33:48: Ja,

00:33:49: und dann habe ich nämlich auch noch eben gedacht, diese Begriff emotionaler Abhängigkeit.

00:33:55: Ich glaube, also auch da wichtig, dass man sowas weiß für sich.

00:33:59: erkennt, weil im Endeffekt du bist von, also was ist erstmal eine Abhängigkeit?

00:34:07: So.

00:34:08: Und ich glaube halt, dass es voll wichtig ist, auch wenn man in einer Beziehung ist oder wie auch immer, hat nicht auf einmal seine ganze mentale Gesundheit oder wie auch immer von dieser Person abhängig zu machen.

00:34:22: Es ist halt schon auch irgendwie darauf schaust du,

00:34:24: keine

00:34:24: Ahnung, einen guten Freundeskreis zu haben.

00:34:26: Komplett.

00:34:28: Und dann, glaube ich, gerätst du auch nicht in so einen Abheimlichkeitsgefühl.

00:34:32: Ja, voll.

00:34:33: Also,

00:34:33: natürlich, wenn du diese Person dann irgendwie dort liebst und man trennt sich, es wird sicherlich dann kacke sein.

00:34:40: Aber auch nicht zu vergleichen mit dem Tod deiner Mutter.

00:34:43: Nee.

00:34:44: Voll.

00:34:45: Also, das ist so ein bisschen, wenn man sich das mal so ganz drastisch vor Augen fühlt.

00:34:49: Du musst ja in die Relation zu setzen, dann voll.

00:34:52: Ja, und dass es ja auch einfach so mehrere Säulen gibt.

00:34:54: So, wo nicht alles an dieser Karte dann steht und fällt.

00:34:59: Voll.

00:35:00: Ja, ich finde

00:35:02: es schwieriger.

00:35:03: Die Freunde kennst du denn als die Familie?

00:35:07: Ja, habe ich das auch schon mal nachgedacht.

00:35:10: Ich glaube, vor der Familie hatte ich auch Schiss, vor allem vor der Mutter.

00:35:14: Aber da würde ich mir so denken... Insofern, die jetzt vielleicht nicht gerade unbedingt in einem Haus wohnen oder vielleicht auch nicht mal in einer Stadt.

00:35:21: Ja gut, wie oft sieht man die faktisch.

00:35:23: Aber Freunde, mit denen verbringst du ja wirklich wahrscheinlich mehr Zeit.

00:35:28: Und wenn die dich nicht mögen oder man da irgendwie so das Gefühl hat, das passt menschlich nicht, das stell ich mir irgendwie fast sogar noch anstrengend davor.

00:35:37: Weißt du?

00:35:38: Ja.

00:35:39: Du?

00:35:39: Nee, sehe ich genauso.

00:35:41: Also... Wobei, true.

00:35:43: Nee, ich wollte nicht unterbrechen.

00:35:45: Ich wollte

00:35:45: gerade sagen, ich bin Geschwister.

00:35:47: Genau, das wollte ich gerade sagen.

00:35:48: Ja, darf ich auch nochmal einen großen Faktor.

00:35:51: Ich glaube, bei den Eltern hofft man einfach ganz gut anzukommen.

00:35:54: Ja, genau.

00:35:55: So,

00:35:55: dass man es geführt, bis sie irgendwie willkommen.

00:35:57: Und ich finde das okay.

00:35:59: Ja.

00:36:01: Aber ich glaube, bei Freunden hat man nochmal mehr den Wunsch, so dass die einen... cool finden.

00:36:08: Ja.

00:36:09: Also,

00:36:09: dass man das oder auch man selber die cool besorgt

00:36:11: hat.

00:36:11: Genau, das ist so vibt irgendwie, ne?

00:36:13: Und dass man sie auch, finde ich, einfach was zu erzählen hat, wenn man sich dann trifft und irgendwie kann irgendwas essen geht und ne Bader, whatever und dann dann nur daneben sitzt und denkt, boah, ich kann bei keinem dieser Themen anknüpfen oder ich finde euren Humor total komisch oder was auch immer.

00:36:28: Da stelle ich mir schon sehr vor, als wäre jetzt irgendwie so die Marmen, keine Ahnung, so.

00:36:33: ihre Anerkdötchen raushauen, wo man vielleicht so ein bisschen nett lächeln kann und das ist interessant.

00:36:38: Und man sagt

00:36:38: doch glaube ich auch, dass ein Freundeskreis extremst viel über die Präsenten aussagt.

00:36:43: Tell me your friends, or show me your friends, and I tell you who you are.

00:36:46: Ja, ich

00:36:47: muss machen glaube ich auch.

00:36:48: Also das kommt schon gut hin, finde

00:36:49: ich.

00:36:49: Ja, schon.

00:36:50: Und... Ich glaube, dann find ich es ein bisschen scary, weil wenn du dann wirklich dieses Szenario hast, von du lernst die Freunde kennen und denkst dir so, oh Gott, ob man da nicht auch ein bisschen anfängt zu hinterfragen, wie gut man die Personen findet.

00:37:01: Ja,

00:37:01: ja, voll.

00:37:03: Was du das Verleude mit denen ablenkst.

00:37:06: Ja, aber geschwisst auf jeden Fall.

00:37:08: Also hatten wir auch schon mal drüber gesprochen.

00:37:10: Wenn ich dir jetzt jemanden vorstelle und du würdest sagen, oh Gott, was ist das denn für einer?

00:37:15: Puh, würdest du mir schon ein bisschen was machen?

00:37:18: Na ja.

00:37:20: Hast du eine geschwisterliche Frage?

00:37:23: Wenn nicht, ist okay.

00:37:23: Ich habe nur mich eine.

00:37:25: Oh, ich wollte mal in die Hände gucken.

00:37:26: Okay.

00:37:26: Ich

00:37:26: wurde übrigens darauf hingewiesen, was denn eigentlich aus meinem tollen Notizbuch geworden ist.

00:37:30: Oh, und?

00:37:31: Ja.

00:37:31: Das ist jetzt ein Handy.

00:37:34: Das ist doch das Handy, Jenny.

00:37:37: Also, soll ich meine zuerst stellen?

00:37:39: Ja, weil, also...

00:37:41: Ein bisschen unpassend.

00:37:42: Jetzt ist mal ein paar Fragen mehr

00:37:44: vorbereitet.

00:37:45: Deswegen

00:37:45: hatte ich hier theoretisch noch viel übrig.

00:37:47: Aber die haben wir zufälligerweise sehr gerade abgehört.

00:37:51: Ach, Frühstück, wofür bist du?

00:37:53: Ja gut, wofür bist du in deinem Leben am Dankbarsten?

00:37:55: Das ist ein bisschen sehr lieb.

00:37:57: Für die

00:37:57: Menschen.

00:37:58: Genau.

00:37:59: Ich habe eben über Friendsgiving gesprochen.

00:38:01: Und was ist einer der größten Ängste?

00:38:05: Na ja, gut.

00:38:07: Also die Beziehung ist nicht meine größte Angst.

00:38:09: Also ich glaube, meine größte Angst ist, geliebte Menschen zu verlieren.

00:38:14: Ja.

00:38:14: So.

00:38:15: Das verstehe ich.

00:38:17: Nee, dann habe ich keine Schwestern.

00:38:18: Auch

00:38:18: in Beziehung, das konnte ich sowieso nicht.

00:38:20: Ich habe zwei.

00:38:21: Also die eine ist ein bisschen lustig.

00:38:22: Also das ist nur so eine Quatschfrage.

00:38:24: Wenn du dir jetzt ein Geschwist noch dazu backen könntest.

00:38:27: Nein, ich bin nicht physisch backen, obviously.

00:38:29: Aber du könntest sagen, okay, komm, es gibt jetzt hier schon zwei Schwestern.

00:38:33: Mia und Jenny, du kannst dir jetzt noch ein weiteres Geschwist einfach auswuchen.

00:38:38: Mhm.

00:38:38: Wer wird das sein?

00:38:39: Du kannst entweder eine Person nennen, die es gibt, die du dann gerne deinen Geschwist nennen möchtest oder quasi eine fiktive Person, die überlegt, wie wäre das wäre?

00:38:51: Ich glaube, ein großen Bruder noch.

00:38:53: Mhm.

00:38:55: Ja.

00:38:55: So

00:38:56: der, weiß ich nicht, entweder so zwischen uns Alterstechnisch liegt oder von mir ist auch älter als du.

00:39:01: So?

00:39:02: Ja, ganz großer Bruder.

00:39:04: Eher genau.

00:39:05: Ich glaube, das hätte ich noch ganz schön gefunden.

00:39:10: Also ich habe es jetzt keineswegs bisher in meinem Leben verwusst.

00:39:12: Aber

00:39:14: wenn es jetzt so auf die Fragen würde, würde ich das jetzt gerne beantworten.

00:39:17: War schön, ja.

00:39:19: Ich habe damit drüber nachgedacht, das hatte ich auch in einer der ersten Folgen erzählt, mit der Bitte an Mama damals noch ein Kind zu adoptieren, welcher auch ein Bruder wollte.

00:39:27: Ein größeren, was ja... biologisch schwierig war.

00:39:31: Aber ich habe auch gedacht, ich hätte richtig gerne noch einen großen Bruder, der älter ist als wir beide.

00:39:38: Und dann hätte ich am liebsten, wenn ich mir eine existierende Person aussuchen dürfte, Bill Kaulitz.

00:39:45: Wow.

00:39:45: Wie

00:39:46: cool wäre das?

00:39:47: Das wäre vom Alter irgendwie gut.

00:39:48: Ich glaube, die sind sechsunddreißig, ne?

00:39:50: Die Kaulitzbrüder.

00:39:50: Keine Ahnung.

00:39:51: Irgendwie sowas.

00:39:52: Ja, also genau, so, ja, sieben Jahre älter als ich, zehn Jahre älter als du.

00:39:58: Ja.

00:39:58: Richtig coole Maus.

00:40:00: Ich glaube, den bräuchten wir noch.

00:40:02: Unser Bruder Bill.

00:40:04: Der würde

00:40:04: auf jeden Fall von mir ein bisschen aufleben.

00:40:07: Ja,

00:40:07: aber das war richtig cool.

00:40:08: Ja,

00:40:09: doch

00:40:09: das brauchen wir noch.

00:40:10: Stimmt,

00:40:10: schwulengroßen Bruder.

00:40:12: Bewerbungen nehmen wir an die Brüche.

00:40:14: Und

00:40:17: weil wir sind ja relativ oder sehr eng auch mit unserem... vor allem einen Posenk aufgewachsen ist.

00:40:24: Das ist jetzt nicht sehr nah an Bill Cowles.

00:40:26: Das stimmt.

00:40:26: Charakteristisch, den wir relativ weit auseinander haben.

00:40:29: Ja.

00:40:30: Aber dadurch hatten wir ja schon eine,

00:40:31: wenn man

00:40:32: so will, männliche Opponente

00:40:34: in unserem Bild.

00:40:35: Ja, aber der ist zwei Jahre jünger als ich.

00:40:37: Also, der ist kein großer Bruder.

00:40:39: Also, inzwischen... Ja, könnte er.

00:40:40: Also, gut.

00:40:41: Ja.

00:40:41: Nee, aber

00:40:42: Bill Cowles, also sowas, sowas, sowas hat.

00:40:46: Also, meldet euch.

00:40:47: Sowas stimmt.

00:40:47: Ihr könnt eine Schwester werden.

00:40:49: Wie kriegen

00:40:49: wir die denn?

00:40:50: Was?

00:40:50: Aber gut, also wir müssten jetzt ja offensichtlich voll machen, voll an.

00:40:55: Ist ein großer Bruder schwierig.

00:40:58: Geht.

00:40:59: Doch.

00:41:00: Willgen wir behaupten.

00:41:01: Aber es muss ja auch gar nicht der Vorwandschaftsgrad da sein.

00:41:03: Wir hätten ja einfach gerne so eine Person in unserer Familie.

00:41:06: Ja.

00:41:06: Ach sehr gut, verwandtschaftlich, Christin, jetzt wirklich nicht mehr.

00:41:09: Das geht ja nur, wenn Papa mit seiner neuen Frau jetzt ein...

00:41:23: Ich hätte nur gerne so jemanden in der Familie.

00:41:38: Ach so, ja.

00:41:39: So, aber da ist natürlich jetzt ein bisschen die Frage, wie wir an diese Person rankommen würden.

00:41:43: Na ja, eine unserer Cousins, Grüße, muss halt ein Partner haben.

00:41:48: Ja.

00:41:50: Ja.

00:41:50: Jutsch.

00:41:51: Da haben wir

00:41:52: uns gerne mal überdenken.

00:41:55: Oder wenn bei dir einfach alles gar nicht klappt.

00:41:57: Excuse me.

00:41:59: Bruder?

00:42:01: Na ja, man kann ja auch so eng gefreund.

00:42:03: Ja, genau.

00:42:03: Weil

00:42:03: das ist klar, der Gedacht.

00:42:04: Thema

00:42:05: Friendsgiving.

00:42:06: Ja.

00:42:07: Nee, so, ich hab die Lösung mit.

00:42:09: Okay,

00:42:09: girl.

00:42:10: Und zwar, ich bräuchte voraussichtlich stand jetzt, falls ich eines Tages Kinder haben wollen würde.

00:42:19: Und das voraussichtlich nicht überdienen.

00:42:21: Natürlich, ich habe einen Mann.

00:42:24: Variante geben wir.

00:42:26: Brauche ich einen Samenspender.

00:42:27: Ja.

00:42:28: Also ich nicht.

00:42:28: Aber...

00:42:29: Die Person.

00:42:30: Genau.

00:42:31: So.

00:42:32: Oh, da wird es aber kompliziert, weil dann ist das, also der biologische Vater eurer Kinder dann ja auch noch.

00:42:37: Ist da kein Geschwister mehr?

00:42:38: Nee, ich bin ja auch weg von diesem Geschwistern.

00:42:40: Ich will

00:42:41: nicht sagen, ob das sich diese Personen haben möchte.

00:42:43: Das

00:42:43: ist perfekt.

00:42:45: Weil dann ja Eiterstechnische eigentlich genau wahrscheinlich in der Range, die du gut findest.

00:42:49: Ja.

00:42:50: Ja, und dann wird es ja quasi so eine Art Schwage haben ja da weniger.

00:42:53: Genau.

00:42:54: Ja.

00:42:54: Super.

00:42:55: Gut.

00:42:56: Auch da nehmen wir Bewerbungen.

00:42:58: Langsam.

00:42:59: Slowly.

00:43:00: Optische Kriterien reich ich nach.

00:43:05: Okay, super.

00:43:05: Da haben wir es.

00:43:06: Perfekt.

00:43:06: Ja,

00:43:06: cool.

00:43:07: Oder halt einfach Freunde.

00:43:07: Das ist auch

00:43:08: günstiger.

00:43:08: Ich mach mal so sagen, als wenn du das über so eine Samenbank oder so machst.

00:43:13: Ja, ja gut.

00:43:14: Muss man sich halt überlegen, ne?

00:43:15: Weil dann hast die Person ja auch ein bisschen an der Backe.

00:43:18: Also anonym ist das dann irgendwie nicht mehr.

00:43:19: Wenn der schwul ist, dann hast du ja auch davon nichts zu befürchten.

00:43:23: Ja gut, aber dann hat er trotzdem so ein bisschen Poli-Beziehung dahingehend, dass er wahrscheinlich ein bisschen das Kind gemeinsam großzieht.

00:43:32: Ja,

00:43:32: die Rahmenbedingungen müssen wir dann besprechen.

00:43:33: Okay.

00:43:34: Auch das klären wir dann im Nachgang.

00:43:37: Gerade ist es ja

00:43:38: auch relativ perfekt.

00:43:40: Auch wenn es wo wir über was wir uns gell noch für Leute in unserer Familie wünschen würden, dachte ich mir, dass ...

00:43:45: Ja, doch, das wird schon weh.

00:43:47: So, ich hab' weh' g'ich.

00:43:48: Nun ja.

00:43:49: Okay, prima.

00:43:50: So, jetzt der gespisterliche Rat.

00:43:53: Was ist deine Idee, wie aus geschwisterlichem Konkurrenzdenken geschwisterliches Miteinander- und Team-Denken entstehen kann?

00:44:03: Und ich spiele jetzt nicht von, die Kinder sind drei und acht, sondern in den zwanzigern.

00:44:09: Ohi.

00:44:11: Also die Ausgangsfrage ist

00:44:12: immer so.

00:44:12: Darf ich kurz erzählen, woher ich das weiß?

00:44:14: Also woher haben die Inspirationen für die Frage?

00:44:16: kam und wieder die Cadetchen zu der Spielzone?

00:44:20: Ich hab ne Jay Shetty Folge gehört, ist ja auch so ein cooler Podcast.

00:44:23: Und da war Chris Jenner als Gast.

00:44:25: Und da ging es so darum,

00:44:27: ähm...

00:44:28: Ja, genau.

00:44:29: Ähm, wie, wie genau so dieser Sister Support in der Familie gelebt wird.

00:44:35: Mhm.

00:44:36: Ja.

00:44:37: Dann hab ich mir diese Frage überlegt.

00:44:38: Ach so.

00:44:38: Genau, okay, ja.

00:44:39: Über.

00:44:40: Also die Ausgleichstag ist, die Geschwister waren immer relativ konkurrierend.

00:44:44: Ja.

00:44:45: Und jetzt sollen die... Nicht mehr konkurrierend

00:44:47: sein.

00:44:47: Ja, ein Team Spirit entwickeln.

00:44:49: Ähm,

00:44:51: Idee eins.

00:44:52: So ein Bootcamp machen wir bei Bitch Perfect II.

00:44:54: Mhm, stark.

00:44:56: Das ist ein Team-Bilding-Maß, ne?

00:44:57: Genau.

00:44:58: Sich einfach mal in die Arme des anderen fallen lassen.

00:45:00: Genau.

00:45:01: Sich spüren.

00:45:02: Ja, ja.

00:45:04: Sich spüren, das aus deinem Mund, das ist irgendwie ganz neu.

00:45:06: Ja,

00:45:06: das hast du sich beim Aussprechen falsch angehört.

00:45:11: Ja, bruf.

00:45:13: Weiß ich nicht.

00:45:14: Schwierig, ne?

00:45:16: Ich finde, es ist noch ein bisschen... Wie doll ist diese Konkurrenz?

00:45:23: Ja, sagen wir jetzt mal auf einem moderaten Level.

00:45:25: Ja, aber trotzdem jeglicher Form ist glaube ich Konkurrenz zwischen Geschwistern eigentlich kackel.

00:45:29: Ja, darf ich sagen, was ich merkte?

00:45:30: Ich

00:45:31: schwimme, wie du merkst.

00:45:32: Das

00:45:32: ist ein kleiner Schwimmer, ist aber auch eine hohe Frage.

00:45:35: Ich glaube, das Wichtige ist, dass jeder für sich erkennt oder herausfindet, was ein persönlich... antreibt und bewegt, weißt du?

00:45:45: Weil ich glaube, wenn ich in Konkurrenz zu dir stehe, stehen würde, dann glaube ich, bin ich viel zu sehr bei dir und weiß aber in dem Moment nicht, was ist es denn, was mich wirklich bewegt und antreibt.

00:45:57: Und ich glaube, das ist extremst wichtig, dass jeder für sich weiß, was will ich, was liegt mir, was sind meine Stärken, weißt du?

00:46:08: Weil, keine Ahnung, jetzt mal plattes Beispiel, wenn Ich das Gefühl hätte, ich konkurriere mit dir oder ich habe Konkurrenzgedanken, dass du ein Master machst und ich nicht.

00:46:18: Ich glaube, ich müsste ja trotzdem jetzt mal für mich hinterfragen, okay, aber jetzt gerade in diesem Moment, würde ich denn auch ein Master machen wollen?

00:46:27: Oder können gerade jetzt in diesem Moment und in was denn?

00:46:30: Und da denke ich schon so, ja, pff, keine Ahnung, hey, ich ager keinen Bock drauf.

00:46:34: Und B, wirst du ja auch wirklich gerade nicht in was?

00:46:36: Und schon mal gar nicht in das, was du ja jetzt hier gerade machst, mit Sport und Politics und auf Englisch und Pipa Po.

00:46:42: Das bringt mir jetzt ja gar jetzt mit, die da in Konkurrenz zu gehen.

00:46:44: Also ich glaube, für sich zu überlegen, was macht mich denn aus und wo will ich denn hin?

00:46:50: Und klar, wenn das exakt das Gleiche ist, wo natürlich dann viel Vergleichbarkeit auch einfach ist, auch da natürlich zu gucken, sich gegenseitig zu supporten und nicht in diesem, die einen nimmt mir was weg.

00:47:03: Also ich glaube auch, dieses Vertrauen zu haben, es gibt genug Platz für alle oder für beide, je nachdem wie gefährliche Schwester das sind, unsere ein bisschen Demut und Dankbarkeit auch zu haben, dass man sich hat, weißt du?

00:47:16: Ja, das finde ich sehr gut.

00:47:17: Ich habe gerade auch daran gedacht, dass es vielleicht auch förderlich sein kann, v.a.

00:47:21: ein Kindesalter, wenn die Kinder auch nicht zwangsläufig so dieselben Hobbys machen.

00:47:27: Ja,

00:47:28: wir haben ja auch schon mal darüber gesprochen.

00:47:29: Voll, voll.

00:47:30: Also, ich meine, ich keine Ahnung, wenn das die höhere Geschwister auch voll Bock auf dasselbe Hobby hat.

00:47:35: Ich muss mich gar nicht verbieten, aber es ist nicht so ein... So ein Muss ist ungefähr die einzige Option weil deine große Schwester spielt Tennis.

00:47:43: natürlich spielt es jetzt auch Tennis oder ist ja gefühlt eine gewisse Konkurrenz vorprogrammiert so.

00:47:48: Aber das geht dann ja vielleicht ein bisschen einher mit zu diesem gucken was sind denn jeweils die individuellen Stärken und was macht dir Spaß?

00:47:55: und so weiter.

00:47:56: und wenn man das für sich selbst so definieren kann dann glaube ich ist es vielleicht auch voll.

00:48:00: wie du auch sagst okay wenn die andere Person vermeidlich irgendwas.

00:48:04: besser oder mehr oder wie auch immer macht, so lange du halt für dich voll im Reihen damit bist, was du so machst.

00:48:11: Und ich glaube auch, dass generell so ein Drive nichts Schlechtes ist, weißt du?

00:48:20: Also, wenn jemand total ambitious ist und total den Drive hat, in dem was er sie macht, gut zu sein, dann nicht sagen, oh, wie nervig jetzt bist du schon so ein Streber oder... sondern sich schon... Versuchen gegenseitig zu ermutigen, in dem was die Person wirklich gerne macht und begeistert so, weißt du?

00:48:42: Wie die Heike gestern beim Jumping.

00:48:44: Natürlich ist das cool, wenn sie da so jumped und voll die Power hat.

00:48:49: Klar, dann muss ich für mich damit klarkommen, dass ich kein Bock mehr hatte.

00:48:53: Aber bringt mir jetzt nicht zu sagen, die Dumme da vorne, sondern wie cool, dass sie da so viel Power hat.

00:49:00: Ja,

00:49:01: gut.

00:49:01: Ja.

00:49:02: Okay, ich merke hier, ich kann nicht mehr.

00:49:04: Ja,

00:49:04: bist müde, da ist jetzt aber auch ganz tolle, tiefe Nacht.

00:49:08: Hey Schwestys, wenn diese Folge rauskommt, ist das Wochenende des Nikolauses?

00:49:12: Ey, wusstest du eigentlich, dass das irgendein Bischof war?

00:49:15: Ja, ich nicht.

00:49:16: Oh, hm.

00:49:17: Oh, mein Grundschulding ist so gut dort gepasst.

00:49:18: Ne, gar nicht.

00:49:19: Aber ich hatte ja keinen katholischen Unterricht.

00:49:21: Ne, ich auch nicht, aber es gibt doch sogar ... Ja, diese Bischöse ist mützend.

00:49:26: Ja.

00:49:26: Die haben

00:49:26: sogar immer mal eine Bastel in der Grundschule, glaub ich.

00:49:29: Ja, war ein kleines Anekdötchen, wo ich arbeite.

00:49:32: Das ist ein katholischer Träger und da ging es darum, ob Nikolaus sich verkleiden soll und dann halt für die Kinder Nikolaus spielen soll.

00:49:39: Und es hieß aber, es gäbe nur so ein Bischofskostüm.

00:49:41: Und da hab ich gesagt, was ist das denn für ein Bischofskostüm?

00:49:45: Ganz große Bildungslücke.

00:49:47: Arbeit ich nach.

00:49:48: Anyway, Schwesties, viel Spaß an Nikolaus.

00:49:51: Putz eure Stiefel.

00:49:53: Richtig.

00:49:53: Ja, und...

00:49:55: Ich geb es keine Route für dich, ne?

00:49:57: Nee, das hoffe ich nicht.

00:49:59: Bist du ein Schokoladchen?

00:50:01: Ja, ich hoffe, du füllst mein Stiefel.

00:50:03: Ja, nur geputzt.

00:50:04: Habt ein wunderschönes Wochenende.

00:50:05: Vielen Dank fürs Zuhören.

00:50:07: Hast du noch letzte Worte?

00:50:11: Nee.

00:50:11: Die geht's müde.

00:50:12: Ich bin müde, finde ich.

00:50:15: Mir auch, Hase.

00:50:16: Love you, girl.

00:50:19: Love you, Schwestys.

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